Quantcast
Channel: Die reine Wahrheit – Deutscher Freiheitskampf – Die Wahrheit über den Krieg, die Deutschen und ihren Führer
Viewing all 166 articles
Browse latest View live

In Steinhöring (Oberbayern) wird am 15. August 1936 das erste Lebensborn-Heim „Hochland“ eröffnet

$
0
0

Der Lebensborn e. V. war im nationalsozialistischen Deutschen Reich ein von der SS getragener, staatlich geförderter Verein.

http://de.metapedia.org/m/images/b/bf/Das_erste_M%C3%BCtterheim_des_Lebensborn_im_oberbayerischen_Steinh%C3%B6ring.jpg

Das erste Mütterheim des Lebensborns in Steinhöring
(Bild aus der Zeitung Das schwarze Korps)

.

Aufgaben

Der Lebensborn war ein im Jahre 1936 gegründeter eingetragener Verein, dem jeder Deutsche beitreten konnte. Außer der Fürsorge für kinderreiche Familien, die durch Geldleistungen unterstützt wurden, richtete der Verein sein Hauptaugenmerk auf die Betreuung alleinstehender Frauen und Kinder. Er unterhielt Mütter- und Kinderheime. Der „Lebensborn e. V.“ orientierte sich vor allem an den beiden wichtigsten bevölkerungspolitischen Grundsätzen des Nationalsozialismus. Seine 700 Angestellten bestanden zu 80 Prozent aus Frauen. Ziel war es, die deutschen Mütter vor einer möglichen Abtreibung zu bewahren, wenn diese keinen männlichen Ernährer für das Kind hatten. Für diese Mütter und Kinder sollte dann gesorgt werden. Auch Witwen und Waisen erfuhren Hilfe.

Der Lebensborn verfolgte mit seiner Fürsorge für außereheliche Mütter und Kinder das Ziel, die Diffamierung der unehelichen Mutter in der Öffentlichkeit nach Möglichkeit einzudämmen. Ihrem Kinde sollte der Makel der Unehelichkeit genommen werden, um sein ungestörtes Hineinwachsen in die Volksgemeinschaft zu gewährleisten. Der Lebensborn verfolgte nie bevölkerungspolitische Ziele. Er propagierte weder direkt noch indirekt die Geburt außerehelicher Kinder und hat nie unsittliche Vorgänge geduldet oder gefordert, sondern diente ausschließlich einem sozialen Ziel.

Datei:Lebensborn.jpg

.

Grundlagen des Lebensborns

Der Name leitet sich von dem nur noch in Ortsnamen (als Suffix) und in der Dichtkunst erhaltenen, sehr alten deutschen Wort „Born“ für „Brunnen, Quelle“ ab; er bedeutet daher etwa „Lebensbrunnen“ oder „Lebensquelle“.

Der „Lebensborn e. V.“ war um die Umsetzung dieser Grundsätze im Bereich der Mütterfürsorge bemüht, was durch das Einrichten von Heimen für die anonyme Entbindung geschah. Das offizielle zentrale Anliegen war die Vermeidung von Abtreibungen und damit die Erhöhung der Geburtenrate. Entsprechend der nationalsozialistischen Rassenhygiene wurden in den Heimen zumindest anfänglich nur ledige Mütter aufgenommen, die selbst und bezüglich ihres Nachwuchses den strengen „rassenhygienischen“ Ansprüchen von SS-Bewerbern entsprachen.

Geschichte und Organisation

Nach dem Ersten Weltkrieg war, bedingt durch den Frauenüberschuss von 2 Millionen, die Geburtenrate in Deutschland stark gesunken. In keinem anderen Industrieland gab es einen vergleichbaren Einbruch in der Geburtenstatistik.

Der Reichsführer-SS Heinrich Himmler bezog sich hauptsächlich auf die damals bei Strafe verbotenen Schwangerschaftsabbrüche, die zu einem Geburtenrückgang führten. In einem Brief an Wilhelm Keitel aus dem Jahre 1940 schätzte er die Zahl der jährlichen Abtreibungen auf bis zu 600.000. Ebenso seien

„jährlich Hunderttausende wertvoller Mädchen und Frauen Opfer heimlicher, häufig steril machender Abtreibung. […] Das Ziel, jedoch, deutsches Blut zu schützen, ist auf das Höchste verpflichtend.“

Um Anreize für mehr Geburten zu bieten, gründete die Nationalsozialistische Volkswohlfahrt zunächst im März 1934 das „Hilfswerk Mutter und Kind“, das mehr als die Hälfte des gesamten Spendenaufkommens des Winterhilfswerkes erhielt. Das „Deutsche Institut für Jugendhilfe e.V.“ betreute uneheliche Kinder, deren Väter die Alimente verweigerten. Eheschließungen wurden mit Darlehen in Form von Bedarfsdeckungsscheinen für Möbel und Hausrat von bis zu 1.000 Reichsmark gefördert.

Auch die Einrichtung des „Lebensborn e. V.“ sollte die Geburtenrate steigern und ledige Mütter zur Annahme ihrer Kinder bewegen.

Datei:Volkstod durch niedrige Geburtenrate.jpg

Qualitativer Bevölkerungsabstieg bei zu schwacher Fortpflanzung der Höherwertigen. Entwicklung nach 30, 60, 90 und 120 Jahren bei anfänglichem Gleichstand

.

Vereinsgründung und Satzung

Der Verein „Lebensborn e. V.“ wurde am 12. Dezember 1935 in Berlin gegründet. Die Organisation war als eingetragener Verein rechtlich selbständig, um als juristische Person Eigentumsrechte an Heimen usw. erwerben und auch Nicht-SS-Angehörigen den Beitritt ermöglichen zu können. Finanziert wurde die Organisation durch Mitgliedsbeiträge.

Am 15. August 1936 eröffnete der „Lebensborn“ sein erstes Heim: „Hochland“ in Steinhöring bei Ebersberg in Oberbayern. Das Heim verfügte anfangs über 30 Betten für Mütter und 55 für Kinder. Bis 1940 verdoppelte sich die Bettenanzahl.

Geschäftsführer des „Lebensborn e.V.“ war zunächst SS-Sturmbannführer Guntram Pflaum und ab dem 15. Mai 1940 bis zum Kriegsende SS-Standartenführer Max Sollmann; ärztlicher Leiter war von Anfang an SS-Oberführer Dr. med. Gregor Ebner.

Datei:Lebensborn abzeichen.jpg

.

Aufnahmebedingungen

Frauen, die sich um Aufnahme bewarben, sollten laut Satzung des „Lebensborns“ „in rassischer und erbbiologischer Hinsicht alle Bedingungen erfüllen, die in der Schutzstaffel allgemein gelten“. Entsprechend mussten die Frauen die gleichen Anforderungen erfüllen wie jeder SS-Bewerber bei der Aufnahme in die SS und bei der Heirat:

  • Vorzulegen war der „Große Abstammungsnachweis“, vulgo „Ariernachweis“, mit dem Nachweis der Vorfahren bis zum 1. Januar 1800, wie es für die NSDAP und ihre Untergliederungen galt.
  • Ein „Erbgesundheitsbogen“ mit Angaben über mögliche erbliche Belastungen in der Familie war auszufüllen.
  • Ein „ärztlicher Untersuchungsbogen“ zum Nachweis der Gesundheit und zur rassischen Beurteilung fasste die Untersuchungen durch SS-Ärzte, später wegen Ärztemangels auch durch andere zugelassene Ärzte zusammen.
  • Die Bewerberin musste einen Fragebogen zur Person, etwa nach Beruf, Krankenversicherung, Parteizugehörigkeit, Heiratsabsicht usw. ausfüllen und zudem einen handgeschriebenen Lebenslauf mit Lichtbildern vorlegen.
  • Unverheiratete werdende Mütter hatten außerdem eine eidesstattliche Versicherung abzugeben, dass der angegebene Mann der Vater des Kindes sei.

Sämtliche Unterlagen musste gleichfalls der werdende Vater einreichen. Ausgenommen waren SS-Angehörige nur, wenn die Heiratsgenehmigung für die Mutter bereits vom Rasse- und Siedlungshauptamt erteilt worden war.

Frauen, die vom Lebensborn abgewiesen wurden, konnten zur Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) gehen. Im Laufe des Krieges wurden die Aufnahmekriterien reduziert, so dass schließlich etwa 75% der Anträge bewilligt wurden. Da die Heime abgeschieden lagen und daher nicht bombardiert wurden, gebaren dort auch viele Ehefrauen von SS-Mitgliedern ihre Kinder.

Betreuung in den Heimen

War die Aufnahme bewilligt, konnte die Frau die Zeit der Schwangerschaft, auf Wunsch auch weit entfernt vom Heimatort, bis einige Wochen nach der Geburt des Kindes in einem Heim des „Lebensborn e.V.“ verbringen. Bei ledigen Müttern übernahm der „Lebensborn e. V.“ die Vormundschaft. Als Geschenk erhielten Neugeborene einen Julleuchter.

Dank guter ärztlicher Betreuung meldeten sich immer mehr Ehefrauen von SS-Führern in den Heimen nur für die Entbindung an. Gegen Kriegsende lebten dort etwa gleichviele ledige Mütter wie Frauen von SS-Angehörigen.

Taufe und Betreuung:

http://de.metapedia.org/m/images/7/7f/Bundesarchiv_Bild_146-1969-062A-56%2C_%27Verein_Lebensborn%27%2C_Taufe.jpg

.
Datei:Bundesarchiv Bild 146-1969-062A-58, 'Verein Lebensborn', Taufe.jpg.

http://de.metapedia.org/m/images/1/1e/Bundesarchiv_Bild_146-1981-075-01%2C_%27Verein_Lebensborn%27%2C_Taufe.jpg

.
http://de.metapedia.org/m/images/5/5f/Bundesarchiv_Bild_146-1973-010-11%2C_Schwester_in_einem_Lebensbornheim.jpg.

Heime im Deutschen Reich in den Grenzen von 1937
  • „Hochland“ in Steinhöring bei Ebersberg (1936 – April 1945) – bei Einrichtung: 50 Betten für Mütter (M) und 109 für Kinder (K)
  • „Harz“ in Wernigerode (Harz) (1937) – 41 M / 48 K
  • „Kurmark“ in Klosterheide (Mark) (1937) – 23 M / 86 K
  • „Pommern“ in Bad Polzin (1938 – Februar 1945) 60 M / 75 K
  • „Friesland“ auf dem Gut Hohehorst in Löhnhorst (heute Schwanewede) bei Bremen (1937 – Januar 1941) 34 M / 45 K
  • Kinderheim „Taunus“ in Wiesbaden (1939 – März 1945) – 55 K
  • „Kriegsmütterheim“ in Stettin (1940)
  • Kinderheim „Sonnenwiese“ in Kohren-Sahlis bei Leipzig (1942) – 170 K
  • „Schwarzwald“ in Nordrach (Baden) (1942)
  • Kinderheime „Franken“ I und II in Schalkhausen b. Bocksberg (Kreis Ansbach) (1944)
  • Villa der Familie Mann in München, Poschinger Straße

Bis zum 31. Dezember 1939 wurden in den Heimen etwa 770 nichteheliche Kinder geboren, davon befanden sich noch 354 in Lebensborn-Heimen.

Heime im österreichischen Gebiet Deutschlands
  • Heim „Ostmark“, später unbenannt in Heim „Wienerwald“ in Feichtenbach, einer Katastralgemeinde von Pernitz-Muggendorf bei Wien (1938) – 49 M / 83 K, in dem im April 1938 arisierten ehemaligen Sanatorium Wienerwald
  • „Alpenland“ im Schloß Oberweis bei Gmunden (Oberösterreich) (1943)
  • ein ehemaliges Kinderheim in Neulengbach bei St. Pölten (Niederösterreich), das jedoch nie als Lebensbornheim genutzt, sondern an die Wehrmacht weitervermietet wurde.
Heime im Deutschen Reich in den Grenzen von 1914
  • „Heimstätt“ im Regierungsbezirk Zichenau (April – Juli 1944) – 22 Holzhäuser für ledige Mütter
Heime in anderen Gebieten
Luxemburg
  • Kinderheim „Moselland“ in Bofferding bei Luxemburg (1943)
Belgien
  • „Ardennen“ in Wegimont bei Lüttich (1943 – September 1944) – 30 M
    Aufnahme fanden, dem Militärverwaltungschef Belgien/Nordfrankreich zufolge, „werdende Mütter sog. germanischen Blutes […], die von reichsdeutschen Wehrmachtsangehörigen oder fremdländischen Angehörigen deutscher Hilfsorganisationen (Waffen-SS, Wallonische (SS-) Legion, Flämische SS, NSKK und dgl.), die sog. germanischen Blutes sind“ ein Kind erwarteten. Stillschweigend war der Lebensborn in Belgien offenbar dazu übergangen, auch rein ausländische Kinder zu betreuen, deren Mütter und Väter keine deutschen Staatsangehörigen waren.
Frankreich
  • „Westland“, dann „Westwald“ in Lamorlaye bei Chantilly (1944 – August 1944)
Niederlande
  • „Gelderland“ in Nimwegen – 60 M / 100 K (Heim nicht mehr in Betrieb genommen)
Norwegen
  • „Heim Geilo“ (1942) – 60 M / 20 K
  • Kinderheim „Godthaab“ bei Oslo (1942) – 165 K (im Oktober 1943 mit 250 Kindern zwischen 3 Monaten und 4 Jahren belegt)
  • „Heim Hurdalsverk“ (1942) – 40 M / 80 K
  • „Heim Klekken“ (1942)
  • „Heim Bergen“ in Hop bei Bergen (1943) – 20 M / 6 K
  • Kinderheim „Stalheim“ (1943) – 100 K
  • „Stadtheim Oslo“ (1943) – 20 M / 6 K
  • „Stadtheim Trondheim“ (1943) – 30 M / 10 K
  • „Heim Os“ bei Bergen – 80 K (Heim nicht mehr in Betrieb genommen)

Im Laufe des Kriegs wurden insgesamt 200 bis 250 norwegische Kinder in fünf Lufttransporten in die Heime Kohren-Sahlis, Hohehorst und Bad Polzin gebracht. Sie wurden entweder von ihren Vätern aufgenommen oder kamen mit dem Ziel einer späteren Adoption in Pflege.

Bis zum 30. September 1944 wurden 6.584 Norwegerinnen in die dortigen völlig überbelegten Lebensborn-Entbindungsheime aufgenommen. Bis zum Ende der deutschen Besatzung wurden in den Heimen ungefähr 12.000 Kinder geboren. Für die spätere Diskriminierung dieser „Tyskebarna“ und ihrer Mütter entschuldigte sich der norwegische Ministerpräsident Kjell Magne Bondevik im Jahre 1998.

Geburtenstatistik (außer Norwegen)
31. Dezember 1939 1.571 (Lebendgeburten insgesamt) – davon ungefähr 770 unehelich geborene Kinder
31. Dezember 1940 2.400
1. April 1942 3.477
30. September 1943 5.000
11. Mai 1945 insgesamt 7.000 – 8.000 – davon knapp 5.000 unehelich geborene Kinder
11. Mai 1945 Heim „Hochland“ insgesamt 1.438
Antideutsche Propaganda

Schon während der Kriegszeit begann die alliierte Propaganda mit der Verbreitung von gezielten Falschmeldungen über den Lebensborn: Bei dessen Heimen, so hieß es, habe es sich um „SS-eigene Bordelle“, „Himmlersche Baby-Fabriken“ und „Beutezentralen zur Eindeutschung verschleppter Kinder in den besetzten Gebieten“ gehandelt.

Trotz der eindeutigen Entlastung der Organisation im Jahre 1948 durch ein Militärgericht der Besatzer in Nürnberg waren die Gerüchte über die „SS-Bordelle“, „Anstalten zur Zucht von arischem Nachwuchs“ und „Raub ausländischer Kinder“ keineswegs erledigt. Anderthalb Jahrzehnte nach Kriegsende drehte der Jude Arthur Brauner einen Film mit dem Titel Lebensborn — der, so Brauner, „rücksichtslos in eines der dunkelsten Kapitel des Tausendjährigen Reiches hineinleuchtet“ — in dem u.a. zu sehen ist, wie sich ein SS-Obersturmbannführer vor einer Gruppe halbnackter Schönheiten vom BDM (Bund deutscher Mädchen) aufstellt und fragt:

„Kameradinnen, seid ihr wirklich Nationalsozialisten? Aus heißem Herzen?“
„Ja“, jauchzen die Mädchen.
„Ich danke euch, Kameradinnen. Wenn ihr euch jetzt in die Liste eintragt, dann seid ihr berufen, dem Führer ein Kind zu schenken.“
Eilfertig treten die Mädchen an den Tisch, um sich in die Fortpflanzungsliste einzutragen.

Der Schriftsteller Erich Kern bemerkte dazu:

„Dieser betrügerische Film lief praktisch um die ganze Welt. Durch ihn lernten Amerikaner, Schweden, Franzosen, Engländer, Dänen, Holländer, Italiener genauso wie Inder, Araber, Neger — kurz alle Völker das deutsche Wesen und vor allem die deutsche Frau kennen.“

Im Jahre 1958 erschien der „Tatsachenroman“ Lebensborn e. V. von Will Berthold und 1965 veröffentlichte Benno Voelkner in Rostock seine Novelle Die Schande. Ein Verlagshaus in München brachte 1975 Die Nächte der langen Messer von Hans Helmut Kirst heraus und das deutsche Fernsehen zeigte im selben Jahr die Sendung …dem Führer ein Kind schenken.

Datei:Will Berthold - Lebensborn - Umschlagvorderseite.jpg

Der „Tatsachenroman“ Lebensborn e. V. von Will Berthold

.

Prozess gegen das SS-Rasse- und Siedlungshauptamt

Am 20. Oktober 1947 begann in Nürnberg einer der sogenannten „Nachfolgeprozesse“ gegen nationalsozialistische Organisationen, die von den Amerikanern in eigener Regie, also ohne Beteiligung der Sowjets, Briten und Franzosen, durchgeführt wurden. Einer dieser Prozesse („Fall VIII, Rasse- und Siedlungshauptamt der SS“) richtete sich auch gegen den Lebensborn.

  • Anklagepunkt 1 bezog sich auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit, begangen durch Entführung von ausländischen Kindern und Wegnahme der Säuglinge von Ostarbeiterinnen zum Zwecke der Ausrottung oder Eindeutschung).
  • Anklagepunkt 2 warf den Angeklagten Plünderung öffentlichen und privaten Eigentums in Deutschland und in den besetzten Gebieten vor.
  • Anklagepunkt 3 warf ihnen Zugehörigkeit zu einer verbrecherischen Organisation vor.

Nach 5-monatigen intensiven Untersuchungen, Zeugenvernehmungen sowie Aktenprüfungen fällte das VS-Militärtribunal in Nürnberg am 10. März 1948 gegen die Verantwortlichen des Lebensborn e.V. folgendes Urteil: Der Leiter des Lebensborn e. V., SS-Standartenführer Max Sollmann, sowie seine führenden Mitarbeiter wurden in den Anklagepunkten 1 und 2 freigesprochen und lediglich in Anklagepunkt 3 wegen Zugehörigkeit zur SS als einer vom IMT als verbrecherisch gekennzeichneten Organisation verurteilt. Die Mitangeklagte Inge Viermetz (stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung A) wurde in allen Anklagepunkten freigesprochen. Zum Vorwurf, der Lebensborn habe ausländische Kinder zwecks Eindeutschung nach Deutschland verschleppt, hielt das VS-Militärgericht fest:

„Die Mehrzahl dieser Kinder, die auf irgendeine Weise mit dem Lebensborn in Berührung gekommen sind, waren volksdeutsche Waisenkinder. Es geht in der Tat aus dem Beweismaterial klar hervor, daß der Lebensborn es zu vermeiden suchte, [ausländische] Kinder in seine Heime aufzunehmen, die noch Verwandte besaßen. Der Lebensborn ging so weit, da, wo die Unterlagen unzureichend waren, ausgedehnte Nachforschungen anzustellen, um die Identität des Kindes zu ermitteln und um herauszufinden, ob es noch Verwandte hatte. Wenn es sich herausstellte, daß noch ein Elternteil des Kindes lebte, dann schritt der Lebensborn nicht zur Adoption wie im Falle von Waisenkindern, sondern gestattete lediglich, daß das Kind in einer deutschen Familie untergebracht wurde, nachdem diese deutsche Familie zuvor einer Überprüfung unterzogen worden war, die den Zweck hatte, den guten Leumund der Familie sowie ihre Eignung zur Fürsorge und Erziehung des Kindes festzustellen.“
(IMT (Internationales Militärtribunal), Band VII, S. 656, 657)

In der Urteilsbegründung hieß es unter anderem:

„Aus dem Beweismaterial geht klar hervor, daß der Verein Lebensborn, der bereits lange vor dem Krieg bestand, eine Wohlfahrtseinrichtung und in erster Linie ein Entbindungsheim war. Von Anfang an galt seine Fürsorge den Müttern, den verheirateten sowohl wie den unverheirateten, sowie den ehelichen und unehelichen Kindern. Der Anklagevertretung ist es nicht gelungen, mit der erforderlichen Gewißheit die Teilnahme des Lebensborn und der mit ihm in Verbindung stehenden Angeklagten an dem von den Nationalsozialisten durchgeführten Programm der Entführung zu beweisen […] Der Lebensborn hat im allgemeinen keine ausländischen Kinder ausgewählt und überprüft. In allen Fällen, in denen ausländische Kinder von anderen Organisationen nach einer Auswahl und Überprüfung an den Lebensborn überstellt worden waren, wurden die Kinder bestens versorgt und niemals in irgendeiner Weise schlecht behandelt. Aus dem Beweismaterial geht klar hervor, daß der Lebensborn unter den zahlreichen Organisationen in Deutschland, die sich mit ausländischen nach Deutschland verbrachten Kindern befaßten, die einzige Stelle war, die alles tat, was in ihrer Macht stand, um den Kindern eine angemessene Fürsorge zuteil werden zu lassen und die rechtlichen Interessen der unter seine Obhut gestellten Kinder zu wahren.“

Das amerikanische Militärgericht, dessen Aufgabe darin bestand, die SS-Organisationen möglichst schwer zu belasten, hielt somit unzweideutig fest, dass der Lebensborn eine karitative Organisation war und sonst nichts.

.
Quelle: Metapedia



Polens Kriegsschuld – Die gezielte Provokation zu Beginn des Zweiten Weltkrieges

$
0
0

Wie es damals wirklich war – von Rudolf Trenkel

Der polnische Marschall Rydz-Smigly im Hochsommer des Jahres 1939:

“Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.”

ALLEN DEUTSCHEN, DIE IM VERSAILLER POLEN 1920 – 1939 DURCH POLNISCHE HAND STERBEN MUSSTEN, ZUM IMMERWÄHRENDEN GEDENKEN.

Professor Barnes, der berühmte amerikanische Historiker, der seit einem halben Jahrhundert in der geschichtlichen Forschung steht, schreibt allen Tendenzforschern zum Trotz (und dieses Urteil ist gewichtiger als die journalistische, zeitgeschichtliche Meinung von heute):

„Obwohl unabwendbar auf dokumentarischer Grundlage bewiesen worden ist, daß Hitler nicht verantwortlicher – wenn überhaupt verantwortlich – für den Krieg von 1939 gewesen ist, als der Kaiser es 1914 war, stützte man sich nach 1945 in Deutschland auf das Verdikt der deutschen Alleinschuld, das von der Wahrheit genau so weit entfernt liegt wie die Kriegsschuldklausel des Versailler Vertrages.“

Derselbe Historiker schreibt in einem Aufsatz an die Deutschen gewandt:

„Das deutsche Kriegsschuldbewußtsein stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging, es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden.“

.
VORWORT

Wenn Oswald Spengler, seherisch und wie wohl kaum ein anderer, den uns heute schockierenden Verfall der kapitalistischen Demokratien treffend voraussagte und Leo Trotzki, der Gegenspieler Stalins, kurz vor seiner Ermordung im Jahre 1940 erklärte, „unser Zeitalter sei vor allem ein Zeitalter der Lügen“, so dürfte es – nach allem was wir seit 1945 selbst erlebt haben – gegen die Richtigkeit dieser Behauptungen keine Einwände mehr geben.

So wird in Verbindung mit der zum Glaubensartikel gemachten „Alleinschuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg“ immer noch die Behauptung verbreitet, Hitler habe die Volksdeutschen in Polen als Provokateure benutzt, um Polen überfallen zu können. Also müsse es für jedermann als selbstverständlich gelten, daß der Bromberger Blutsonntag letztlich nichts weiter als ein infamer Goebbelsschwindel gewesen sei. Ebenso wurde nach 1945 im Westen verschiedentlich behauptet, der Massenmord an den polnischen Offizieren im Walde von Katyn könne bedenkenlos der SS zugeschrieben werden. Zu dieser Strategie weltweiter Deutschenverleumdung gehört ebenso – wo passend – die Taktik des Totschweigens und Kaschierens. Von der 15-Millionenvertreibung der Ostdeutschen und den damit verbundenen Massenmorden und Massenvergewaltigungen haben diese „Wahrheitsverkünder“ offenbar nie etwas gehört. Sie werden nur dann übermäßig laut, wenn irgendein wahrheitsliebender Forscher ihr sorgfältig abgesichertes Politkonzept zu entlarven droht. Dann werden sogleich Massenmedien und Staatsanwälte in Bewegung gebracht, um aufgeschreckte Bürger dahingehend zu belehren, der „Wahrheitstempel unserer Zeit“ werde zum Angriffsziel bösartiger Faschisten gemacht.

Ähnliche antideutsche Manöver sind bekanntlich in der Welt Legion. Um diese Schlammflut nicht versiegen zu lassen, hat Pan T. Jaszowski als Kommentator des Bromberger „IL. Kurjer Polski“ in der Ausgabe seines Blattes vom 1. 9. 1973 erneut das Ammenmärchen von der „fünften Kolonne“ der Volksdeutschen in Polen ausgebreitet. Wie eh und je wird behauptet, die von Berlin ferngesteuerten aufständischen Deutschen wären den Polen in den Rücken gefallen und somit an allem schuldig geworden. In diesem Reigen neueuropäischer „Enthüllungen“ fehlt auch der „Spiegel“ des Herrn Augstein nicht. Aus seiner Ausgabe Nr. 39/73 ist gleichfalls zu erfahren, daß „fanatische Volksdeutsche“ damals die Initiatoren von Bromberg waren. Nun, da heute noch zehntausende von ehemaligen Volksdeutschen leben, die im September 1939 in Polen dabei waren und die Wirklichkeit der blutigen Geschehnisse aus eigenem Erleben kennen, bedarf es unsererseits keiner propagandistischen Antithese. Auch der Verfasser dieser Schrift war wenige Tage nach dem Massaker in Bromberg und er stand wenig später inmitten einer großen Trauergemeinde vor den Särgen ermordeter Volksdeutscher auf dem Altstädtischen Markt in Thorn. Er hatte darunter zahlreiche Freunde und Bekannte zu beklagen. Seitdem hat er sich mit den Septembergeschehnissen des Jahres 1939 gründlichst befaßt. In der Erfüllung der Forderung Leopold von Rankes und unseres unvergeßlichen Dr. Hans W. Hagen, Geschichte darzustellen, „wie sie sich wirklich ereignet hat“, möge daher diese Schrift dazu beitragen, die Geschehnisse von damals in klärendem Licht zu sehen.

Der Verfasser

ZUR POLITISCHEN SITUATION IM VERSAILLER POLEN IN DEN JAHREN VON 1920 – 1939

Als nach dem ersten Weltkrieg das unheilverheißende Polen der Clemenceau, der Woodrow Wilson, Paderewski, Roman Dmowski und Korfanty wiedererstanden war, begann sogleich ein Krieg nach dem Kriege, ein Genocidium gegen Deutsche und Ukrainer, ein unerbittlicher Kampf gegen alle Minderheiten in Polen. Damals schrieb der italienische Ministerpräsident und Polenfreund: „Nicht die polnische Nation hat sich konstituiert; man hat einen polnischen Militärstaat geschaffen, dessen Hauptaufgabe darin liegen soll, auf Deutschlands Zerfall hinzuarbeiten. Nicht das polnische Polen ist entstanden, sondern ein riesiger Staat, der so wie er da ist, nicht lange leben kann.“

Es kann daher nicht deutlich genug gesagt werden, daß mit der Schaffung dieses unsinnigen polnischen Nationalitätenstaates ein osteuropäischer Krankheitsherd geschaffen wurde, der 1939 Europa zum Verhängnis werden sollte. Da in dieser kurzen Betrachtung nur andeutungsweise gesagt werden kann, was sich damals in Polen tat, dürfte es angebracht sein, die beiden Hauptfiguren der Versailler Polenzeit skizzenhaft dem Leser vorzustellen. Es war zunächst der polnische Marschall Josef Pilsudski, der den in den ersten sechs Jahren durch innere Machtkämpfe sowie eine beispiellose Mißwirtschaft zerrütteten polnischen Staat zu retten versuchte. Durch einen gewagten Staatsstreich im Jahre 1926 gelang es Pilsudski und seinen Freunden an die Macht zu kommen. Im Gegensatz zu den bisherigen chauvinistischen Machthabern war sich der realdenkende Pilsudski durchaus dessen bewußt, daß das neue Polen nicht aus eigener Kraft, sondern aus der Bluttaufe einer halben Million bei der Niederringung der zaristischen Armeen gefallener deutscher Soldaten entstanden war, indem er 1922 vor seinen Legionären wörtlich sagte: „Ich bin tief demütig und still, wenn ich daran denke, daß nicht wir, nicht die Polen und nicht unsere Bemühungen diese gewaltige Umwälzung herbeigeführt haben. Aber was habt ihr aus diesem Staat gemacht? Ein Gespött habt ihr daraus gemacht!“ – Gemäß seiner Forderung: „Es darf nicht zuviel Unrecht in unserem Staate geben“ begann sich das Leben vielerorts in neuen Bahnen zu bewegen, zumal Pilsudski nicht zögerte, verschiedentlich mit harter Hand durchzugreifen. Doch blieb die bis in das letzte Dorf hineinpraktizierte Entdeutschungspolitik (sprich: Vernichtungspolitik) auf der politischen Tagesordnung aller Chauvinisten. Während in den ehemaligen deutschen Provinzen Posen und Westpreußen bis 1920 1.200.000 Deutsche gelebt hatten, sank diese Zahl nach 10-jähriger Polenherrschaft auf 350.000. Die ländliche deutsche Bevölkerung dieser Gebiete hatte 55 Prozent ihres Bestandes, die städtische 85 Prozent verloren. Die Beschlüsse des allslawischen Kongresses von Prag 1848 – wonach in hundert Jahren die slawische Volksgrenze Stettin-Triest erreicht werden sollte – näherte sich bereits damals ihrer Verwirklichung. Unaufhörliche und geradezu wahnsinnige Gebietsforderungen auf Kosten Deutschlands und anderer Nachbarn waren das A und O der polnischen Chauvinisten. Als Pilsudski während seiner Regentschaft (1926 – 1935) mit dem ihm eigenen politischen Spürsinn die in den westlichen Demokratien schon damals vorhandenen abgründigen Kräfte erkannt hatte, drängte ihn dies zu einer politischen Neuorientierung. Daher ist die Annahme berechtigt, daß sein versuchter Ausgleich mit Deutschland durch Abschluß eines Nichtangriffspaktes i. J. 1934 nicht ausschließlich taktischen Erwägungen entsprach, sondern ebenso auf eine echte Sorge um das Schicksal der europäischen Länder zurückzuführen war. Denn rückschauend kann gesagt werden:

Pilsudski war in seiner europäischen Zielsetzung allen westlichen Verrätern, die Osteuropa vor und nach 1945 an den Bolschewismus verschenkt und verraten haben, in jeder Hinsicht turmhoch überlegen. Bezeichnend für den Russenhaß Pilsudskis ist eine Äußerung, die er im März 1935 gegenüber dem in Warschau weilenden Außenminister Anthony Eden machte. Als dieser erklärte, er werde in Moskau auch mit Stalin sprechen, sagte Pilsudski:

„Ich gratuliere Ihnen, daß Sie sich mit diesem Banditen unterhalten wollen!“

Nur in der Todfeindschaft dieser beiden Männer (Pilsudski und Stalin) können die i. J. 1940 verübten Massenmorde an den polnischen Offizieren in Katyn ihre letzte Deutung finden, wobei interessanterweise der rachsüchtige Bolschewikenhäuptling viele Einzelheiten jener Mordszenen filmen ließ, nicht nur um sich selbst daran zu ergötzen, sondern um diesen Mordfilm mit einer Laufdauer von neun Stunden – in einer schwachen Stunde – an die Chinesen weiterzugeben, die diesem – nach Erkaltung der Freundschaft mit den Sowjets – in den 60er Jahren in ihren Botschaften des Westens einem ausgewählten westlichen Publikum vorführen ließen.

Der Tod Pilsudskis i. J. 1935 ließ alle bis dahin gehegten Hoffnungen auf einen vernünftigen und konstruktiven Ausgleich zwischen Deutschland und Polen zunichte werden. Eine beinahe greifbare Sternstunde für Europa fand nicht mehr statt. Seine unwürdigen Nachfolger hatten in wenigen Jahren das Erbe des Marschalls restlos vertan.

Pilsudskis Nachfolger Edward Rydz-Smigly wurde 1886 im galizischen Brzezany geboren. Von Beruf war er Kunstmaler. Als einer der ersten Legionäre wurde er General und 1935 Generalinspektor der polnischen Armee. Im November 1936 wurde er Marschall von Polen und der maßgebende Mann auf der politischen Bühne seines Landes. Sich gern mit Napoleon vergleichend, hatte er in den 30er Jahren großsprecherisch erklärt, er werde dem deutschen Erbfeind endgültig die Giftzähne ausbrechen. Aufgrund präziser Forschungsergebnisse der Nachkriegszeit steht vor der Geschichte unumstößlich fest, daß Rydz-Smigly sowie sein Außenminister Josef Beck sich nach Pilsudskis Tod als hemmungsloser Kriegstreiber gegen Deutschland betätigt haben. Die Verderber Europas verrieten als ferngesteuerte Vasallen westlicher Kriegstreiber das Erbe Pilsudskis, indem sie mit fanatischem Eifer die Weichen für den Zweiten Weltkrieg zu stellen bemüht waren. Zu dieser Strategie gehörte vor allem die systematische und provokatorische Vernichtungspolitik gegenüber der deutschen Volksgruppe in Polen (1,2 Mill.), die für das Deutsche Reich Grund und Anlaß hätte geben können, Polen zur Rechenschaft zu ziehen. Die blutigen Deutschenverfolgungen des Sommers 1939 führten schließlich dazu, daß für das Deutsche Reich damals ein echtes Notwehrrecht bestand. Dies ist eine unleugbare historische Tatsache, die der Leser dieser Schrift vermutlich in keinem Zeitungsartikel oder Buch der Umerzieher jemals gefunden hat oder künftig finden wird.

Als Rydz-Smigly sein Kriegsziel erreicht hatte, ließ er bereits am zweiten Kriegstage (2. 9. 1939) seine zusammenbrechenden Armeen im Stich und begab sich auf die Flucht nach Rumänien. Infolge Desertion und Feigheit vor dem Feinde ehrlos geworden, war ein Verbleiben für ihn in Rumänien – inmitten tausender internierter polnischer Soldaten und Offiziere – nicht möglich, nachdem mehrere Attentatsversuche von seiten polnischer Offiziere gegen ihn fehlgeschlagen waren. Auf Schleichwegen kehrte Rydz-Smigly aus Rumänien über Ungarn nach Polen zurück. Hier tauchte er in Warschau in die Illegalität unter. Vielleicht hätte die Nachwelt nie etwas von dem Ende dieses gescheiterten Mannes erfahren, hätte nicht der von allen Gejagte auf dem Sterbebett seiner Wirtin gegenüber bekannt, daß er der ehemalige Marschall Polens sei. Rydz-Smigly starb am 2. Dezember 1941 in Warschau und wurde in einem Armenbegräbnis auf dem Friedhof Powazki als Adam Zawisza beigesetzt. Sein ehemaliger Außenminister Josef Beck starb wenig später – völlig dem Alkohol verfallen – in Rumänien.

DIE POLNISCHE PROVOKATIONSSTRATEGIE IM JAHRE 1939

Im Rahmen der sattsam bekannten und vielfach ans Pathologische grenzenden Schuldbezichtigungen geistert durch alle Gefilde der Propaganda die Behauptung, das Reich habe 1939 das friedliebende Polenvolk willkürlich überfallen und damit schuldhaft den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Da diese Verleumder des deutschen Volkes die seelisch-geistige Unterwerfung der militärischen von 1945 folgen ließen und diese unentwegt bis zum heutigen Tage weiterpraktizieren, wurden auch die wirklichen Kriegsursachen durch ein Trommelfeuer von Propaganda genau ins Gegenteil verkehrt und mit Hilfe deutscher Helfershelfer den immermehr verwirrten und beinahe gänzlich hilflosen Deutschen als bare Münze angeboten. Als Erwiderung auf diese völlige Verwirrung jeder geschichtlichen Wahrheit bedarf es zunächst der historischen Richtigstellung, daß das Versailler Polen als Produkt der Versailler Friedensmacher während seiner 20jährigen Existenz der wahrscheinlich größte Unruheherd in Europa war. Die Polen lebten nachweisbar mit allen Nachbarn – wie auch mit ihren Minderheiten – in Zank und Feindschaft. Mit den Russen und Ukrainern ebenso wie mit den Litauern, mit denen es 1938 fast zu einem Krieg gekommen wäre. Streitigkeiten gab es mit den Tschechen im Olsagebiet und schließlich richtete sich der Polnische Haß gegen die in Polen lebenden Juden. In den polnischen Westgebieten aber war es der Deutschenhaß, den man zu einer zweiten Staatsreligion hätte erklären können.

Da im Sommer 1939 für eine Million Deutsche in Polen infolge eines unmenschlichen und nicht mehr aufzuhaltenden Terrors Gefahr für Leib und Leben bestand, müssen die militärischen Aktionen Deutschlands gegen Polen zunächst nur unter dem Aspekt des Eingreifens im letzten Augenblick gesehen werden. Genau genommen war dieser deutsche Einmarsch in Polen eine POLIZEIAKTION GEGEN TERRORISTEN, die ganz sicher zehntausenden von Volksdeutschen das Leben gerettet hat. Während damals – wie auch vorher schon – der polnischen Minderheit im Reich kein Haar gekrümmt wurde, benutzten die Warschauer Machthaber die in Polen lebende Million Deutscher als eine Art Geiseln, um das Reich auftragsgemäß in provokatorischer Weise in den Zweiten Weltkrieg hineinzuzwingen. Diese Machenschaften waren wohlbedacht und ein wesentlicher Bestandteil der polnischen Gesamtstrategie. Der amerikanische Historiker Stefan S. Possony hat einer solchen Provokationsstrategie in seinem Buch: „Zur Bewältigung der Kriegsschuldfrage“ ein Kapitel unter dem Titel: „Die hehre Kunst der Provokation“ gewidmet und schreibt darin u. a. folgendes:

„Provokation ist die Kunst, ein falsches Alibi zu schaffen und die Verantwortung für Entscheidungen anderen Staaten aufzuzwingen. Provokationen werden nur selten untersucht, weil die Quellen fast stets ungenügend und verfälscht sind und weil den meisten Historikern die operative Kenntnis fehlt, ohne welche sie die Knäuel der falschen Angaben nicht zu entwirren vermögen. Durch die Vernachlässigung dieses wesentlichen Themas entsteht aber eine gefährliche Verzerrung des Geschichtsbildes …“

Diesen vollendeten Tatbestand polnischer Provokationen des Jahres 1939, die ihren Ausdruck in einer von März bis September 1939 andauernden Terrorwelle fanden, wird daher kein objektiver Historiker mehr in Frage stellen können.

Bereits im Jahre 1929 schrieb der „Mocarstwowiec“, das Blatt der „Liga für Großmacht“, in seiner Ausgabe Nr. 3:

„Im Krieg mit den Deutschen wird es keine Gefangenen geben und keinen Raum für menschliche Gefühle. Da werden wir die Welt staunen machen durch die ungewöhnlichen, das menschliche Maß übersteigenden blutigen Opfer, mit denen wir die Schmach der Kränkungen abwaschen, die wir von den Deutschen erfahren haben. Wir müssen in die polnische Armee den Geist eines unversöhnlichen, bis zur Grausamkeit gesteigerten Kampfes tragen.“

Im März 1939 wurde zwecks wirtschaftlicher Ausschaltung der stets loyalen deutschen Volksgruppe in fast allen polnischen Zeitungen dieser Boykottaufruf veröffentlicht:

“Die Deutschen in Polen heben den Kopf. Aufgrund dieser Provokation muß die polnische Allgemeinheit den illoyalen Bürgern eine entsprechende Abfuhr erteilen.

1.) Diejenigen Polen, die in deutschen Geschäften kaufen oder deutsche Lokale aufsuchen, werden öffentlich gebrandmarkt.

2.) Alle polnischen Firmen müssen ausschließlich polnische Jugend und polnische Arbeiter beschäftigen.

3.) Alle Schreiben, die an die Behörden, Büros und Firmen in deutscher Sprache abgefaßt werden, müssen unbeantwortet bleiben.

4.) Wir streben an:
a)  Das Verbot des Erwerbs von Grundstücken oder von Konzessionen durch Deutsche;

b)  die Aberkennung aller Staatsaufträge und Aufträge der Kommunalbehörden an deutsche Firmen.

Mitte April 1939 veranstaltete der polnische Westverband eine deutschfeindliche Hetzwoche, während der u. a. ein Flugblatt folgenden Inhalts verbreitet wurde:

,,In den Reihen des Westverbandes kannst du den Panzer Polens auf seinem Westgürtel bauen helfen. Denke an die polnischen vom Mutterlande abgetrennten Gebiete: Marienburg, das Ermland, an die Masuren, an die Kaschubei, an das Posener Grenzgebiet und das Oppelner Schlesien!“

Am 11. Mai 1939 schrieb eine Frau Zofja Zelska Mrozowicka drohend im ,,Dziennik Bydgoski“:

„Sollte es unter den Volksdeutschen in Polen Anhänger eines ausländischen Regimes geben, so wissen sie mit Bestimmtheit: Der Führer ist weit, aber der polnische Soldat ist nahe und in den Wäldern fehlt es nicht an Ästen.“

Aus der Berichterstattung einer einzigen deutschen Zeitschrift, der Augustausgabe 1939 des ,,Thorner Ordenskreuzes“ ist ersichtlich, welches wütende Inferno im Sommer 1939 über die Volksdeutschen hereingebrochen war, das in Anbetracht seiner Ausmaße als Beginn eines Genocid betrachtet werden kann.

Diese Überschriften werden die Untaten von damals in der Geschichte niemals zum Erlöschen bringen:

„Offener Terror … deutsche Schulen und Ferienkolonien geschlossen … deutsches Kirchengut beschädigt … deutsche Betriebe geschlossen … Verbote … Verhaftungen … Entlassungen … ein ganzes deutsches Dorf ausgesiedelt … Kirchenglocken mundtot gemacht … Friedhofsfrevel … Steine gegen die Kirche …“

.
PROFESSOR WLADISLAW STUDNICKI – NATIONALPOLE UND DEUTSCHENFREUND

Tragisch war die Lage jener Polen, die Vernunft und Einsicht walten ließen. Ja, es gab solche Polen! Zu ihnen gehörte Professor Wladislaw Studnicki, der sich zusammen mit dem Herausgeber des Wilnaer ,,Slowo“, Stanislaw Mackiewicz, den Machenschaften der chauvinistischen Hydra entgegenstellte. Als echter Nationalpole vertrat er in seinem 1936 erschienenen Buch „Polen im politischen Systems Europas“ die politische Konzeption eines mitteleuropäischen Blocks bei einem gleichzeitigen Bündnis zwischen Polen und Deutschland. In einem solchen Militärbündnis sah Studnicki die sichere Garantie dafür, daß der Besitzstand Polens gewahrt bleibt. Bezeichnenderweise hatte Molotow gegen die Schaffung eines solchen mitteleuropäischen Blockes protestiert und diesen als eine „gefährliche Erscheinung“ bezeichnet. Ebenso mutig widersetzte sich Studnicki der von den Chauvinisten praktizierten Vernichtungspolitik der deutschen Volksgruppe. Auch der infamen und unentwegt in die Welt hinausposaunten Lüge von der „Unterdrückung von 2 Millionen Polen in Deutschland“ trat Studnicki entgegen. Der polnische Politiker wußte, daß bei einer gegenseitigen Zerfleischung der europäischen Völker der Bolschewismus der lachende Erbe sein würde, und es ist sicher, daß – falls er und seine Anhänger größeren politischen Einfluß in Polen gehabt hätten – es niemals zum deutsch-polnischen Kriege gekommen wäre.

In seinem vom Göttinger Arbeitskreis 1951 herausgegebenen Buch „Irrwege in Polen“ berichtet Studnicki über seinen Kampf um die polnisch-deutsche Annäherung:

„Im Jahre 1936 lud die Nationalsozialistische Partei aus vielen Staaten je zwei oder drei Personen als Ehrengäste zum Reichsparteitag ein: Aus Polen Stanislaw Mackiewicz, Professor Lempicki und mich. Auf einer Abendgesellschaft für einen ausgewählten Kreis wurde ich Hitler vorgestellt. Ich lernte Goebbels kennen; ich hatte eine zweistündige Unterredung mit Ribbentrop. Hitler hatte erklärt, man könne einem 30-Millionen-Volk nicht den Zugang zum Meere verwehren … Seit dem Herbst 1938 hatte England um Polen geworben … Dieser sich aus dem englisch-polnischen Bündnis ergebende Konflikt wurde weder um den Korridor noch um Danzig, sondern um die Entscheidung geführt, auf wessen Seite sich Polen im Zweiten Weltkrieg schlagen werde.“

.
EINE STÄRKUNG POLENS – UND DEUTSCHLANDS!

„Ich schrieb an Beck, er würde in die Geschichte eingehen, wenn er den Krieg verhüten würde, der für uns Polen mit einer Katastrophe enden müsse. Am 5. Mai 1939 sandte ich eine Denkschrift an alle Minister und einflußreichen Persönlichkeiten in Polen und beschwor diese, einen Krieg mit Deutschland zu vermeiden. Ich bewies darin, daß wir diesen Krieg nicht führen können. Ich schrieb ein Buch „Angesichts eines Zweiten Weltkrieges“ und gab es im Juni 1939 in Druck. Im letzten Kapitel schrieb ich auf Seite 108: „Aus einem Krieg Westeuropas gegen Mitteleuropa wird allein Rußland als Sieger hervorgehen!“ das Buch wurde konfisziert. Ich klagte bei Gericht gegen die Konfiszierung. Die Verhandlung wurde im Juli 1939 bei geschlossenen Türen geführt. Ich verteidigte ein Kapitel nach dem anderen; als ich an dem Abschnitt „Die Folgen einer Unterstützung durch Sowjetrußland“ kam, versagten meine Nerven und ich brach in Tranen aus.

Es war vielleicht die schwerste Zeit meines Lebens. Wenn nachts der Widerhall marschierender (polnischer) Truppen zu mir herauftönte, bekam ich Herzbeklemmungen, denn ich fühlte schmerzhaft das Herannahen der Katastrophe. In meiner Phantasie spiegelten sich Niederlagen, die uns erwarteten; aber ich muß gestehen, die Wirklichkeit übertraf alles, was die schwärzeste Phantasie sich auszumalen vermochte.

Wir wissen, welche Folgen unsere Politik im Jahre 1939 nach sich zog; ich hatte diese Politik bekämpft und ihr die Konzeption einer bewaffneten Neutralität während des Krieges Deutschlands gegen den Westen gegenübergestellt. Eine bewaffnete Neutralität – um keinen Durchmarsch russischer Truppen durch unser Gebiet zuzulassen.

Diese, unsere Haltung, lag im deutschen Interesse, und zur Wahrung dieser Neutralität hätte Deutschland uns seine Hilfe zukommen lassen. Ich sprach es aus und schrieb es nieder:

„Unsere polnische Armee im Kampfe mit der deutschen – sie würde keinem Angriff von zwei Wochen standhalten; jedoch unsere polnische Armee, im Falle einer Nichtachtung unserer Neutralität durch Rußland gemeinsam mit der deutschen kämpfend, mit fachlicher deutscher Führung, mit von Deutschland gelieferten Panzern und Flugzeugen, mit deutschen Instruktoren – welch eine gewaltige Macht, die den Sieg im Osten sichern würde. Ein besiegtes Sowjetrußland! Ein vereintes Europa!“

Während des Zweiten Weltkrieges war Studnicki unaufhörlich bemüht, den deutschen Behörden Wege aufzuzeigen, die Europa vor dem bolschewistischen Verhängnis bewahren sollten. Er wurde 1945 nach Italien, dann nach London verschlagen, wo er im Exil verstarb. Seiner großartigen Konzeption eines deutsch-polnischen Ausgleichs ist er bis an sein Lebensende treu geblieben.

Sein letztes Buch „Wiederaufbau Deutschlands oder Sowjetisierung Europas. Die deutsche Frage.“ – bleibt ein Vermächtnis für Polen und Deutsche, ein Aufruf zur Tat, zum gemeinsamen politischen Handeln.

„Denn“, so schreibt Studnicki, „ich bin der Ansicht, daß von der deutschen Frage das Schicksal Europas abhängt. Die Annullierung von Jalta und Potsdam ist eine geopolitische Notwendigkeit. Die heute ganz auf Rußlands Vorteil abgestimmte Lage bedarf einer Änderung. Deutschland muß gegen Rußland gestärkt werden, indem Polen seine Ostgebiete und Deutschland die annektierten deutschen Ostprovinzen zurückerhält. Beide Annexionen sind historisch und funktionsmäßig miteinander verknüpft.“

.
BERLIN BAUTE „GOLDENE BRÜCKEN“

Während Deutschland sich seit 1934 ernsthaft um eine für beide Seiten sinnvolle Lösung aller strittigen Probleme bemüht hatte, glaubte Polen mit Hilfe Englands den deutschen Machtfaktor in Mitteleuropa auslöschen zu können. Das waren die wichtigsten Angebote an Warschau, mit denen Polen „tausend goldene Brücken“ gebaut wurden:

1) Aufnahme Polens in den Antikominternpakt und militärischer Schutz für Polen im Falle eines Angriffes seitens der Sowjetunion;

2) Rückkehr Danzigs zum Deutschen Reich und Bau einer exterritorialen Autobahn durch den Korridor;

3) endgültiger Verzicht auf den Korridor zugunsten Polens;

4) Garantie der polnischen Grenzen;

5) der deutsch-polnische Vertrag wird von 10 auf 25 Jahre verlängert.

.
UND DIE ANTWORT DER POLEN?

Sie bestand – wie alle Welt weiß – in einer nie dagewesenen Deutschenhetze und in unerhörten, bewußt provozierten Herausforderungen in unbekannter Zahl. Wer Zeuge jener Wahnsinnszeit in Polen selbst gewesen ist, konnte dies erkennen:

DIE ZERSTÖRUNG DEUTSCHLANDS WAR 1939 EINE BESCHLOSSENE SACHE.

Die Planungen der britischen Vansittarts finden auch ihre Bestätigung in den Erinnerungen des polnischen Publizisten Studnicki:

„Seit dem Herbst 1938 hatte England um Polen geworben. Am 3. April 1939 gab Chamberlain dem englischen Parlament die an Polen erteilte Garantie bekannt. Der nach London eingeladene Außenminister Josef Beck fand sich bereit, diese Garantie in ein Bündnis umzuwandeln. Es war der Wunsch Englands, denn in Erwartung eines kommenden bewaffneten Konflikts mit Deutschland wollte es Polen auf seiner Seite wissen.

DIESER KRIEG WURDE WEDER UM DEN KORRIDOR NOCH UM DANZIG, SONDERN UM DIE ENTSCHEIDUNG GEFÜHRT, AUF WESSEN SEITE SICH POLEN IM ZWEITEN WELTKRIEG SCHLAGEN WERDE …

Als ich am 3. November 1939 in Warschau eintraf, traf ich häufig auf Antipathie, ja Haß gegen England … „England hat uns in den Krieg hineingezogen und keine Unterstützung gewährt.“ – „Möge London so aussehen wie unser Warschau!“

Hierfür gibt es keinen besseren Zeugen der Geschichte als Winston Churchill selbst, der in seinen Memoiren I. Bd., 1. Buch, Kapitel XII S. 162 u. 163 freimütig bekannte:

„Vierhundert Jahre bestand die Außenpolitik Englands darin, die stärkste, aggressivste, vorherrschendste Macht auf dem Kontinent zu bekämpfen.
Die Frage ist nicht, ob es Spanien ist oder die französische Monarchie oder das französische Kaiserreich, das deutsche Kaiserreich oder das Hitler-Regime. Es hat nichts zu tun mit Herrschern oder Nationen, sondern es richtet sich allein danach, wo der stärkste oder möglicherweise vorherrschendste Tyrann ist.“

.

DIE TODESFAHRTEN DER VOLKSDEUTSCHEN IN DIE POLNISCHEN KZS

Für die Zeit der polnischen Gewaltverbrechen von April bis September 1939 gibt es keinen besseren und vor allem glaubwürdigeren Zeugen als den unvergessenen Posener Volkstumsforscher Dr. Kurt Lück, der den damals in Polen hingemordeten Volksdeutschen in seinen Büchern „Marsch der Deutschen in Polen“ und „Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen“ ein bleibendes Denkmal gesetzt hat.

Kurt Lück berichtet:

,,In den Monaten vom März bis September 1939 überkugelte sich die polnische Presse in Polen geradezu in ihren Haßpredigten gegen das altansässige Deutschtum und gegen das Deutsche Reich. So flogen bald Steine in deutsche Fensterscheiben und Häuser, bald wurden friedliche Bürger und Bauern von Banden überfallen und deutschsprechende Frauen und Kinder geschlagen. Zu Tausenden wanderten unsere Volksgenossen in die Kerker, unschuldig und unter den fadenscheinigsten Gründen. Tausende von Strafmandaten schneiten in die deutschen Wohnungen, Ausweisungsbefehle, anonyme Drohungen usw. Die Enteignung des deutschen Eigentums und die Verdrängung des Deutschtums wurden mit einer schon hysterisch anmutenden Hast und Leidenschaft betrieben. Schließlich steigerte sich die Gier nach deutschem Eigentum und Blut zu einem Rausch, der in den Septembertagen seinen Höhepunkt erreichen sollte.“

1) Allen in der Volkstumsarbeit tätig gewesenen Deutschen Spionage und Verschwörung anzudichten, um sie verhaften und erschießen zu können.

2) alle Internierten, die auf dem Marsch nach Osten wegen Erkrankung oder aus Schwäche nicht mehr weiterkonnten, niederzuschießen, sobald ihr Transport Schwierigkeiten für die Begleitmannschaften verursachen würde;

3) im Falle des Anrückens deutscher Truppen ganze Arbeit zu leisten, d. h. alle Internierten zu erschießen;

4) den Erschossenen und Erschlagenen alle Erkennungsgegenstände abzunehmen.

Unsere mit Hilfe von zahlreichen Mitarbeitern allerorts durchgeführten Nachforschungen haben ergeben, daß die Gesamtzahl der in Polen internierten und verschleppten Deutschen die Zahl 50.000 weit überschreitet.


Aus OBERSCHLESIEN transportierten die Polen ungefähr 180 Männer und 20 Frauen auf der Bahn bis Wadowice. Von dort marschierten diese über Myslenice, Bochnia, Tarnow und Zamosc und dann gings weiter auf der Bahn bis Zapytow in Wolhynien, wo sie von deutschen Truppen befreit wurden.

Aus OSTSCHLESIEN und dem Gebiet bei Biala ging ein Transport von 500 Männern und Frauen, darunter 13 Männer und eine Frau aus dem Dorfe Alzen, nach dem berüchtigten KONZENTRATIONSLAGER BEREZA KARTUSKA.

Aus dem POSENER LAND gingen sieben große Internierungszüge nach dem Osten:

Der Zug eins, der die Internierten von Samter, Birnbaum, Neutomischel, Wollstein usw. in Posen zusammenfaßte, und der sich über Wreschen, Stralkowo, Sompolno, Kutno bis Zychlin und Gombin zu Fuß ostwärts bewegte, zählte rund 300 Mann, von denen nach und nach in Schwersenz, Wreschen, Schlesin, Wierzbin, Klodawa und Kutno etwa 120 Mann erschlagen wurden.

Der erste der Züge zwei bis vier, die die Internierten von Lissa, Schmiegel, Kosten, Moschin, Schrimm, Schroda, von Rawitsch, Gostin und von Jarotschin zusammenfaßte, zog am 2. September ostwärts über Peisern bis Warthbrücken (Kolo) und Turek. Die anderen beiden zogen am 3. und 4. September von Schroda über Peisern nach Warthbrücken, Kutno, Lowitsch und Gombin. Diese drei Züge zählten insgesamt 1.200 Mann, von denen nach und nach in Schrimm, Gora, Tulischkow, Tarnowa, Wladyslawow rund 400 Mann ermordet auf der Strecke blieben. Der Rest entging mit Mühe und Not dem gleichen Schicksal.

Der Zug fünf umfaßte die Internierten aus Obornik, Scharnikau, Kolmar, Wongrowitz, Rogasen, Schokken, Murowana, Goslin, Gnesen, usw. In einer Stärke von ungefähr 600 Mann zog er über Konin, Warthbrücken, Kutno, Lowitsch bis vor die Tore Warschaus. Von diesem Zuge sind rund 440 tot und vermißt.

Der Zug sechs mit Internierten aus Jarotschin und Umgebung hatte in Viehwagen auf der Eisenbahn einen qualvollen Transport bis in das berüchtigte KONZENTRATIONSLAGER BEREZA KARTUSKA durchzumachen. Dort kamen ebenfalls viele ums Leben.

Der Zug sieben bewegte sich auf der Eisenbahn, dann zu Fuß kreuz und quer in östlicher Richtung nach Warschau. Es handelte sich um Volksgenossen, die schon vor Ausbruch des Krieges unter den lächerlichsten Vorwänden verhaftet worden waren. Auch dieser Trupp hatte Verluste. Wenn nicht die deutsche Wehrmacht die Reste der Züge befreit hätte, dann wären auch diese noch niedergeschossen worden.

Ein zahlenmäßig kleinerer Zug aus Gnessen wurde auf der Bahn über Hohensalza, Kruschwitz, Kutno, Zychlin gebracht und marschierte dann zu Fuß weiter nach Lowitsch und Ilow. In dem deutschen Dorf Golowka Dolna wurden die Verschleppten von deutschen Truppen befreit. Eine zweite größere Gruppe aus der Gnesener Gegend hatte entsetzliche Verluste. Von ungefähr 700 Internierten sind nur ein Zehntel zurückgekehrt.

Aus WESTPREUSSEN UND BROMBERG mündeten fast alle Verschlepptenzüge bei Lowitsch.

Aus der WEICHSELNIEDERUNG im ehemals kongreßpolnischen Gebiet führten die Polen vier verschiedene Transporte nach Osten. Den ersten nach Bereza Kartuska, den zweiten bis nach Wolhynien in die Gegend von Kostpol, den dritten nach Sochatschew und Blonia, den vierten ebenfalls nach Sochatschew.

Aus LODSCH gingen zwei große Transporte, teils auf der Bahn, teils zu Fuß über Warschau, Minsk und Stoczek, wo deutsches Militär sie befreite.

Aus WOLHYNIEN UND GALIZIEN gingen mehrere Transporte nach Bereza Kartuska.

Außer den großen Transporten gab es unzählige kleinere, die wir nicht alle aufzählen können. Tausende von Todesopfern hat der Polenterror in den Heimatorten der Deutschen und auf den Verschleppungswegen gefordert. Bleibt noch zu vermerken, daß viele der Verschleppten nach der Rückkehr an den Folgen der Mißhandlungen verstorben sind.“

.
AUGENZEUGENBERICHTE VOM BROMBERGER MASSAKER

Aus einer Vielzahl von Augenzeugenberichten sollen im vorliegenden Falle ein deutscher Offizier und ein ungarischer Journalist zu Wort kommen, deren Erlebnisse in dem Buch von Ernst Kabisch: „Deutscher Siegeszug in Polen“ 1940 veröffentlicht wurden. Der Offizier der deutschen Wehrmacht schilderte damals seine Bromberger Eindrücke der Presse in folgender Weise:

„Was ich Ihnen zu sagen habe, ist das Ungeheuerlichste und Grausigste, was ich je bisher in meinem Leben gesehen und gehört habe. In Bromberg und um Bromberg ist eine systematische Menschenschlächterei betrieben worden, für die mir jede Vergleichsmöglichkeit fehlt und bei der in der viehischsten und unvorstellbarsten Weise die Mehrzahl der Deutschen, deren man am letzten Blutsonntag hat habhaft werden können, ermordet worden ist.

Es war beim Betreten der Stadt Bromberg, beim Einzug der ersten Infanteristen, aber auch am darauffolgenden Tage noch so, daß, wo man auch ging, durch Straßen und Gärten, in den Häusern und über die Höfe, man überall auf Leichen stieß, die vielfach zu ganzen Gruppen von 8, 10, ja bis zu 18 umherlagen. Allein bis zum Donnerstagmittag sind von der Truppe, die in Bromberg stand, 140 bestialisch Ermordete festgestellt worden, wobei hinzugefügt werden muß, daß die Bevölkerung von sich aus sofort nach dem Einmarsch der deutschen Truppen begann, die Leichen zu bergen. Zum Teil haben die Mörder durch ihre Opfer selbst vorher die Gräber schaufeln lassen und die Leichen verscharrt. Unablässig aber haben sich noch weitere Opfer gefunden, vor allem in der Umgegend von Bromberg, in den Wäldern, die sich westlich der Weichsel bis Thorn erstrecken. Wie viele Opfer tot oder auch noch lebend in die Netze oder die Weichsel geworfen wurden, wie viele verschleppt und irgendwo anders ermordet wurden, das wird vielleicht in späteren Zeiten aufgeklärt werden können.“

Daß es unter den Polen auch anständige Elemente gibt, die dieses furchtbare Treiben mit Entsetzen erfüllte, erfuhr ein deutscher Augenzeuge, der bei einem Polen Unterschlupf fand, obwohl sich dieser völlig darüber klar sein mußte, daß er selbst umgebracht würde, wenn seine polnischen Landsleute davon erfuhren. Ein anderer Pole, der den Mut aufbrachte, das Blutbad in Bromberg verhindern zu wollen, wurde gleich mit an die Wand gestellt.

„Ich bin heute“, schreibt ein UNGARISCHER JOURNALIST, „am Freitag mittag (gemeint ist der 8. September 1939) aus dem Operationsgebiet nach Berlin zurückgekehrt und habe den gestrigen Tag in Bromberg verbracht. Was ich in Bromberg gesehen habe, und wie sich alles nach meinen Untersuchungen abgespielt hatte, das will ich jetzt kurz und nüchtern erzählen, ohne dabei ein Urteil fällen zu wollen. Ich will nur betonen, daß ich es aufrichtig bedaure, gestern in Bromberg gewesen zu sein, denn diese Bilder, die sich mir darboten, verfolgen mich noch immer, und ich habe Angst davor, daß ich diese Bilder auch niemals mehr loswerden kann.

Es ist vielleicht am besten, wenn ich zu allererst in kurzer Zusammenfassung die Ereignisse schildere, welche sich Sonntagabend (3. September 1939), in der Nacht von Sonntag auf Montag und Montag morgens in Bromberg abspielten. Deutsche Frauen und Männer haben mir diese Ereignisse mosaikartig auf der Straße in Bromberg mitgeteilt – ich hörte aber auch eine zusammenfassende Schilderung des katholischen Pfarrherrn von Bromberg, seiner Hochwürden Kaluschke. Laut diesen Aussagen begann die Hölle in Bromberg in jener Stunde, als die polnischen Zivilbehörden die Stadt verlassen hatten und die Macht von den polnischen Militärbehörden übernommen wurde. Die polnische Bürgerwehr, welche aus bewaffneten Zivilisten mit weißroter Armbinde bestand, und die polnischen Truppen haben am Sonntagnachmittag nach einer fertigen Liste und unter Anführung des Pöbels Hunderte von Deutschen, darunter Frauen, Greise und Kinder, zusammengetrieben und durch die Straßen gejagt.

Sämtliche wurden mit Gewehrkolben und Stöcken geprügelt und nach einem langen Umhertreiben massenweise auf den Straßen hingemordet. Selbst der katholische Pfarrer Kaluschke wurde samt seinen Schwestern in den Straßen herumgejagt, mißhandelt und endlich zum kommandierenden Oberst geschleppt, der ihn allerdings freiließ. Vorher aber hat man ihn auf der polnischen Militärkommandantur auch noch gepeinigt. Man beschuldigte ihn, daß auf dem Kirchturm seiner Kirche ein deutsches Maschinengewehr aufgestellt wäre. Diese Anklage bewies sich zwar sofort als Lüge. Trotzdem wollte man ihn nach seiner Freilassung wieder verhaften, und er mußte beim polnischen Dompropst ein Versteck suchen, von wo er erst nach dem Einmarsch der deutschen Truppen hervorkam.

In der Nacht von Sonntag auf Montag früh wurden einzelne Aktionen durchgeführt in folgender Form: Der Pöbel durchkämmte die Straßen nach Deutschen und rief überall die Bürgerwehr oder das polnische Militär hin, wo Deutsche wohnten. Die Bürgerwehr und die polnischen Soldaten drangen dann in die Häuser und Gehöfte ein, und entweder ermordeten sie dann die vorgefundenen Deutschen an Ort und Stelle oder schleppten sie mit sich und ermordeten sie auf der Straße oder in einem Garten. Laut Aussage verschiedener Augenzeugen und nach Schätzungen des Herrn Kaluschke und auch anderer Herren sind insgesamt rund 1.000 Personen ermordet worden. Diese Zahl kann auch nach meinen Schätzungen stimmen… Die grausamsten Mordtaten sind vermutlich von Zuchthäuslern und Strafgefangenen verübt worden, die man kurz vor Ankunft der deutschen Truppen bewaffnet und auf die Deutschen losgelassen hatte. Sie haben wie wilde Tiere die Deutschen geschunden und geschlachtet.“

Seherisch hatte der englische Staatsmann Lloyd George im Jahre 1919 vor dem Rat der Großen Vier in höchster Erregung ausgerufen:

„Der Vorschlag der polnischen Kommission, daß wir 2.100.000 Deutsche der Autorität eines Volkes unterstellen sollen, das im Laufe seiner Geschichte niemals gezeigt hat, daß es sich zu regieren versteht, dieser Vorschlag würde uns FRÜHER oder SPÄTER zu einem neuen Krieg im Osten Europas führen.“

,

VON DEN GREUELTATEN IN BROMBERG

Entnommen aus dem Buch: „Schreckenstage in Polen“ – Schwestern-Erleben im September 1939; ersch. im Spener-Verlag in Marburg/Lahn 1940.

„Schwester E. S. Bromberg, den 10. Dezember 1939

Als eine dem Tode Entronnene grüße ich Dich und Euch alle, meine lieben Schwestern.

Aus den Zeitungen werdet Ihr gewiß Verschiedenes erfahren haben, wie es hier zuging. Hätte es noch länger gedauert, so wäre kein Deutscher mehr übriggeblieben. Voll Dank, aber auch zugleich in tiefer Trauer sammelte sich heute das übrige Häuflein im Gottesdienst, um Gott für seine Errettung zu danken.

Unbeschreibliches Elend und Grausamkeiten sind ringsherum angerichtet worden! Wir vermissen noch unsere Geschwister K., den 75jährigen Vater und seine Tochter, ferner Frau L. aus Wilhelmsort und ihre Tochter, die als Flüchtlinge bei ihnen waren, sowie Familie B. und zwei ältere Damen aus demselben Hause. Sie alle wurden wie Vieh weggetrieben. Der Bruder von Frau B. hat nicht gleich das „Hände hoch!“ verstanden und wurde auf der Stelle erschossen. An der Friedhofsmauer in der Grunwaldska habe ich ihn liegen gesehen. Herr S. und Sohn aus Jägerhof sowie seine Tochter aus Schwedenhöhe sind auch erschlagen worden. Ihr Bruder aber machte sich durch Bewegungen mit dem Fuß bei Vorübergehenden bemerkbar, die sich dann seiner annahmen, und auf diese Weise ist er vom Tod errettet worden. Geschwister A. sind ebenfalls ums Leben gekommen und viele, viele um uns her. Unser H. Sch., 14 Jahre alt, ist auch unter den Erschlagenen. 51 Deutsche wurden allein in Jägerhof an einem Tag in Massengräbern bestattet. Darunter befand sich auch der bis zur Unkenntlichkeit zugerichtete Pfarrer K. Am Tage darauf wurde auch Herr F. beerdigt. Frau B. ist auch vermißt. Zwei Vettern von mir liegen auch unter den Erschlagenen.“

.

NEUN TAGE MISSHANDLUNG, QUAL UND TOD

Von Gotthold Starke, dem früheren Chefredakteur der Bromberger „Deutschen Rundschau“

(Aus dem Buch „Auf den Straßen des Todes“ – Leidensweg der Volksdeutschen in Polen; von Dr. Fritz Menn, ersch. im Verlag v. Hase u. Koehler (Leipzig) i. J. 1940

„Von Xenophons Anabasis angerechnet kennt die Geschichte viele Gewaltmärsche, in denen die Menschen ihre letzte Energie zur Erreichung des Zieles hergegeben haben. Und doch steht dieser Marsch von Bromberg bis über Lowicz hinaus, von dem ich hier als Teilnehmer spreche, in der Geschichte fast beispiellos da, so grausam waren seine Begleiterscheinungen, so niederträchtig seine Beweggründe, so verhängnisvoll seine Folgen. Der Marsch ging über rund 240 Kilometer. Er begann am 2. September 1939 in Bromberg und endete am 9. September nachmittags in Lowicz. An ihm nahmen Frauen und Männer, Greise von mehr als achtzig Jahren, und Säuglinge von wenigen Wochen teil. Die Zahl der mitmarschierenden Deutschen wird auf 4000 geschätzt; von Tag zu Tag war die lange Heersäule größer geworden. Die im Stadt- und Landkreis Bromberg verhafteten Deutschen waren das erste Glied in der langen Kette der Gefangenen, die aus dem ganzen Korridorgebiet durch das nördliche Kongreßpolen bis vor die Tore Warschaus getrieben wurden. Noch hallen in unseren Ohren die Schüsse wider, mit denen die Kameraden niedergestreckt wurden, die den Weg durch Durst und Hitze nicht mehr fortsetzen konnten. Und auch das wissen wir: Daß ein beträchtlicher Teil von denjenigen Volksgenossen, die wie durch ein Wunder gerettet wurden, so schwere Störungen an ihrer Gesundheit mit nach Hause bringen, daß ihr Leben auch in Zukunft noch unter dem nachhaltigen Einfluß jenes Höllenmarsches nach Lowicz stehen dürfte.“

Der seinerzeit über die Grenzen Polens hinaus bekannte Generalsuperintendent D. Blau sagte damals – im Spätherbst 1939 – in einem Geleitwort hierzu folgendes:

„Die Septembertage des Jahres 1939 sind in das Buch der Geschichte unserer evangelischen Kirche mit Blut und Tränen geschrieben. Diese Schrift ist freilich nicht neu. Wer die Geschichte des Evangeliums in Polen kennt, der weiß, daß auch das 17. und 18. Jahrhundert Zeit der Verfolgung war. Bromberg hat schon einmal am 22. April 1654 ein Blutbad erlebt, bei dem alle Evangelischen niedergemetzelt wurden! Auch damals waren die Pfarrer besonders Gegenstand des Hasses, so daß ein Bericht um 1680 sagt: „Unsere Pastoren sind wie Schlachtschafe. In Orten gemischter Bevölkerung müssen sie Schläge hinnehmen. In ihren Häusern sind sie nicht einmal sicher, sondern darinnen überfallen und mit Prügeln und Peitschen fast zu Tode geschlagen worden.“ Und auch damals schon fand man die Vermißten als Opfer polnischer Grausamkeit, wie in einem kleinen Gehölz bei Posen 1769 dreizehn Gehenkte gefunden wurden, und ein Reisender am 12. Dezember 1767 berichtet, daß an einer wiederausgegrabenen Leiche eines Kandidaten der Theologie „die eingeschlagene Hirnschale, der zerbrochene Arm und viele andere Kennzeichen der verübten Grausamkeit den gewaltsamen Tod zur Genüge an den Tag legten.“ Man fühlt sich um Jahrhunderte zurückversetzt, wenn man von den grauenhaften Ermordungen unserer Volks- und Glaubensgenossen in der Gegenwart hört.

Noch können wir nicht die ganze umfassende Größe der unseren Kirchengemeinden zugefügten Verluste an Gut und Blut übersehen. Die nachfolgenden Blätter geben nur EINZELBILDER aus dem ungeheuren Material, das uns vorliegt, aber sie sind ANTWORT auf viele an uns ergangene Fragen und Aufforderungen, über das Geschehene zu berichten.

Wir haben uns nur auf Bilder aus dem Kreise unserer Glaubensgenossen, Pfarrer und Gemeindemitglieder beschränkt. Mit Recht. Nicht nur, daß der bei weitem größere Teil der Ermordeten und Umgekommenen evangelischen Bekenntnisses war, so müssen wir leider auch feststellen, daß der Grund für ihre Ermordung nicht zum kleinsten Teil ihre evangelische Glaubenshaltung gewesen ist. Die polnische Öffentlichkeit, vielfach von katholischer Seite verhetzt und aufgewiegelt, sah von jeher in unserer evangelischer Kirche und ihren Pfarrern die LANDESVERRÄTER und VOLKSFEINDE. Sie wußte, in welcher engen Verbundenheit bei uns Volkstum und Kirche standen, wie das Volk an der Kirche seinen stärksten Halt und im Evangelium seine beste Kraft besaß, und wie in der Zeit, in der die führende Schicht unseres deutschen Volkes immer mehr vermindert und einflußlos gemacht worden war, die geistliche und geistige Führung bei der Kirche und ihren Pfarrern lag. Wer die Herde zerstreuen will, muß die Hirten schlagen. Hierin finden wir die Erklärung für den starken Blutverlust unserer Kirche, aber auch das Recht, von einem MÄRTYRERTUM zu sprechen, das nicht nur um des Volkstums, sondern auch um des Glaubens willen die beklagenswerten Opfer jener Tage traf.“

.

Wie sich die Bilder gleichen …
Ein Dokumentarfoto aus der Zeit des dritten Aufstandes in Oberschlesien –
Mai/Juni 1921. Von den Polen verstümmelte Deutsche (Stock, von Bracken,
Skriba), die von dem englischen Kapitän Riddle (links) und dem italienischen
Leutnant De Martino bei Malapane gefunden wurden.

.

Massenhaft erschlagene und erschossene Volksdeutsche vor Warschau.
Verstreut an Straßen, auf Feldern und in Wäldern. Aufgefundene werden
am Sammelort rekognosziert.

.

Deutsche Bauernfrau aus Langenau bei Bromberg.
Ihr wurde der rechte Fuß abgeschlagen und dann der Unterschenkel vom
Oberschenkel nach Schlachterart abgetrennt.

.

Der deutsch-katholische Pfarrer von der Herz-Jesu-Kirche in Bromberg
beim stillen Gebet vor den Leichen ermordeter Bromberger Volksdeutscher

.

.

.

Ausländische Pressevertreter überzeugen sich an Ort und Stelle von den
polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen (links im Hintergrund Herr
Oechsner von der United Press).

.
http://vho.org/D/Kritik/50/S32.jpg

.

Ausländische Ärzte hören den Augenzeugenbericht der 14jährigen Dora
Radler aus Kl. Bartelsee bei Bromberg über die Ermordung ihres Vaters
und ihrer beiden Brüder.
Von links nach rechts: Dr. Espinosa (Chile); Dr. Karellas (Griechenland);
Dipl. Ing. Santoro (Italien); Dr. Faroqhi (Indien); Dr. Ohanian (Persien).

.

Grab reiht sich an Grab …
Der Bromberger Ehrenfriedhof mit 649 Gräbern legte – vor seiner Zerstörung
nach 1945 – Zeugnis ab vom Opfergang der Bromberger Volksdeutschen.

.

Das polnische Konzentrationslager Chodzen – eine ehemalige Zuckerfabrik
zwischen Wloclawek und Kutno – in dem in den ersten Septembertagen 1939
ca. 7.000 verschleppte Volksdeutsche – darunter Frauen und
Kinder, Greise und Krüppel – inhaftiert waren.

.

POLEN WAR ENTSCHLOSSEN, BEREITS IM MÄRZ 1939 ALLEIN LOSZUSCHLAGEN

An diesen systematisch hochgezüchteten Verfolgungsmaßnahmen gegenüber den Volksdeutschen trifft den Deutschenhasser Rydz-Smigly und seine intellektuelle Beraterclique die denkbar größte Schuld. In den vom Auswärtigen Amt in Berlin i. J. 1939, Band 2, herausg. „DOKUMENTEN ZUR VORGESCHICHTE DES ZWEITEN WELTKRIEGES“ kann der Leser auf Seite 400 nachlesen, daß Polen bereits im März 1939 entschlossen war, allein loszuschlagen. Rydz-Smigly hatte in einem vom „New Chronicle“ am 19. Juli 1939 veröffentlichten Interview der amerikanischen Journalistin Mary Heaton Vorse zur DANZIGFRAGE folgendes gesagt:

„Sofern die Deutschen weiter bei ihren Anschlußplänen beharren werden, wird Polen den Kampf aufnehmen, sogar wenn es allein und ohne Bundesgenossen sich schlagen sollte … Die Einnahme Danzigs durch die Deutschen wäre eine Handlung, die uns an die Teilung Polens erinnert. Aus diesem Grunde habe ich vor vier Monaten die Mobilisierung angeordnet … Glauben Sie mir bitte, daß die Mobilisierung nicht nur eine Demonstration war. Wir waren damals zum Kriege bereit, wenn das notwendig gewesen wäre …“

.

DIE BROMBERGER „DEUTSCHE RUNDSCHAU“ ALS AUFSCHLUSSREICHER ZEITSPIEGEL UND ZEUGE DER GESCHEHNISSE UM DEN BROMBERGER BLUTSONNTAG

Bei der Erforschung der mit großem provokatorischen Aufwand betriebenen polnischen Kriegsvorbereitungen seit März 1939 ergibt sich eindeutig, daß – außer dem geplanten „Marsch nach Berlin“ – ein umfassender Evakuierungsplan bestand, der die „Reinigung“ von Volksdeutschen vornehmlich in den alten Reichsprovinzen Schlesien, Posen und Westpreußen zum festen Ziele hatte. In der Praxis enthielt dieser Plan nichts anderes als das endgültige Todesurteil über die deutsche Volksgruppe in Polen. Darum dürfte die hypothetische Feststellung berechtigt sein: Im Falle eines polnischen Sieges i. J. 1939 wäre die als Fremdkörper verhaßte deutsche Volksgruppe ausgelöscht worden, und zwar schon so wie es nach 1945 mit der in Polen und in den deutschen Ostgebieten verbliebenen deutschen Volkssubstanz geschehen ist. Beweise hierfür? Nun, aus der Art der im Frühjahr und Sommer des Jahres 1939 praktizierten Maßnahmen, wobei weit über 50.000 Volksdeutsche verhaftet und verschleppt wurden, – während mehr als 70.000 Volksdeutsche in höchster Bedrängnis und Todesnot ins Reich flüchteten – geht eindeutig hervor, daß dieser Vernichtungsplan in die polnische Gesamtstrategie miteinbezogen war. Am 1. September 1939, am Tage des Kriegsausbruches, gab die polnische Regierung in Warschau über alle polnischen Sender den Geheimbefehl Nr. 59 an die polnischen Wojewoden durch, der die sofortige Durchführung sorgfältig geplanter Verhaftungs- und Verschleppungsaktionen an den Volksdeutschen zum Inhalt hatte. Daß es ausgerechnet in Bromberg zu dem fürchterlichen Massaker kommen mußte, war nicht zuletzt auf die Aktivitäten des Bromberger Hetzjournalisten Stanislaw Strombski zurückzuführen, der als Redakteur des berüchtigten „Dziennik Bydgoski“ einer der gefährlichsten Einpeitscher war. Mit zahllosen Namenslisten und ähnlichen Unterlagen, die später gefunden wurden, erbrachten die polnischen Sicherheitsorgane den unwiderlegbaren Beweis, wie und in welchem Umfange das Deutschtum ausgemerzt werden sollte. Daß diese den Tatbestand des Verbrechens gegen die Menschlichkeit erfüllenden Pläne 1939 nur teilweise verwirklicht werden konnten, war allein dem schnellen Vormarsch der deutschen Truppen zu verdanken.

Auch über die blutigen Geschehnisse in der Stadt Bromberg wurde der Nachweis erbracht, daß – laut Zitat der Bromberger „Deutschen Rundschau“ vom 12.9. 1939 –

„es keinem Zweifel unterliegt, daß der Mord am Blutsonntag und die Mißhandlungen und Mordanschläge auf deutsche Soldaten den Charakter einer zentral organisierten Aktion getragen haben. Es steht fest, daß die Verantwortung für diese Greuel ausschließlich zu Lasten der intellektuellen Führung des Polentums geht. Gegen die Behauptung, daß ausgebrochene Verbrecher die Täter sind, spricht allein die Tatsache, daß es in Bromberg so gut wie gar keine Plünderungen und Diebstahlshandlungen vorgekommen sind.“

Der Verfasser dieser Schrift hat erst kürzlich durch Einsichtnahme in die September- und Oktober-Ausgaben des Jahres 1939 der zur Polenzeit größten Volksdeutschen Tageszeitung, der Bromberger „Deutschen Rundschau“ in der Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel, bestätigt erhalten, daß die ehrenwerten und stets sachlichen Redakteure dieser Zeitung, Gotthold Starke und Marian Hepke, wie zuvor auch unter reichsdeutschen Verhältnissen der geschichtlichen Wahrheit die Ehre zu geben unablässig bemüht waren. Daher kann ihre sachliche Darstellung herausragender politischer Ereignisse von damals – insbesondere des Bromberger Blutsonntags – ganz erheblich zur Aufklärung dieses Massakers beitragen. So veröffentlichte diese Bromberger Zeitung in ihrer Ausgabe vom 12. September 1939 die geradezu sensationelle Nachricht unter der Überschrift:

Englischer Geheimdienst Anstifter der Bromberger Greuel

Bromberg, d. 11. September 1939

„Das Verhör der an der Bartholomäusnacht in Bromberg beteiligten Verhafteten hat ergeben, daß die jeder Beschreibung spottenden Grausamkeiten von zwei britischen Agenten des Secret Service planmäßig vorbereitet und durchgeführt wurden.“

Ähnliche Hinweise auf eine Beteiligung englischer Agenten am Bromberger Blutsonntag waren nur noch zweimal festzustellen, und zwar in der Ausgabe vom 14. 9. 1939 und 17. 9. 1939 der gleichen Zeitung. In diesem Zusammenhang ist bemerkenswert, daß aus bis heute nicht geklärten Gründen die zuständigen reichsdeutschen Propagandastellen hierzu fast gänzlich geschwiegen haben. Ebenso wurde in Berlin von einer Veröffentlichung der grausamsten Bromberger Mordfotos Abstand genommen, – im Gegensatz zu Katyn 1943, wo Goebbels den blutbefleckten Sowjetbolschewisten eine verheerende Propagandaniederlage zufügte, die sie bis heute nicht verkraftet haben.

Fazit: Die besagte Meldung von der englischen Mittäterschaft in Bromberg im Sommer 1939 ist im Dunkel der Geschichte geblieben. Wer heute noch mehr darüber wissen sollte, wende sich vertrauensvoll an den Verfasser dieser Schrift!

Allerdings können heute noch lebende Zeugen bestätigen, daß dieses Thema in jener Zeit zum Tagesgespräch unter Deutschen und Polen gehörte. Der Verfasser selbst hat in Gesprächen mit reichsdeutschen Sicherheitsleuten, Volksdeutschen Dolmetschern und anderen Personen, die damals in die Ermittlungen nach dem Bromberger Massenmord eingespannt waren, erfahren, daß während der Vernehmungen mordverdächtige Polen übereinstimmend erklärt hatten, sie selbst seien letztlich das Opfer der in Bromberg agierenden englischen Geheimagenten geworden. Da eine Festnahme der beschuldigten Engländer nicht erfolgte und somit beweiskräftige Einzelheiten vermutlich nicht sichergestellt werden konnten, wird voraussichtlich auch dieser Agentenkomplex weiterhin zu den „ungeklärten Fällen“ des Zweiten Weltkrieges gehören.

SEIT DER ERSTEN STUNDE DES KRIEGES: GREUELHETZE GEGEN DEUTSCHLAND

Es ist bezeichnend für die Kriegsbrandstifter und ihre Helfershelfer jener Zeit, daß sie sich sogleich nach den blutigen Geschehnissen in Bromberg und andernorts in Polen mit Kriegsgreuellügen zu Wort meldeten, die vergleichbar waren mit jenen Greuelmeldungen aus dem ersten Weltkrieg, da „marodierende Preußen belgischen Kindern die Köpfe abgehackt haben sollten“. So berichtete die „Bromberger Rundschau“ am 24. 9. 1939 von einem amerikanischen Publizisten Westbrook-Pegler, der in den Blättern des Scripps Howard-Konzerns bereits am 11. 9. 1939 behauptet hatte,

„die Opfer von Bromberg könnten ebenso von deutschen Soldaten oder Zivilisten getötete Polen sein oder auch Deutsche, die von deutschen Truppen unterschiedslos getötet und auf Befehl des deutschen Propagandaministeriums verstümmelt worden seien.“

Diese infame Lüge wurde in den USA ohne Rücksicht darauf verbreitet, daß zahlreiche ausländische Pressevertreter die Folgen des Massakers in Bromberg mit eigenen Augen gesehen hatten, darunter auch Mister Oechsner von der United Press (s. Foto). Die von Mister Pegler lancierte Falschmeldung wurde nach 1945 von der kommunistischen Propaganda in einen „konkretisierten Tatsachenbericht“ umgemünzt, wobei der Leser ausdrücklich gebeten wird, den obigen Peglerschen Text mit dem jetzt folgenden der Engländerin Miß Baker-Beall zu vergleichen. Die nur wenig umfrisierte Version läßt unschwer erkennen, daß beide Texte inhaltlich weitgehend übereinstimmen. So hat die im Sommer in Bromberg weilende und später als kommunistisches Sprachrohr benutzte Baker-Beall in der 1959 in Leipzig erschienenen Schrift: „SEPTEMBER 1939“ die gleichermaßen verlogene Aussage gemacht:

„Tatsächlich wurden Hunderte solcher Leichen gefunden. Das waren aber Leichen von Polen, unter ihnen viele Frauen und Kinder, die beim Herannahen der Deutschen aus der Stadt (Bromberg) geflohen waren, von deutschen Flugzeugen gejagt und mit Maschinengewehren zusammengeschossen waren. Die Verstümmelung der Leichen ist offensichtlich später durch die deutschen Faschisten erfolgt.“

Eine andere damals im Zuge der beginnenden Weltgreuelhetze gegen Deutschland lancierte Falschmeldung war die von den „mehr als 20.000 von den Nazis in Bromberg ermordeten Polen“, die am 15. 9. 1939 vom Radiosender Lemberg und kurz darauf vom Sender Straßburg verbreitet wurde.

Diese als Vertuschungsmanöver eigener Schandtaten von der polnischen Propaganda benutzte Version der „20.000“ geisterte immer wieder durch die Propagandagefilde der letzten Jahrzehnte und fand sogar noch im Jahre 1973 in einem Schriftwerk des Westens ihren Niederschlag, mußte aber aufgrund zahlreicher Proteste in einer Neuauflage korrigiert werden.

EIN ZEUGENBERICHT DER ERSTEN STUNDE

Einen interessanten Einblick in die seelisch-geistige Verfassung der Bromberger Polen gleich nach dem Massaker – womit die Barbarisierung des Zweiten Weltkrieges eingeleitet wurde – gibt die „Bromberger Rundschau“ vom 14. 9. 1939 in einem Bericht eines Korrespondenten des „Deutschen Nachrichtenbüros“ wieder:

„Tausende würden heute noch leben, wenn nicht eine planmäßige Hetze den Haß der Polen auf den Siedepunkt gebracht hätte. Ich habe mich selbst mit den angesehensten Polen der Stadt Bromberg unterhalten, die wörtlich zugaben, daß ihre Landsleute die Deutschen bestialisch geschändet und rücksichtslos gemordet haben. Wie konnte es nur zu einer so schrecklich sich auswirkenden Verhetzung kommen? Das habe ich Polen aller Berufe gefragt, bei denen die vielen viehischen Mordtaten ebenfalls Entsetzen und tiefste Empörung hervorgerufen haben. Ich erhielt in Gefangenenlagern von Offizieren und Soldaten, aber auch von vielen Zivilisten stets die gleiche Antwort: „Hätte England uns nicht so aufgeputscht, sicher gemacht und zum Kriege ermuntert, wäre bestimmt ein friedlicher Weg gefunden worden. Hier spricht man übereinstimmend von der BLUTSCHULD ENGLANDS!“

.

EINGESTÄNDNISSE VON MOSCICKI UND RYDZ-SMIGLY NACH DER NIEDERLAGE POLENS

Ähnliche bezeichnende Eingeständnisse nach der polnischen Katastrophe sind auch von seiten des ehemaligen polnischen Staatspräsidenten Moscicki sowie des ehemaligen Marschalls Rydz-Smigly während ihrer Internierung in Rumänien abgegeben worden. Nach einem Bericht der „Bromberger Rundschau“ vom 26. 9. 1939 hatte ein hoher geistlicher Würdenträger in Rumänien Unterredungen mit beiden.

„Rydz-Smigly wurde gefragt, ob er nicht gewußt habe, daß die Polen den Deutschen nicht Stand halten könnten. Er antwortete, er habe schon am zweiten Tage gesehen, daß der Krieg verloren sei, denn alle Verbindungen seien abgebrochen gewesen. Jede Armeegruppe habe für sich selbst gekämpft. An diesem zweiten Tage sei er fest entschlossen gewesen, Frieden zu machen. Die Engländer hätten ihm jedoch erklärt, das dürfe er auf keinen Fall tun! Sie würden den Polen zu Lande, zu Wasser und in der Luft zu Hilfe kommen! Die polnische Regierung habe (wahrheitswidrig) von englischen Stellen die Nachricht erhalten, daß die Engländer bereits auf der Westerplatte mitkämpften.“

.

PROFESSOR HOGGAN ÜBER DIE FOLGEN DER ENGLISCHEN KRIEGSPOLITIK

Über die grauenhaften Folgen der englischen Kriegspolitik im Zweiten – völlig unnötigen – Weltkrieg sagte der weltbekannte amerikanische Historiker Prof. D. L. Hoggan in seiner Rede am 17. März 1967 im Germania Klubhaus in Chikago abschließend folgendes:

„Hitler warnte Polen i. J. 1939, daß nur der Kommunismus von einem Konflikt zwischen Deutschland und Polen profitieren könnte. Heute ist Polen eine kommunistische Diktatur. Hitler warnte England und Frankreich i. J. 1939, daß ein neuer europäischer Krieg das Ende des alten Europas bedeuten könnte. Heute ist Europa politisch und militärisch gesehen, ein Fußball zwischen der Sowjetunion und Amerika. Aber Amerika ist nicht glücklich dabei. Herbert Hoover warnte Präsident Roosevelt i. J. 1941, daß ein kommunistischer Sieg in Europa den Weltfrieden auf unbestimmte Zeit gefährden könnte. Heute gibt es immer wieder begrenzte Kriege und der allgemeine Weltfrieden ist ständig bedroht. Englands beide Angriffe auf Deutschland haben die gesamte Weltsicherheit untergraben. Heute muß man diese Tatsache einsehen, um die Weltsicherheit wieder herzustellen.“

Warnend hatte der seinerzeit bekannte polnische Professor Wladislaw Studnicki lange vor dem polnisch-deutschen Krieg seine Stimme erhoben und für eine bewaffnete Neutralität Polens plädiert. Am 5. Mai 1939 hatte er in einer Denkschrift die polnische Regierung wie auch die polnische Öffentlichkeit beschworen, einen Krieg mit Deutschland zu vermeiden. In seinem im Juni 1939 veröffentlichten Buch: „ANGESICHTS EINES ZWEITEN WELTKRIEGES“ schrieb er im letzten Kapitel, Seite 108: „Aus einem Krieg Westeuropas gegen Mitteleuropa wird allein Rußland als Sieger hervorgehen!“

Diese und andere warnenden Stimmen in Polen verhallten in der von England entfachten und von den polnischen Chauvinisten hemmungslos betriebenen Kriegshetze gegen Deutschland. Der Bromberger Blutsonntag wurde zum ersten entscheidenden Schritt auf dem Marsch in den Untergang des alten Europas.

DER VON A – Z ERFUNDENE PARTISANENKAMPF IN BROMBERG

Um sich posthum ein Alibi für die grauenvollen Mordtaten an den Volksdeutschen in Polen im Jahre 1939 vor der Weltöffentlichkeit zu verschaffen, hat die polnische Propaganda nach 1945 einer ohnehin unwissenden Menschheit weiszumachen versucht, der Bromberger Blutsonntag sei letztlich das Werk Volksdeutscher Provokateure und Partisanen gewesen. Zu den dienstbeflissenen Mitverkündern dieser polnischen „Wahrheiten“ gehörte in der BRD ein gewisser E. Philipp Schäfer, der auf Seite 337 seines Buches: „13 Tage Weltgeschichte“ folgendes schrieb:

„Aber an diesem Tag (3. 9. 1939) ereignet sich auch das erste schreckliche Blutbad. Um 10.15 Uhr beginnt in Bromberg zwischen Polen und Angehörigen der deutschen Volksgruppe ein fanatisches Massaker. Bei dem Gemetzel kommen 238 Polen und 223 Deutsche ums Leben. Der Blutsonntag von Bromberg läßt die Welt erschauern, als sie davon hört.“

Groteskerweise versichert dieser Herr Schäfer im Vorwort seines Buches ausdrücklich, daß seine Arbeit von „wissenschaftlicher Seite gründlich geprüft wurde.“

Hierzu muß – allein um der geschichtlichen Wahrheit willen – mit aller Deutlichkeit gesagt werden, daß ein solches Massaker zwischen Polen und Deutschen damals in Bromberg niemals stattgefunden hat, da sich zu jener Zeit weder in Bromberg noch anderswo Volksdeutsche den Polen zum Kampf gestellt haben. Auch die genannten Gefallenenzahlen sind völlig frei erfunden, so daß diese jeder Grundlage entsprechende Tatsachenbehauptung als Musterbeispiel einer abgrundtief verlogenen Geschichtsklitterung bezeichnet werden muß. Die besondere Niedertracht dieser manipulierten Meldung besteht vornehmlich darin, anhand dieses Volksdeutschen „Partisaneneinsatzes“ die „deutsche Schuld am Ausbruch des Zweiten Weltkrieges“ unter Beweis zu stellen.

Der in diesem ,,Offenen Brief“ im Jahre 1967 angesprochene Buchautor E. Philipp Schäfer hat damals geschwiegen und er schweigt bis heute dazu. In den Bibliotheken aber stehen solche und ähnliche Elaborate und „belehren“ mit Hilfe von Propaganda die nach uns Kommenden.

Ergänzend zu diesem „Partisanenkomplex“ muß noch hinzugefügt werden, daß es weder im Generalstab der deutschen Wehrmacht vor 1939 Überlegungen oder Pläne, sich – im Falle eines Krieges mit Polen – Volksdeutscher Partisanen zu bedienen, gegeben hat, noch hat es jemals bei den Volksdeutschen in Polen zwischen 1920 und 1939 Pläne gegeben, im Falle eines deutschen Einmarsches in Polen, der deutschen Wehrmacht zu Hilfe zu kommen. Alle diesbezüglichen Behauptungen hatten – und dies muß hier deutlich gesagt werden – allein ihren Ursprung in den Bereichen deutschfeindlicher Propaganda.

Der im Jahre 1971 verstorbene ostdeutsche Dichter Friedrich Karl Kriebel hat in einer Stellungnahme zum Bromberger Blutsonntag, die im Frankfurt-(Oder)-Sternberger Kurier Nr. 10, Oktober 1973 veröffentlicht wurde – hierzu folgendes gesagt:

„Mit Beginn des Jahres 1939 machte sich in Polen ein immer stärker werdender Haß gegen die Deutschen bemerkbar, der im September zu einer Raserei sich auswuchs.”

Am 29. März 1966 erschien in der „Süddeutschen Zeitung“ ein Bericht, in dem es heißt:

„Am 3. und 4. September 1939 hatten in Bromberg Unruhen stattgefunden, bei denen sich die polnische Bevölkerung gegen die DEUTSCHEN MACHTHABER auflehnte.“

Diese Behauptung ist eine LÜGE, denn von „deutschen Machthabern“ konnte in dieser Zeit überhaupt nicht gesprochen werden, eine Auflehnung oder Erhebung der Deutschen fand weder in Bromberg noch in ganz Polen statt. Die polnischen Machthaber hatten gewollt und bewußt die blutigen Ausschreitungen gegen die Deutschen heraufbeschworen.

Wie uferlos dieser dämonische Deutschenhaß wirklich war, hat kein geringerer als der damals polnische Staatschef eindeutig bestätigt. In der argentinischen Zeitung LA PLATA RUF, Seite 19, (17/2, 222) finden wir hierzu folgendes:

„Als der polnische Diktator Marschall Pilsudski (1867 – 1935) die Vorschläge des deutschen Botschafters in Warschau über eine friedliche Regelung der deutsch-polnischen Probleme entgegennahm – so erinnert der „Deutsche Anzeiger“ (Dez. 1969) – erwiderte der polnische Staatsmann wörtlich:, ,Ich glaube fest an die ehrliche Absicht Ihres Führers, aber sagen Sie ihm, er möge nicht übersehen: DER URALTE HASS MEINES VOLKES GEGEN ALLES DEUTSCHE IST ABGRUNDTIEF.“

.

DIE WAHRHEIT ÜBER DEN BROMBERGER BLUTSONNTAG

Da die Grundtendenz polnisch-kommunistischer Darstellungen zur Geschichte der polnischen Gewalttaten an den Volksdeutschen in Polen im Jahre 1939 im wesentlichen darin besteht, der Nachwelt fälschlicherweise zu überliefern, daß die Volksdeutschen in Polen seinerzeit das Opfer reichsdeutscher Provokationen geworden sind, erhebt sich deshalb immer noch die Frage, WIE ES DAMALS WIRKLICH WAR und welches die tieferen Gründe dieses ungeheuerlichen Massakers waren.

Zunächst bedarf es der Feststellung, daß nach 1945 ganze Heerscharen von Umerziehungsaposteln und historisierenden Skribenten auch die Geschehnisse des Bromberger Blutsonntags in ihrem – meist deutschfeindlichen Sinne – umzufälschen versuchten, wobei die Zahl der 58.000 Toten und Vermißten als Beleg dafür herhalten mußte, daß das Massaker an den Volksdeutschen in Polen nichts weiter als ein infamer Goebbelsschwindel gewesen sei.

Bekanntlich hat sich dies die polnisch-kommunistische Propaganda, hauptsächlich forciert vom Posener West-Institut, nicht zweimal sagen lassen und folgerichtig nun ihrerseits ein die konformistischen Bewältigungsthesen ihrer westlichen Helfershelfer „ergänzendes Geschichtsbild“ zum Bromberger Blutsonntag vorgelegt, dessen Aufgabe vor allem darin bestand, – und zwar nach echt marxistischer Manier – die polnischen Untaten an den Volksdeutschen weitgehend zu leugnen, und zwar ohne Rücksicht darauf, daß der Bromberger Blutsonntag längst zu einem unauslöschlichen Tatbestand der europäischen Geschichte geworden ist. Seitdem versucht die äußerst rührige polnische Propaganda mit einer Unzahl von Pamphleten unaufhörlich der Weltöffentlichkeit einzureden, daß eine sagenhafte fünfte Kolonne im Auftrage Berlins die Verluste der Volksdeutschen durch eine raffinierte Partisanentätigkeit in Polen allein heraufbeschworen habe.

Um diesen längst widerlegten polnischen Propagandaschwindel der Weltöffentlichkeit auch optisch zu verdeutlichen, ist in Bromberg ein polnischer Film mit dem Titel „Nachbarn“ gedreht worden, in dem als Kernstück der manipulierten Handlung gezeigt wird, wie „deutsche Diversanten“ von der Paulskirche am Bromberger Weltzienplatz auf polnische Soldaten schießen.

Parallel hierzu versuchte die polnische Propaganda unter dem Motto:

„JENSEITS DER ELBE HERRSCHT SCHWEIGEN“

der Öffentlichkeit weiszumachen, daß die polnisch-historische „Beweisführung“ so durchschlagend sei, daß die schuldbeladenen Deutschen genötigt seien, ihre Bromberger „Untaten“ schamvoll zu verschweigen. Hierzu sei kurz angemerkt, daß es ein solches Schweigen in der BRD tatsächlich gibt; allerdings nur im Kompetenzbereich konformistischer Hilfsdiener, denen das obligatorische Schweigen polnisch-kommunistischer Apparatschiks – beispielsweise über den russischen Massenmord an polnischen Offizieren im Walde von Katyn – ebenbürtig zur Seite gestellt werden kann. Dies ändert jedoch nichts an der feststehenden Tatsache, daß trotz dieser Täuschungsmanöver die Völker selbst sehr genau wissen, WER an den Gewaltverbrechen von Bromberg und Katyn tatsächlich beteiligt war.

Als absoluter Höhepunkt dieser völkerverhetzenden Geschichtsklitterung muß jedoch die „umfunktionierte“ Meldung des Warschauers „Express Wieczorny“ vom 10. Oktober 1968 gewertet werden, wonach vor dem Bromberger Rathaus ein Denkmal zu „Ehren der am 3. September 1939 in Bromberg ermordeten Polen“ errichtet werden sollte, eine Nachricht, in der wahrheitswidrig gesagt wurde, daß am 3. 9. 1939 in Bromberg nicht Deutsche vom polnischen Mob, sondern Polen von deutschen Diversanten ermordet wurden.

Also wissen wir es seitdem ganz genau:

NICHT DIE POLNISCHEN MÖRDER, SONDERN DIE ERMORDETEN DEUTSCHEN SIND DIE SCHULDIGEN VON BROMBERG!

Trotz vorliegender Dokumentarbände, trotz zahlloser Zeugenberichte und heute noch lebender Augenzeugen jener Greueltaten, überschlagen sich die polnisch-kommunistischen Geschichtsverdreher, um die Wahrheit zum Verstummen zu bringen. Ihre hierbei angewandten Methoden und „Argumente“ sind so düster, daß diese Lügendünste aus der Hölle tiefstem Schlund dem Durchschnittsdeutschen kaum noch faßbar erscheinen werden. In diesem Sinne verfuhr auch die in Polen erscheinende Monatszeitschrift „Polen“, die in polnischer, deutscher, englischer, französischer und spanischer Sprache herausgegeben und in aller Welt verbreitet wird.

Diese weltweite Leserschaft von „Polen“ bekam in Nr. 8 (144), Ausgabe 1966, Seite 17, über die Vorgänge in Bromberg 1939 folgende „Wahrheiten“ vorgesetzt:

,,… Etwa um 10 Uhr (Sonntag, den 3. 9. 1939) erklärten polnische Staatsbürger deutscher Volkszugehörigkeit … entschlossen und solidarisch den Zweiten Weltkrieg. Sic wirkten als fünfte Kolonne, indem sie auf polnische Soldaten und die – polnische – Zivilbevölkerung schießen. Sie traten in verschiedenen Stadtteilen gleichzeitig auf … Unmittelbar vor Kriegsausbruch begannen unter der deutschen Minderheit in Bromberg auch Spionage-und Diversionsagenturen des Dritten Reiches zu wirken … Auch in den deutschen Landgütern, ja sogar in den Gärten von Bydgoszcz fanden militärische Übungen (der Volksdeutschen) statt, … In den ersten Tagen des Krieges drangen Dutzende Fallschirmspringer, Agenten SOWIE WAGEN MIT WAFFEN UND MUNITION (!!!) nach Bydgoszcz (Bromberg) ein. DIE ZAHL DER ANGREIFER AM 1. SEPTEMBER 1939 WIRD AUF ca. 1.000 GESCHÄTZT. Sic wurden von der deutschen Minderheit unterstützt. Besetzt wurden die Türme einiger evangelischer Kirchen, Gärten und Fabriken, die Deutschen gehörten. Deutsche Kaufleute, Handwerker und Rentner stellten ihre Fenster, Keller und Dächer zur Verfügung. In der ganzen Stadt Bromberg gab es etwa 50 Diversionspunkte. Die Feuerstellungen waren gut gewählt und getarnt, mit Schlupfwinkeln und Rückzugswegen versehen. Die Bewaffnung bestand aus Gewehren, Maschinenpistolen und Handgranaten.

… Überrascht vom konzentrierten und gezielten Feuer, schlagen die polnischen Truppen sich durch und ersticken die Diversion. Hinterlist und Verrat beantworten sie mit Kampf. Deutsche, die mit der Waffe in der Hand oder während der Flucht ergriffen worden sind, werden an Ort und Stelle erschossen … Die bewaffnete Aktion endete mit einer Niederlage und wurde sicher aus diesem Grunde von den deutschen Faktoren als nicht existierend anerkannt.

Die Beteiligung der Fallschirmspringer ist in den militärischen Befehlen (der Deutschen) nicht erwähnt … Die Polen ihrerseits schafften es nicht mehr, entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Wir (Polen) kennen daher die Vorbereitungen, den Verlauf, die Anführer und – was das Wichtigste ist – die Ziele jener deutschen Diversion nicht genauer!“

Soweit dieser VÖLLIG FREI ERFUNDENE polnische „Tatsachenbericht“ – dargeboten ohne jede Spur von Scham vor der Weltöffentlichkeit.

DER „VOLKSDEUTSCHE AUFSTAND“ DES HERRN FRITZ HESSE

Unter den zahllosen Historien-Schreibern nach 1945, die sich berufen fühlten, u. a. die Geschehnisse des Bromberger Blutsonntages zu „bewältigen“, ist auch ein gewisser Bundesrepublikaner namens Fritz Hesse vertreten. In seinem 1953 im Paul List-Verlag in München erschienenen Buch: „DAS SPIEL UM DEUTSCHLAND“ tischt dieser problematische Zeitberichter dem Leser die ihn selbst desavouierende Story vorn „Volksdeutschen Aufstand gegen die Polen“ i. J. 1939 auf. Ihr Inhalt ist jedoch so primitiv erdacht, daß selbst die polnisch-kommunistische Propaganda auf diesen „erleuchtenden Geschichtseffekt“ offenbar verzichtet hat. Was Herr Hesse an hanebüchener Geschichtsklitterung anzubieten hat, sieht auf Seite 207 so aus:

„Als nämlich der erste Einmarschbefehl am 26. August 1939 gegeben worden war, war gleichzeitig mit diesem Einmarschbefehl den deutschen Minderheiten in Polen über den Rundfunk ein Zeichen gegeben worden, das für diese das Signal zum Losschlagen war … Sicher ist jedenfalls, daß die Minderheiten in Polen (offensichtlich wußte dieser Herr Hesse nicht einmal, daß es in Polen nur eine deutsche Minderheit gab!!) – das Spielen eines bestimmten Musikstückes im Rundfunk (des Deutschlandliedes um Mitternacht am 26. August 1939) als das Zeichen für den Aufstand ansahen, sich bewaffneten und bestimmte strategische Punkte in Polen besetzten.“

.

AUGENZEUGEN BERICHTEN NEUTRALEN JOURNALISTEN

Zehntausende heute noch lebender ehemaliger Volksdeutscher aus Bromberg und den übrigen Teilen des ehemaligen Versailler Polens, die 1939 Zeugen wie Betroffene der polnischen Mordwelle waren, haben das polnische Lügenmärchen vom „provozierten Überfall deutscher Saboteure auf durchziehende polnische Truppen“ längst als das entlarvt, was dies allein sein sollte, nämlich: DER VERSUCH EINER VERSCHLEIERUNG DER POLNISCHEN GEWALTVERBRECHEN VOR DER WELTÖFFENTLICHKEIT!

Zahlreiche ausländische Journalisten haben sich 1939 an Ort und Stelle in ausführlichen Gesprächen mit den Überlebenden der Todesmärsche, den Überlebenden der polnischen Bartholomäusnacht davon überzeugen können, daß es damals keine Volksdeutschen Provokateure in Polen gegeben hat.

Diesen polnischen Geschichtslügen stehen die folgenden unwiderlegbaren Tatsachen gegenüber:

1) Es ist ein reines Phantasieprodukt polnischer Geschichtsfälscher, wonach Volksdeutsche in Bromberg am 3. September 1939 „entschlossen und solidarisch den Polen den Krieg erklärt haben.“

Denn : An diesem Tage bangten Tausende von Volksdeutschen in oder außerhalb Brombergs in Todesnot um ihr Leben, waren inhaftiert oder befanden sich bereits auf den Todesmärschen oder wurden gerade vom polnischen Mob in durchweg bestialischer Weise umgebracht.

2) Eine aus Volksdeutschen bestehende fünfte Kolonne, die auf polnische Soldaten und Zivilisten geschossen hätte, hat es damals in Bromberg nicht geebeng;

3) Weder vorher noch unmittelbar nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges hat es in Bromberg Diversionsagenturen des Dritten Reiches gegeben;

4) Weder auf deutschen Landgütern noch in den Gärten von Bromberg hat es jemals militärische Übungen Volksdeutscher gegeben;

Denn: Bereits Monate vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges waren den Volksdeutschen sämtliche Jagdgewehre und sonstigen Waffen entzogen worden. Auf Waffenbesitz stand bei Volksdeutschen die Todesstrafe.

5) Über Bromberg sind seinerzeit KEINE DEUTSCHEN FALLSCHIRMSPRINGER im Einsatz gewesen, so daß es auch folglich keine „tausend deutschen Angreifer“ gegeben haben kann. Da Bromberg und alle anderen Städte und Ortschaften durch polnisches Militär abgeriegelt waren, können auch keine deutschen Munitionswagen nach Bromberg eingedrungen sein.

Um seine grotesken Lügen etwas abzuschwächen, um unliebsamen Fragen ausweichen zu können, tröstet der phantasiebegabte Skribent den möglicherweise neugierigen Leser mit dem Hinweis, daß ihm „Verlauf, Ziele und Anführer jener deutschen Diversion nicht genauer bekannt seien.“

Ein gleiches Übersoll an frei erfundenen „Tatsachen“ über den Bromberger Blutsonntag bietet das Institut für Geschichte der europäischen Volksdemokratien in Leipzig mit dem von Prof. Dr. Basil Spiru 1959 herausgegebenen Buch „September 1939“ an. Ohne Umschweife muß dieses entsetzliche Machwerk als ein Musterbeispiel bolschewistischer Verdrehungskunst bezeichnet werden, denn die darin enthaltenen Lügen sind so ungeheuerlich, daß man als objektiver Zeitbetrachter geneigt sein könnte anzunehmen, nicht einmal das Gegenteil davon könne richtig sein. Auf den Seiten 70 – 74 dieses Buches wird dem Leser folgendes geboten:

„Eine Reihe von Publikationen haben den eindeutigen Beweis erbracht, daß die deutsche Minderheit zu einem nicht geringen Teil als fünfte Kolonne des Faschismus tätig gewesen ist.

Bereits eine Woche vor Kriegsbeginn erhielten die deutschen Organisationszellen in Pommerellen den Befehl, ihre Hauptkräfte in der Gegend von Bydgoszcz (Bromberg) zu konzentrieren. Eine Kopie dieses Befehls wurde in Pruszcz gefunden. In der Nacht vom 1. zum 2. September fuhren durch die Straßen Brombergs mehrere schwer beladene Lastkraftwagen, deren Begleiter Panikgerüchte über die nachdringenden Deutschen ausstreuten. Die Fahrzeuge fuhren zu deutschen Fabriken, die Zentren der späteren Diversion waren und in denen sich DEUTSCHE DIVERSANTEN AUS DEM REICH (!!!), die mit Fallschirmen abgesetzt worden waren, verbargen.“ … Es heißt dann weiter: „Am Sonntag, den 3. 9. um 4.00 Uhr, zogen sich polnische Artillerieverbände über Bydgoszcz zurück. Ihnen folgten am frühen Morgen Infanterieabteilungen und Trainkolonnen. Gleichzeitig … begannen auf den Straßen von Bydgoszcz Schüsse zu fallen, die von den Dächern, Balkonen und Fenstern DEUTSCHER PRIVATWOHNUNGEN UND AUS EVANGELISCHEN KIRCHEN abgegeben wurden. Auf die sich zurückziehenden polnischen Truppen wurde aus schweren und leichten Maschinengewehren gefeuert. Im Zusammenhang mit diesen Ereignissen ließ das polnische Platzkommando ca. 260 deutsche Aufständische erschießen, die mit der Waffe in der Hand ergriffen worden waren. Die Angaben dieses Berichts werden auch durch das neutrale Zeugnis einer englischen Lehrerin am Bromberger Mädchengymnasium, Miß Baker-Beall, bestätigt. Die Engländerin bringt aus eigener Beobachtung auch Angaben, die die über den „Bromberger Blutsonntag“ von der Goebbelspropaganda verbreiteten und heute im Westen Deutschlands noch geglaubten Lügen widerlegen. So wurde von den Nazis behauptet, daß in einem Walde bei Bromberg Hunderte verstümmelter deutscher Leichen mit ausgestochenen Augen und herausgerissenen Zungen gefunden worden wären. Fotografien dieser angeblichen Opfer polnischer Mordlust wurden auch ausländischen Zeitungskorrespondenten gezeigt.“ … Tatsächlich wurden Hunderte solcher Leichen gefunden“, bemerkte Miß Baker-Beall. „Das waren aber Leichen von Polen, unter ihnen viele Frauen und Kinder, die beim Herannahen der Deutschen aus der Stadt geflohen waren, von deutschen Flugzeugen gejagt und mit Maschinengewehren zusammengeschossen worden waren. Die Verstümmelung der Leichen ist offensichtlich später durch die Faschisten erfolgt.“

SOWEIT DIESER BERICHT AUS DEN GEFILDEN ULBRICHTSCHER VERDREHUNGSDIALEKTIK!

Diesen eingefleischten Geschichtsfälschern von Moskaus Gnaden, die sich bekanntlich nach 1945 eifrigst – wenn auch erfolglos – bemüht hatten, den im Jahre 1940 von der stalinistischen GPU vollzogenen Massenmord an kriegsgefangenen polnischen Offizieren im Walde von Katyn DEUTSCHEN Sicherheitsorganen in die Schuhe zu schieben, hatten sich auch in der BRD wie in anderen westlichen Ländern gleichgesinnte Geschichtsmanipulanten hinzugesellt. Nachdem diese Sorte historisierender Skribenten hier im Westen – wohl in stillem Wissen um die Anrüchigkeit ihrer Bromberg-Berichte – auffällig seit Jahren schweigt, war es umso erstaunlicher, daß posthum ausgerechnet der Schriftsteller Edwin Erich Dwinger in seinem 1966 erschienenen Buch ,,Die 12 Gespräche – 1933 – 1945“ eine weitere „Enthüllungskomponente“ zum Thema des Bromberger Blutsonntags beisteuerte.

So erfährt der Leser auf Seite 34 dieses Buches hierüber folgendes:

„Wie es aber zu diesen aufgeputschten (polnischen) Horden kam, das habe ich leider zu spät, erst nach dem Erscheinen meines Buches (gemeint ist das 1940 erschienene Buch „Der Tod in Polen“) beweiskräftig erfahren. Die SS-Abwehr hat schon vor Kriegsausbruch SS-Männer hinübergeschleust, die in polnischer Verkleidung Sabotage trieben. Der Verdacht für alle diese Sprengungen, die Schüsse auf marschierende (polnische) Truppen, die Inbrandsetzung von Militärlagern, mußte zwangsläufig auf die Volksdeutschen fallen. Haben wir nicht immer friedlich mit ihnen gelebt, fragten die polnischen Nachbarn sich, jetzt aber begehen sie solche Gemeinheiten gegen uns? So richtete sich schließlich die Empörung auf sie (die Volksdeutschen) – DAS IST EINES DER GEHEIMNISSE DES BROMBERGER BLUTSONNTAGS! Und für diese von uns geschickten Saboteure – schreibt Dwinger weiter – mußten mindestens 3.000 Deutsche sterben! Was übrigens Hitler den Vorwand einbrachte, diese Greuel nicht länger mit ansehen zu können, deren Provozierung jedoch Hauptaufgabe dieser Saboteure war.“

Diese Behauptung erhält einen besonderen Beigeschmack dadurch, daß Dwinger nicht irgendwer, sondern der Mann ist, der 1939 ohne jeden Zwang selbst an den Mordstätten weilte und sich in ausführlichen Gesprächen mit den Rückkehrern von den Todesmärschen davon überzeugen konnte, daß es damals keine Volksdeutschen Provokateure in Polen gegeben hatte. In seinem – aufgrund aller vorhandenen Unterlagen – im Jahre 1940 veröffentlichten Buch „Der Tod in Polen – Die Volksdeutsche Passion“ –, das in hunderttausenden von Exemplaren verbreitet wurde, schrieb Dwinger damals einleitend WAHRHEITSGEMÄSS folgendes:

„Dieses Buch war die schwerste von allen Aufgaben, die mir unsere Zeit bisher als Chronist stellte: ES ENTHÄLT LEDIGLICH DIE NACKTE WAHRHEIT, JEDER NAME IST DER SEINES WIRKLICHEN TRÄGERS, JEDE SCHILDERUNG BERUHT AUF EINER EIDLICHEN AUSSAGE.

Am 3. September 1939 nach Christi Geburt, am dritten Tage des polnischen Krieges, verkündete Warschau einen Rundruf. Es hieß darin nur kurz, daß Anweisung Nr. 59 sofort durchzuführen sei, es war in Wirklichkeit die geheime Aufforderung dazu, schon lange bestehende Proskriptionen durchzuführen. Nach diesem Rundruf stürzte sich das polnische Volk, von seinen Soldaten samt ihren Offizieren dazu angetrieben, auf alle Deutschen. Nur wenige von ihnen wurden erschossen, die meisten wurden tierisch erschlagen, auch Leichenschändungen kamen in großer Zahl vor. Unter welchem Namen wird diese Tat in die Geschichte eingehen, wie wird die Menschheit sie einstmals nennen?“

Überblickt man die bisher vorliegende ,,Enthüllungsliteratur“ zum Bromberger Blutsonntag, so wird daran deutlich, daß ein Konsortium internationaler Geschichtsfälscher in geschicktem Zusammenspiel die Verantwortung am Bromberger Blutsonntag imaginären und posthum erfundenen Volksdeutschen Saboteuren anzulasten versucht, die es – in der Art völkerrechtswidriger Partisanen – weder 1939, noch in der Zeit von 1920 – 1939 in Polen jemals gegeben hat.

Wenigen Einsatzkommandos der deutschen Abwehr, die zur Sicherung wichtiger Objekte im schlesischen Raum eingesetzt wurden und – dies muß ausdrücklich betont werden – IN KEINEN KAUSALZUSAMMENHANG mit den polnischen Gewaltverbrechen an den Volksdeutschen gebracht werden können – standen bereits Wochen vor Kriegsausbruch zahlreiche polnische Kommandounternehmen aggressiver Art gegenüber, über die der bekannte Abwehr-Experte Oscar Reile in seinem aufschlußreichen Buch: „GEHEIME OSTFRONT“, Seite 279 – 280, folgendes schreibt: „Am 7. August 1939 ereignete sich ein Vorfall, der schwerwiegende Folgen zeitigte. Der „Ilustrowany Kurjer“ in Krakau, die größte polnische Zeitung, brachte einen Artikel, in dem mit PROVOKATORISCHER UNVERSCHÄMTHEIT geschildert wurde, wie polnische Einheiten fortlaufend Vorstöße über die Grenzen hinweg in deutsches Gebiet unternähmen, um militärische Anlagen zu zerstören und Waffen und Geräte der deutschen Wehrmacht nach Polen mitzunehmen. – Tatsächlich hat sich das Deutsche Reich in jenen Tagen eine Reihe von groben Grenzverletzungen durch Polen gefallen lassen.“

Während sich die Sowjets damit abgefunden haben, daß ihr Massenmord von Katyn nicht mehr abgeleugnet werden kann, hat die polnische Propaganda nach 1945 die Flucht nach vorn angetreten und begeifert seitdem in nicht mehr zu überbietender Weise alles, was zur Aufklärung und zur historischen Richtigstellung beitragen könnte.

WIE ABER WAR ES WIRKLICH?

Zunächst muß gesagt werden, daß die Zahl der im Spätherbst 1939 ermittelten 5.437 Opfer NICHT VOLLSTÄNDIG WAR und auch nicht vollständig sein konnte, weil es – infolge des völligen Zusammenbruchs des polnischen Staates, insbesondere auch infolge der Besetzung Ostpolens durch die Russen – unzweifelhaft in den ersten Wochen und noch in Monaten danach ZEHNTAUSENDE UNGEKLÄRTER VOLKSDEUTSCHER SCHICKSALE gab, die bis heute nicht restlos geklärt werden konnten. Darum können die am 17. November 1939 und am 1. Februar 1940 genannten Opferzahlen reichsdeutscher Ermittlungsstellen nur aus den Wirren dieser turbulenten Zeit selbst verstanden werden, deren endgültige Klärung durch die Ausweitung des Krieges nicht mehr möglich war.

Außer der damals schwer betroffenen Volksdeutschen Zivilbevölkerung in Polen, hat es auch über die wirklichen Verluste der damaligen Volksdeutschen Soldaten in der polnischen Armee keine genauen Zahlen gegeben,

„doch kann mit Sicherheit gesagt werden“, – schreibt Dr. Kurt Lück in seinem Dokumentarbuch: „Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen“, – daß der größte Teil der Wehrpflichtigen einer Volksgruppe von 1.200.000 Köpfen in der polnischen Armee 1939 eine wahre Hölle durchmachen mußte, und das waren nicht Hunderte, sondern Zehntausende.

Leider ist den Toten selbst der Mund verschlossen, und wir können daher bei den meisten kaum feststellen, ob sie von einer deutschen oder polnischen Kugel gefallen sind.

Weiterhin sind ungeklärt geblieben zahlreiche Schicksale unter den ca. 100.000 in den Ostgebieten Polens beheimatet gewesenen Volksdeutschen, von denen 1939 viele in die polnischen Konzentrationslager Bereza Kartuska und Brest-Litowsk verschleppt wurden. Einwandfreie Zeugenaussagen bzw. eidesstattliche Erklärungen von biederen deutschen Kolonisten aus Wolhynien, Galizien und anderen Gebietsteilen Ostpolens, die nie im Traum daran gedacht hatten, den polnischen Staat zu vernichten, beweisen eindeutig, daß auch an diesen Deutschen tausende von Gewaltverbrechen verübt worden sind.“

Unter genauer Berücksichtigung aller dieser Tatbestände kann daher gesagt werden, daß die Zahl der im Jahre 1939 ermordeten, vermißten oder an den Folgen von Mißhandlungen später verstorbenen Volksdeutschen zwischen 6.000 und 12.000 liegen dürfte. Eine Zahl also, die jener von 1939 und 1940 durchaus nahe kommt. Für eine spätere Geschichtsforschung bleibt diese Feststellung von besonderer Bedeutung:

DER BROMBERGER BLUTSONNTAG WAR NICHT EIN DURCH DEUTSCHE SCHULD – ODER AUCH NUR DURCH DEUTSCHE MITSCHULD – VERURSACHTES EREIGNIS,
sondern
DER HÖHEPUNKT DES 20JÄHRIGEN POLNISCHEN VERNICHTUNGSKAMPFES GEGEN DIE DEUTSCHE VOLKSGRUPPE.

Diesen Bromberger Blutsonntag aber aus dem Gesamtkomplex des 20jährigen polnischen Terrors geschickt herauszulösen und alles andere dieser 20 Jahre sorgfältig zu verschweigen, hat mit einer objektiven Analyse nichts mehr zu tun. Denn jeder wirkliche Kenner der Verhältnisse im Versailler Polen weiß, daß – angefangen mit dem blutigen Mordterror der Korfanty-Banden in Oberschlesien, mit den Grenzschutzkämpfen in Posen und Westpreußen, mit der Errichtung des ersten polnischen Konzentrationslagers in Szczypiorno nach 1918, den brutalen Ausweisungen von über EINER MILLION DEUTSCHER OPFERZAHLEN ERRECHNET WERDEN KÖNNTEN, DIE DIE VERMEINTLICHE ZAHL VON 58.000 BEI WEITEM ÜBERSCHREITEN DÜRFTEN.

In einer seinerzeit herausgegebenen Verlustliste des Deutschtums in Polen geht hervor, daß die Zahl der Deutschen in Polen in den Jahren

1919/20 auf ca. 2,5 Millionen zu beziffern war,
während sie
1931 nur noch etwas über eine Million betrug.

Hätte sich dagegen die deutsche Volksgruppe UNGESTÖRT entwickeln können, so hätte sie im Jahre 1931 annähernd

DREI MILLIONEN BETRAGEN

müssen, d. h., die Polen haben es mit ihrer Vernichtungspolitik fertiggebracht, das Deutschtum in ihrem Lande in 11 Jahren um etwa ZWEI DRITTEL ZU DEZIMIEREN!

Zehntausende heute noch lebender Optanten aus jener Zeit werden sich noch daran erinnern können, wie sie in den 20er Jahren unter Aufsicht karabinerbewaffneter, meist kongreßpolnischer Polizisten, wie lästiges Ungeziefer ins Reich abgeschoben wurden. Wer Näheres über jene Volksdeutsche Tragödie erfahren möchte, möge das aufschlußreiche 1931 ersch. Buch von Dr. Hermann Rauschning: „DIE ENTDEUTSCHUNG WESTPREUSSENS UND POSENS – 10 JAHRE POLNISCHER POLITIK“ einsehen. Für unsere heutigen Humanitätsapostel aber scheint dies „sehr lange her zu sein“ und es dürfte von diesen Geschichtsakrobaten nicht eine Zeile geben, aus der erkennbar wäre, daß bereits in den 20er und 30er Jahren unseres Jahrhunderts im christlichen Europa eine Volksvernichtung besonderen Ausmaßes stattgefunden hat, die ganz gewiß einer der Hauptgründe für den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges war.

Wer aber das Problem des Kriegsausbruches im Jahre 1939 aus dieser Sicht betrachtet, wird nicht umhin können, das konformistische Propagandamärchen vom „brutalen deutschen Überfall auf Polen“ einer gründlichen Revision zu unterziehen. Es beinhaltet in Wahrheit nichts anderes als eine Propagandalüge von allergrößtem Ausmaß.

Heute, nach mehr als 30 Jahren, kann jeder objektive Zeitbetrachter unschwer selbst erkennen, daß die weltweit lancierten polnischen und internationalen Verdunklungs- und Verneblungsversuche um die Geschehnisse des Bromberger Blutsonntags gescheitert sind und daß – trotz der blindwütigen Vernichtung des Bromberger Ehrenfriedhofs nach 1945 durch die Polen und ihrer lautstark vorgetragenen Propaganda – der blutige Opfergang der Volksdeutschen in Polen für alle Zukunft ein unauslöschliches Mahnmal in der Geschichte des Deutschen Ostens bleiben wird.

POLENS SCHICKSAL – EINE WARNUNG AN EUROPA

Angesichts der seit 1945 währenden kommunistischen Tyrannei in Osteuropa erhebt sich die Frage: Was blieb von Polens Größe, Ruhm und Freiheit? Nach 200 Jahren polnischer Teilungen, polnischer Kriege und polnischer Greuel sieht sich das Volk der Polen, beherrscht von einer Clique marxistischer Tyrannen, deren Regime wiederum der russischen Bajonette im Rücken bedarf, zurückgeworfen in den Abgrund der Hoffnungslosigkeit, Resignation und inneren Anklage.

Anläßlich des polnischen Millenniums veröffentlichte der polnische Exiljournalist Julius Mieroszewski in der Pariser polnischen Zeitschrift „Kultura“ Heft 7, 1966, einen Beitrag unter dem Titel „Tausend Jahre und was weiter?“. Ein polnischer Patriot zieht einen vorläufigen Schlußstrich:

„Die tausendjährige politische Bilanz Polens ist deprimierend und gibt keinen Anlaß zum Jubel. Nach zehn Jahrhunderten befinden wir uns am Ausgangspunkt unserer Geschichte. Wir haben alles verloren, was man verlieren kann. Von der „Res publica“ zweier Völker, von der „Jagiellonischen Idee“, von der Mission der „Vormauer“ verblieb weder eine Spur noch Asche. Wir haben nicht nur große territoriale Verluste hinnehmen müssen, wir verloren auch den historischen Sinn der polnischen Staatlichkeit. Unsere starken Nachbarn konnten wir weder schlagen, noch haben wir es zu guten nachbarlichen Beziehungen mit ihnen gebracht. Wir sind ein Pufferstaat im sowjetischen System, der Rußland vor dem Westen schützt.“

Als Folge dieser verfehlten polnischen Politik steht der Bolschewismus seit 1945 im Herzen Europas. Der bekannte Schriftsteller Lothar Greil, Verfasser der weithin bekannt gewordenen Aufklärungsdokumentation „SLAWEN-LEGENDE“, zweite Auflage, Schildverlag, 8 München 60, Federseestraße 1, hat im Schlußkapitel seines empfehlenswerten Buches die uns alle in Westeuropa bedrohende Wirklichkeit mit diesen warnenden Worten deutlich gemacht:

„Lenin, der sich als Inkarnation Tschingis-Chans verstand, restaurierte das Tatarentum unter neuzeitlicher Verbrämung, verwob marxistisch-kommunistische Lehrvorstellungen mit dogmatischen Prinzipien der traditionellen Orthodoxie und stellte den Bolschewismus in den Dienst des uralten Weltherrschaftstraumes. Als Zukunftsvision schwebte dem Mann von der Lena die Verwandlung der Weltmenschheit in eine riesige, frei von persönlichem oder nationalem Initiativstreben als Roboter organisierte, nivellierte und geschichtslose Sklavenarmee unter der Herrschaft einer Minderheit auserwählter moskowitischer Bolschewiki und ihrer Statthalter vor.

Was den „weißen Zaren“ noch versagt geblieben war, wußte der Bolschewismus kraft unnachgiebiger Konsequenz und dank eines Heeres abartiger Hilfswilliger im Westen zu erreichen: Niederringung des Deutschen Reiches als wahrhaft schützende Ordnungsmacht Europas, Zerschlagung und Inbesitznahme der dämmenden Bollwerke sowie Verlegung der imperialen Grenzen unter panslawistischer Flagge bis zur Oder-Neiße- und Böhmerwald-Linie.“

In ähnlichem Sinne schrieb der österreichische General Heinrich von Jordis-Lohausen, ein international anerkannter Experte, 1971 über die Bedeutung der sowjetischen Präsenz in Mittelosteuropa:

„Jede Schwächung dieser beiden Bollwerke – des altösterreichischen und preußischen – mußte, gleichgültig, woher sie kam und zu welchem Zweck sie erfolgte, eines Tages unabwendbar zugunsten Rußlands ausschlagen. Jahrelang hielten sie sich gegen den vereinten Druck fast der gesamten übrigen Welt. Es bedurfte des Opfers von 40 Millionen Menschen und unzähliger Milliarden amerikanischen Geldes, sie beide zu zerstören. Der erste große Waffengang zerschlug Österreich, der zweite Preußen und trug die mitsiegenden Russen in einem Zug bis knapp an den Rand der nächsten größeren Einschnürung des europäischen Festlandes, der zwischen Adria und Nordsee, und damit an die Pforten des europäischen Kerngebietes. Nach dem Willen der siegreichen Amerikaner wurden die Sowjets hier zu alleinigen Erben.

Was die Zaren erträumt hatten, war nun Wirklichkeit: Das Vorfeld war bereinigt, die strategisch beherrschende Stellung an Oder, Neiße, Böhmerwald dank der Vertreibung gesichert und davor in Gestalt der „Zone“ ein neues Sprungbrett gewonnen. Koexistenzselig, entspannungssüchtig und vorleistungsbeflissen steht noch weiter westlich die Bundesrepublik heute im Begriff, sich aus einem letzten Schutzwall des Westens in ein strategisches Niemandsland zu verwandeln.

Heute stehen die bolschewistisch-panslawistischen Erben Tschingis-Chans im Herzstück Europas und bereiten sich auf den nächsten Sprung bis an den Rhein vor. Während ihre Statthalter das Menschenpotential des sogenannten Ostblocks mobilisieren, sorgen im wehrmüden und dem Verfall zusteuernden Westen entartete Emporkömmlinge für den Tag der absoluten Unterwerfung.“

.

Die wichtigsten heute noch in ostdeutschen Bibliotheken und Archiven vorhandenen Dokumentarbände sind hier titelmäßig aufgeführt, um – bis auch in fernste Zeiten – nachweisen zu können, wie es damals im Sommer 1939 wirklich war und wer Europa in den Abgrund stieß. Das Deutsche Reich aber wird das Urteil der Geschichte nicht zu fürchten brauchen.

1) Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges; Berlin 1939, 2. Band/488 Seiten,
482 Dokumente. Herausg. vom Auswärtigen Amt
2) 26 Urkunden zur letzten Phase der deutsch-polnischen Krise
Herausg. 1939 vom Auswärtigen Amt in Berlin
3) Polnische Dokumente zur Vorgeschichte des Krieges; Band 3
Herausg. vom Auswärtigen Amt 1940 in Berlin
4) Die polnischen Greueltaten an den Volksdeutschen in Polen
Erste Ausgabe der Dokumentensammlung; Stichtag der 17. Nov. 1939
Herausg. vom Auswärtigen Amt in Berlin
5) Dokumente polnischer Grausamkeit / 456 Seiten
Herausg. 1940 vom Auswärtigen Amt
6) Marsch der Deutschen in Polen
115 Seiten, zusammengestellt von Dr. Kurt Lück. Ersch. 1940 in Berlin.
Volksdeutsche berichten über Erlebnisse in den Septembertagen 1939
7) Volksdeutsche Soldaten unter Polens Fahnen
150 Seiten, 1940 Berlin, von Dr. Kurt Lück
8) Der Tod in Polen – Von Edwin Erich Dwinger
Die Volksdeutsche Passion, 173 Seiten
9) „Er hilft uns frei aus aller Not“
Erlebnisberichte aus den Septembertagen 1939. Im Auftrage des Evangelischen
Konsistoriums in Posen. Herausg. von Liceat Dr. Richard Kammel.
1940 ersch. im Lutherverlag, Posen; – 142 Seiten
10) Höllenmarsch der Volksdeutschen in Polen
Nach ärztlichen Dokumenten zusammengestellt von Dr. Hans Hartmann
Verlag Neues Volk / Berlin-Wien; 106 Seiten
11) Auf den Straßen des Todes
Leidensweg der Volksdeutschen in Polen
Herausg. von Dr. Fritz Menn, – 126 Seiten
V. Hase u. Koehler-Verlag, Leipzig 1940
12) Schreckenstage in Polen
Schwestern-Erleben im September 1939 / 48 Seiten;
Herausg. von Th. Krawielitzki
Ersch. im Spener-Verlag, Marburg/Lahn, 1940
13) Der Marsch nach Lowitsch
Von Erhard Wittek / Ersch. 1942; 104 Seiten

.
Quelle: Kritik – Die Stimme des Volkes, Folge Nr. 50, April 1981


Adolf Hitlers Rede vom 8. November 1939 im Bürgerbräukeller in München

“Polen will den Krieg mit Deutschland…”

$
0
0

Im Juni 1939 erklärte Marschall Rydz-Smigly vor polnischen Offizieren:

“Polen will den Krieg mit Deutschland und Deutschland wird ihn nicht verhindern können, selbst wenn es das wollte.”

Am 1.9.2009 reiste unsere Kanzlerin nach Polen. Sie hatte wahrheitswidrig die deutsche Alleinschuld heraufbeschworen und die ebenso wahrheitswidrige Opferrolle der Polen bestätigt. Gesine Schwan tönte:

“Polen muss sich nicht entschuldigen.”

Durch Verdrängen und Leugnen der unleugbaren historischen Fakten wird es keine Versöhnung geben. Unerträglich ist es, wenn deutsche Politiker die Verbrechen an Deutschen rechtfertigen, verharmlosen oder billigen. Um der Argumentation Redlichkeit zu verleihen, darf man nicht ausschließlich den Blick auf 1939 richten, man muss bei 1918 beginnen, denn nur so kann historisch korrekt diskutiert werden!

Wussten Sie…

… dass am 5. November 1916 Deutschland Geburtshilfe leistete bei der Gründung eines selbständigen Polen (nach 120 Jahren)? Aus „Dankbarkeit” besetzte Polen schon ab November 1918 die deutsche Provinz Posen und Westpreußen bis hoch zur Ostseehalbinsel Hela. Es entstand der sog. Polnische Korridor.

… dass Polen 1918 die ersten europäischen KZ’s gründete und dass es ab 1944 für Deutsche im altpolnischen und im Oder-Neiße-Gebiet 1256 polnische Konzentrationslager gab?

daß Polen seit 1918 alle Hebel ansetzte, die zu 97 Prozent von Deutschen bewohnte Stadt Danzig zu annektieren? Und im Sommer 1939 in Danzig zunehmend provozierte, die Wirtschaft strangulierte und die Deutschen terrorisierte?

… dass Polen mit keinem seiner Nachbarn in Frieden lebte (außer mit Lettland und Rumänien)?

… dass die Hansestadt Danzig am 15. November 1920 nach dem Beschluss der Siegermächte ohne Volksabstimmung vom Deutschen Reich getrennt worden ist und dass die Bürger Danzigs die deutsche Staatsbürgerschaft verloren haben?

… dass Polen ab 1920 schwere Menschenrechtsverletzungen an den 11 Millionen Menschen der nichtpolnischen Minderheiten (Deutsche, Juden, Ukrainer, Weißrussen) im Vielvölkerstaat begangen hat?

… dass man in Posen 1921 auf Plakaten und Flugblättern lesen konnte:

„Wer noch im Juli 1921 da ist von dem deutschen Gesindel, wird ohne Ausnahme niedergemacht. Jetzt kommt ihr alle dran… alle Ärzte, Pastoren, Rechtsanwälte, Doniänenpächter, Ansiedler, Besitzer aller Art, wer Deutscher oder Jude ist.”

… dass am 10. April 1923 der polnische Ministerpräsident Sikorski feststellte, dass „die deutsche Gefahr” nicht eher beseitigt sei, als bis alles deutsche Land in polnische Hände übergegangen sei?

… dass am 9. Oktober 1925 in der GAZETA GDANSK zu lesen war:

„Polen muß darauf bestehen, daß es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß ganz Ostpreußen liquidiert wird.”

… dass 1930 die Pilsudski-nahe Zeitschrift MOCARSTWOWIEC schrieb:

„Wir sind uns bewußt, daß Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen. Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg gegen Deutschland überraschen.”

… dass am 14. Dezember 1931 der englische MANCHESTER GUARDIAN die polnische Nationalitätenpolitik als eine „Hölle” beschreibt?

… dass in „Nation”, einer der bedeutendsten Zeitschriften der USA, am 2. April 1938 William Zuckermann (selbst Jude) schrieb:

„In den letzten Jahren haben die Juden in Polen beinahe ständige körperliche Angriffe und Pogrome erdulden müssen…Dieser Ausbruch antisemitischer Bestialität findet nicht seinesgleichen in Europa, nicht einmal im Nazideutschland…”

… dass am 15. Juni 1932 Lord Noel-Buxton folgendes berichtet hat?

„.Aus dem Korridor und aus Posen sind bereits nicht weniger als 1 Million Deutsche seit der Annexion abgewandert, weil sie die Bedingungen dort unerträglich finden.”

… dass Polen unter Pilsudski ab Februar 1933 (!) drei Versuche unternahm, Frankreich zu einem gemeinsam Angriffskrieg gegen Deutschland zu bewegen?

… dass Polen Ausschreitungen gegen Deutsche ab Mai 1939 erneut forcierte? Auf dem Lande wurden deutsche Höfe in großer Zahl von Polen angezündet, die Bauern weggetrieben, Menschen in den Städten verprügelt, in vielen Fällen totgeschlagen?

… dass am 13./14. Mai 1939 in Tomaschow (42.000 EW) die Polen alle 3.000 Volksdeutschen aus den Fabriken, deutschen Geschäften und Handelsbetrieben jagten und ihre Wohnungen demolierten?

… dass die polnische Wochenzeitschrift NAROD W WALCE (Volk im Krieg) am 20. Juli 1939 forderte:

„Danzig muß polnisch bleiben und Deutschland muß gezwungen werden, den ostpreußischen Raum ohne Bevölkerung an Polen abzutreten.”

… dass die Deutsche Reichsregierung im Sommer 1939 Auffanglager einrichten musste, um des Stromes deutscher Flüchtlinge aus Polen Herr zu werden?

… dass auf die Teilmobilmachung am 30.8.1939 die Generalmobilmachung folgte, was damals einer Kriegserklärung gleichkam?

… dass in der heutigen Zeit die Polen bei der Aufrechnung ihrer eigenen Opferzahlen die von ihnen um Haus, Hof und Leben gebrachten vertriebenen Ostdeutschen hinzuzählen?

Eine juristische und moralische Aufarbeitung dieser Jahre vor dem zweiten Weltkrieg hat es bis heute nicht gegeben. Es darf nicht verschwiegen werden, was von 1918 bis 1939 in und durch Polen geschehen ist. Der Wille zur Vertreibung hat in Polen lange vor Adolf Hitler begonnen. Nach dem Völkerrecht ist Vertreibung verboten. Dieses Verbrechen wurde von den Polen begangen. Sie waren die Täter, da führt kein Weg vorbei.

Im April 1950 stellte Senator William Langer vor dem US-Senat fest:

“Die Massenvertreibung isi eines der größten Verbrechen, an welchem wir direkt Anteil haben… In der gesamten Geschichte findet sich nirgends ein so scheußliches Verbrechen aufgezeichnet wie in den Berichten über die Begebenheiten in Ost- und Mitteleuropa. Schon 15 bis 20 Millionen wurden von den Stätten ihrei Vorfahren entwurzelt, in die Qual einer lebendigen Hölle geworfen oder wie Vieh über die Verwüstungen Osteuropas getrieben. Frauen und Kinder, Alte und Hilflose, Unschuldige und Schuldige wurden Greueltaten ausgesetzt, die noch von niemandem übertroffen wurden.”

.

.
Quelle: Paukenschlag


Deutscher TV-Bericht! 23-08-1939 – Deutsche flüchtlinge aus Polen (Die Verfolgung der deutschen)

Die Rehabilitierung der Wehrmacht!

$
0
0

Aus dem britischen SPECTATOR:

Diese Klarstellung aus dem Ausland ist heute wichtiger denn je, denn die Beschmutzung der Edelsten und Tapfersten durch das BRD-Regime kennt mittlerweile keine Grenzen mehr.
Der folgende Text stammte aus der “High Life” Kolumne von Taki:

THE SPECTATOR
8. März 1997

Helden-Wehrmacht“Jeder Aspekt deutscher Geschichte ist mittlerweile so großer Schmähung ausgesetzt, dass es unmöglich ge-worden ist, irgend etwas Gutes darüber zu sagen, ohne gleich als Nazi-Sympathisant verurteilt zu werden …

Nichtsdestoweniger, es ist schwer nicht zu dem Schluss zu kommen, dass das Deutschland der Vergangenheit dem heutigen, das Europa im nächsten Jahrtausend dominieren wird, weit überlegen war.

Deutsche von Heute sind weinerlich, engstirnig und nicht wagemutig … Meiner Mei-nung nach war Nazismus zu einem großen Teil die Antwort auf den Kommunismus … Was mich zur Judenfrage bringt … Menschen, die mit dem Holocaust ihr Geschäft betreiben wie Daniel Goldhagen, Autor von “Hitlers willigen Vollstreckern”, die nichts zu unserer Holocaust-Bildung beigetragen haben, außer Hass gegen die Deutschen zu entfesseln. Und darin war er erstaunlich erfolgreich. Goldhagens Spießgesellen wie der fette Frank Rich, Abe Rosenthal, Tina Rosenberg – alle bei der New York Times – frohlockten über Goldhagens Erfolg …

Edle Männer waren es, mit großer Disziplin, die für ihr Vaterland tapfer gegen eine schreckliche Übermacht kämpften.

Und als die Niederlage feststand, kämpften sie für die Ehre ihrer Einheit und die ihrer Kameraden. Ich denke dabei besonders an die Panzer von Groß-Deutschland und der Goering-Divisionen [Panzer-Corps Hermann Goering], die bis zum bitteren Ende kämpften. Es handelte sich nicht um verrückte SS-Männer, sondern um die tapfersten der Tapferen. Jene aber, die mit dem Holocaust ihr Geschäft betreiben sind weder tapfer noch ehrenhaft. Sie sind nichts weiter als niedrig und gierig. -Taki

Bemerkungen:

Der Spectator ist Großbritanniens ältestes, politisches Wochenmagazin.
Das Panzer-Corps Hermann Goering kämpfte bis zum letzten Panzer in den letzten Tagen in Ostpreußen. General Remers Panzer-Führer-Begleit-Division gehörte zu den Kampfverbänden von Groß Deutschland.

.
Quelle: National Journal

.


Das Gaskammerrätsel im Gerstein-Bericht

$
0
0

Der Gersteinbericht ist unter Historikern umstritten. Nicht nur deshalb, weil es verschiedene Versionen seines Berichtes gibt. Dies resultiert einfach aus der Tatsache, daß Gerstein seinen Bericht so effektiv wie möglich schreiben wollte und daher sind mehrere Versionen als normal anzusehen. Da alle Versionen weitgehend Ähnliches berichten, darf man zweifellos alle Versionen als echt bezeichnen. Die wohl gelungenste Version ist die von Poliakov, welche leicht anhand der Zeitangaben bei der Vergasung erkennbar ist:[1]

„Meine Stoppuhr hat alles brav registriert. 50 Minuten, 70 Sekunden – der Diesel springt nicht an!“

Außerdem enthält Poliakovs Version am Ende auch den Eid des SS-Hauptsturmführers Diplom Ingenieur Kurt Gerstein:

„Alle meine Angaben sind wörtlich wahr. Ich bin mir der außerordentlichen Tragödie dieser meiner Aufzeichnungen vor Gott und der gesamten Menschheit voll bewußt und nehme es auf meinen Eid, daß nichts von allem, was ich registriert habe, erdichtet oder erfunden ist, sondern alles sich genau so verhält.“

Unter Historikern strittig ist insbesondere die Beobachtung Gersteins, daß in eine 45m³ große Gaskammer, welche eine Grundfläche von 25 m² hat, 700 bis 800 Juden hineinpaßten. Kurt Gerstein hat diese Angaben jedoch mehrfach wiederholt, so daß ein Irrtum seinerseits vollkommen ausgeschlossen werden muß.

„Die Kammern füllen sich. Gut vollpacken – so hat es der Hauptmann Wirth befohlen. Die Menschen stehen einander auf den Füßen. 700 – 800 auf 25 Quadratmetern, in 45 Kubikmetern! Die SS zwängt sie physisch zusammen, soweit es überhaupt geht. – Die Türen schließen sich.“
„Nach zwei Stunden 49 Minuten – die Stoppuhr hat alles wohl registriert – springt der Diesel an. Bis zu diesem Augenblick leben die Menschen in diesen 4 Kammern, viermal 750 Menschen in 4 mal 45 Kubikmetern! – Von Neuem verstreichen 25 Minuten. Richtig, viele sind jetzt tot. Man sieht das durch das kleine Fensterchen, in dem das elektrische Licht die Kammern einen Augenblick beleuchtet. Nach 28 Minuten leben nur noch wenige. Endlich, nach 32 Minuten ist alles tot!“
Wie Basaltsäulen stehen die Toten aufrecht aneinander gepreßt in den Kammern. Es wäre auch kein Platz hinzufallen oder auch nur sich vornüber zu neigen.“

Die von Gerstein bezeugten 45 m³ sind auch in jeder seiner Fassungen immer gleich. Lediglich die Bodenfläche variiert etwas und auch die Höhenangabe des Raumes ist nicht ganz stimmig. Aber das Raumvolumen, die 45 m³, sind in allen Fassungen identisch.

Bereits eine kurze Rechnung zeigt, daß es unmöglich scheint, in einen 25m² großen Raum 750 Juden unterbringen zu können. Nimmt man nur 60 kg Gewicht für jeden Juden an, kommt man bereits auf eine reine Körpervolumenverdrängung von 45 m³. Der Raum wäre daher bereits ohne Atemluft, weil das Raumvolumen komplett lückenlos mit Juden aufgefüllt wäre. Außerdem bezeugt Gerstein noch, daß die Juden bis zu 201 Minuten in diesem Raum überlebt haben. Ohne Luft. Aus diesem Grund haben mutige Historiker bereits die Anzahl Juden in diesem Raum auf bis zu 170 heruntergefälscht. Jedoch ergibt eine genauere Berechnung, daß auch dies nicht funktioniert hätte, da mehr als 25 Juden die stoppuhrgemessene Zeit sowieso nicht überlebt hätten. Dieses Limit ist durch den Atemluftverbrauch bedingt.

Dies ist das eigentliche Rätsel am Bericht des Diplomingenieurs Kurt Gerstein, der sogar beeidet:

„Alle meine Angaben sind wörtlich wahr“.

Was kann also falsch sein? Gerstein sagt, alles sei wahr und die Rechnung ergibt, mehr als 25 Juden hätten gar nicht überleben können. Bei den 25 Juden wurde natürlich angenommen, daß jeder Jude auch ein Gewicht von 60 kg hat. Hätte jeder Jude dagegen 120 kg, hätten vielleicht sogar nur 15 Juden überlebt. Es kommt daher auf das Gewicht der Juden an und wenn man die physikalischen/biologischen Zusammenhänge kennt, kann man auch für die 750 Juden das erforderliche Lebendgewicht errechnen, damit diese mindestens 201 Minuten ( 2h49m + 32m) überleben können.

Da die Lebenszeit durch die Dieselmotorabgase gewaltsam begrenzt wurde, darf man ohne einen großen Fehler zu machen auch annehmen, daß ohne Dieselmotor die Juden sicher noch weitere 39 Minuten überlebt hätten. Man darf also davon ausgehen, daß die Luft auch für 240 Minuten gereicht hätte.

Es sind folgende Zusammenhänge bekannt:

1. Die Ruheleistung vom Bakterium bis zum Elefanten gehorcht dem Gesetz N [W] = a * m^(3/4), wobei m die Masse des Lebewesens in kg ist. Für unsere Verhältnisse können wir die Konstante a leicht bestimmen, wenn man für einen etwas in Panik geratenen Menschen 140 Watt bei 60 kg annimmt. Damit kann die Konstante a zu 6,5 bestimmt werden. Somit lautet die Leistungsbestimmungsformel N [W] = 6,5 * m^(3/4)

Datei:Kleiber.jpg

Zusammenhang zwischen Leistung und Körpergewicht bei verschiedenen Lebewesen. “Kleiber’s Gesetz sagt aus, daß der Grundumsatz auf einer log. Skala eine lineare Funktion der Körpermasse^3/4 ist. Das Gesetz gilt von Bakterien bis zum Wal (Nature 2000 Feb 10, vol 403:597)” http://www.biokurs.de/skripten/12/bs12-26.htm

.

2. Einer bestimmten Leistung entspricht auch ein bestimmter Sauerstoffverbrauch und damit korreliert auch eine bestimmte Kohlendioxiderzeugung. Bei einer Arbeit von 19000 J werden 0,001 m³ CO2 durch die Atmung erzeugt. Ein Mensch, der 140 W verbraucht, erzeugt daher in einer Stunde 140 J/s * 3600 s / 19000 J/0.001m³CO2 = 0,0265 m³ CO2

3. CO2 ist giftig. Es bewirkt eine Übersäuerung des Körpers und wenn der CO2 Pegel über etwa 9 % im Blut ansteigt, tritt der Tod ein. Es ist bekannt, daß die langfristige Überlebensgrenze bzgl. CO2 Konzentration in der Luft bei 5% liegt. Desweiteren ist bekannt, daß bei 8 % CO2 Konzentration in der Luft der Tod innerhalb von 30-60 Minuten eintritt. Anhand dieser Angaben kann mit Hilfe eines mathematisches Modelles die Wirkung auch bei anderen Verhältnissen angegeben werden. Insbesonders kann auch. eine Gleichung aufgestellt werden, mit der bei laufend steigender CO2 Konzentration der Todeszeitpunkt infolge CO2 Vergiftung ermittelt werden kann bzw. wenn der Todeszeitpunkt bereits bekannt ist, die dazugehörige zeitliche Änderungsgeschwindigkeit der CO2 Konzentration.

Bei konstanter CO2 Raumluftkonzentration beträgt die Tötungszeit bei CO2 Pegeln über 5 % dann t = -30,6 min * ln ( 1- 5% / %CO2 ). Dies gilt auch für Schweine im Sekundenbereich, etwa bei Betäubung der Schweine mittels sehr hoher CO2 Konzentrationen ( ~90% ) beim Schlachten. Es kann nun eine weitere Formel für den Fall aufgestellt werden, mit der die CO2 Anstiegsgeschwindigkeit errechnet werden kann: d%CO2/min = 5/(Zeit+30,6*(exp(-Zeit/30,6)-1))

Für die Zeit = 240 Minuten ergibt sich dann eine minütliche Konzentrationsänderung von d%CO2/min = 0,02388 %/min. Nach 240 Minuten hat daher die Gaskammer einen CO2 Gehalt von 5,73 %. Anhand der CO2 Konzentrationsänderungsgeschwindigkeit kann nun direkt die Leistung ermittelt werden.  Leistung = 45 m³ * 0,02388/100 * 1/60s * (19000 J/.001m³) = 3368 W.

Die 750 Juden verbrauchen also insgesamt 3368 W und jeder Jude damit 4,49 Watt. Aus dem Zusammenhang (1.) N = 6,5*m^(3/4) kann damit die Masse eines Juden bestimmt werden. m = (4,49 W/6,5 ) ^(4/3) = 0,62 kg. Da wir mit 45 m³ Luftvolumen gerechnet haben, die Juden aber in Wirklichkeit noch etwas Luft verdrängen, kann man das Volumen um 750*0,00062m³ = 0,46 m³ verringern und das Gewicht entsprechend nachkorrigieren. So kommt man letztlich auf etwa 611 Gramm pro Jude. Dies entspricht ungefähr dem Gewicht einer dicken Wanderratte.

Datei:Gerstein750.PNG

Die Graphik zeigt in Übereinstimmung mit dem Gersteinbericht die Möglichkeit, daß tatsächlich 750 Juden in einen Raum von 25m² Grundfläche hineinpassen können und sogar 4 Stunden ohne Frischluftzufuhr überleben können. Der Tod würde durch Übersäuerung des Blutes infolge CO2 Anstieg in der Raumluft nach den 4 Stunden bedingt sein. Der Gersteinbericht kann daher nicht als falsch behauptet werden, da bei einer solchen Behauptung nur ein unzutreffendes Körpergewicht unterstellt wird.

.

4. Die Bestimmung der Körpergröße kann mit Hilfe des Zusammenhanges L = b* m^(1/3) erfolgen. Nimmt man für einen 60 kg schweren Menschen eine Größe von L = 160 cm an, so errechnet sich b zu 160/(60^(1/3)) = 40,87. Dennach hat ein 0,61 kg schwerer Jude eine Größe von 40,87*0,61^(1/3) =34,7 cm, wenn man geometrische Ähnlichkeit mit einem Menschen voraussetzt.

Jedoch ist auch dies nicht voraussetzbar, da, wie Gerstein bezeugte, die Juden nicht umfielen. Ein Körper von 34,7 cm Höhe bei nur 32 Juden/m² (800 Juden/25m²) wird jedoch leicht umfallen, wenn er tot ist. Es passen nämlich ohne weiteres nicht nur 32, sondern eher etwa 260 solche kleinen Juden auf einen Quadratmeter. Bei nur 32 werden sie daher im Tode umfallen und Hauptmann Wirth hat extra befohlen: „gut vollpacken“.

Auch dieses Problem ist leicht lösbar. Die Juden waren einfach mehr breit als hoch und da 32 Juden/m² bereits bekannt sind, kann der Rumpfquerschnitt eines typischen Juden mit etwa < 1/32 m² abgeschätzt werden. Realistischer abgeschätzt kommt man dann auf einen Rumpfdurchmesser von ca. 16 cm und vom Scheitel bis zur Sohle darf man mit ca. 5 cm rechnen. Dann passt auch das Gewicht.

Datei:Gersteinjudenrassen.PNG

Verschiedene Judenrassen. Die kleine standsichere Ausführung wurde beim Holocaust bereits vollkommen ausgerottet.

.

Ergebniszusammenfassung

.
a) Es paßten 750 Juden in die Gaskammer und sie konnten auch leicht 3 Stunden überleben.

b) Die Juden fielen tatsächlich nach ihrem Tod nicht um

c) Kurt Gerstein konnte leicht durch das kleine Fensterchen die Juden beobachten. Kein Jude war in der Lage, ihm die Sicht zu versperren.

d) Es war möglich, daß der Raum mit einer Glühbirne beleuchtet wurde.

e) Es war möglich, daß Kurt Gerstein alles durch das Fenster genauestens beobachten konnte und mit seiner Stoppuhr die Details erfassen konnte.

f) Es war für die Juden unmöglich, auf das Fensterbrett zu springen und etwa durch das Fenster zu fliehen.

g) Ein durchschnittlicher Jude hatte ein Gewicht von etwa 0,61 kg und war mehr breit als hoch. Seine Größe lag bei knapp 2 Zoll, der Bauchumfang betrug etwa 20 Zoll. Kurt Gerstein berichtet genau diese Situation: „Es wäre auch kein Platz hinzufallen oder auch nur sich vornüber zu neigen“. Bei diesem Bauchumfang war ein Vornüberneigen ausgeschlossen. Hier bewahrheitet sich auch wieder das deutsche Sprichwort wörtlich: Lügen haben kurze Beine. In diesem Fall geschätzt weniger als 1 Zoll.

h) Es war in Belcek leicht möglich, 15.000 Juden dieser Größe täglich auf Eisenbahnrosten zu verbrennen. Die Aschemenge von etwa 100 Liter täglich konnte von den 200 Ukrainern nach Feierabend mit Streudosen über den Felder entsorgt werden.

i) Daß dieser Bericht des SS-Hauptsturmführers Kurt Gerstein der Wahrheit entspricht, ist alleine durch den Umstand bewiesen, daß bis heute kein Mensch je wieder 2 Zoll große Juden herumrollen gesehen hat. Sie sind in Belcek restlos ausgerottet worden. Das ist offenkundig.

.

Siehe auch;

.

Fußnoten:
  1. NS-Archiv: Gerstein-Bericht
  2. Nature, 10 Februar 2000, vol 403, S. 597. Zit. n. Biokurs.de

.
Quelle: Metapedia


Der Feldzug in Polen 1939 in 9 Teilen – Ein Film der Deutschen Wochenschau

DER BROMBERGER BLUTSONNTAG

$
0
0

Von B. Unger

„Als einer der ersten Soldaten, die Bromberg nach diesen Morden an den Volksdeutschen betreten haben, bin ich zu folgender Feststellung verpflichtet: Alles, was über diesen Blutsonntag geschrieben und erzählt worden ist, kann nur ein Schatten der Wirklichkeit sein. Der tatsächliche Wahnsinn ist nicht zu beschreiben und für den Nichtaugenzeugen unglaubhaft. Nach fast 50 Jahren fahre ich heute noch in manchem Traum durch die Spaliere der zur Unkenntlichkeit zerhackten Leiber der deutschen Bevölkerung. Das deutsche Volk, besonders die Jugend, wird grausam belogen. Die Wahrheit wäre für die Umerzieher wohl auch gefährlich.“

So die Aussage des Augenzeugen J. Wichmann, Weißenborn, in der DNZ vom 8.11.1985.

.

bromberger-blutsonntag-4

.
Was war das, der „Bromberger Blutsonntag“?

In allen uns erreichbaren Schulbüchern für Geschichte finden wir nichts zum Begriff „Bromberger Blutsonntag“ oder „Bromberg“. Es ist nur eines der vielen Massenverbrechen an Deutschen sowohl vor Kriegsbeginn als auch danach, die in den Schulbüchern verschwiegen werden. In allen durchgesehenen Schulbüchern wird lediglich der Kriegsausbruch geschildert, und zwar in folgender Weise:

„In den Morgenstunden des 1. Sept. 1939 überschritten die deutschen Heere ohne Kriegserklärung die polnische Grenze … Die ehemals deutschen Gebiete Polens, aber auch solche mit rein polnischer Bevölkerung, wurden mit dem Deutschen Reich vereinigt, der Rest Westpolens wurde zu einem ‘Generalgouvernement Polen’ umgeschaffen und der deutschen Regierung unterstellt. Für die polnische Bevölkerung begann damit eine lange Leidenszeit. Sowohl von deutscher wie von russischer Seite wurde sie bedrückt, durch Hunger niedergehalten; polnisches Eigentum wurde zerstört oder enteignet; die Bevölkerung wurde zu Zwangsarbeiten eingezogen oder wanderte in deutsche oder russische Konzentrationslager. …“
(Rückert/Lachner, Grundriß der Geschichte, Paderborn 1971).

.

Die Vorgeschichte

Durch die von England und Frankreich im März 1939 den Polen gegebene bedingungslose Garantieerklärung, im Falle eines bewaffneten Konfliktes auf Seiten Polens in den Krieg zu ziehen, wurden die Polen geradezu ermutigt, jede nur denkbare Provokation gegen Deutsche in ihrem Machtbereich und gegen das Deutsche Reich zu begehen und den blutigen Terror gegen die Volksdeutschen ins Grenzenlose zu steigern.

Der polnische Marschall Rydz-Smiglj erklärte im Sommer 1939:

Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte.“

Auch diese Erklärung war natürlich das Ergebnis der englisch-französischen Garantie, ebenso wie die für ganz Europa tragische Ablehnung des sehr maßvollen Angebotes des Reiches vom 28. August 1939. Dieses Angebot sah vor, dass Danzig, dem Willen seiner rein deutschen Bevölkerung entsprechend, zum Reich zurückkehrt, in Westpreußen (Korridor) eine Volksabstimmung stattfindet und dem Unterlegenen bei der Volksabstimmung eine exterritoriale Straßen- und Bahnverbindung durch dieses Gebiet gestattet wird. Außerdem sollte den Minderheiten gegenseitig voller Schutz gewährt werden. (Deutsches Angebot!)

.

Eine friedlichere und gerechtere Lösung ist gar nicht denkbar!

Im Wissen um die Garantie aber verbreitete die polnische Presse in den Monaten April bis September 1939 wahre Hassorgien gegen das altansässige Deutschtum und gegen das Deutsche Reich. Bald flogen Steine in die Fensterscheiben deutscher Häuser, bald wurden friedliche deutsche Bürger von Polen überfallen und deutsche Frauen und Kinder auf offener Straße niedergeschlagen. Zu Tausenden wanderten Volksdeutsche in Kerker und polnische Konzentrationslager. Das Eigentum der Volksdeutschen wurde zerstört, beschlagnahmt und enteignet und je näher der von den Polen provozierte Kriegsausbruch kam, desto stärker wurde der polnische Terror. Die Zahl der internierten und nach Osten verschleppten Deutschen erreichte schließlich 50.000. Tausende davon sind dabei den Strapazen erlegen oder wurden gewaltsam ums Leben gebracht. Nur durch den raschen Vormarsch der deutschen Truppen wurde den überlebenden Volksdeutschen das gleiche Schicksal erspart.

.

Der Höhepunkt der Mordorgien

Vom 31. August 1939 an mußte jeder Volksdeutsche in Polen, ob Mann, Frau oder Kind, in jeder Minute um sein Leben bangen. In allen Städten und Dörfern begann die schauerliche Jagd auf die Deutschen. Die polnischen Polizei- und Armeebehörden sahen diesem entsetzlichen Treiben des aufgeputschten polnischen Gesindels nicht nur tatenlos zu, sondern beteiligten sich vielfach an diesen Gewaltverbrechen.

Der Blutsonntag von Bromberg am 3. September 1939 war der grauenhafte Gipfelpunkt in dieser Mordorgie, der Höhepunkt des zwanzigjährigen polnischen Vernichtungskampfes gegen die deutsche Volksgruppe.

In und um Bromberg wurden tausende Volksdeutsche ermordet, die nicht rechtzeitig vor den polnischen Mordbanden fliehen konnten. Die Tatsache, dass die Rollkommandos meist aus Ortsfremden bestanden und Listen in den Händen hatten, beweist, dass diese Verbrechen nicht nur geduldet, sondern gelenkt und geplant wurden. Anhand dieser Listen durchsuchten die Mordbanden die Häuser der Volksdeutschen, führten sie ab oder erschossen sie an Ort und Stelle. Unfassbar dabei die Gehässigkeit des polnischen Klerus! Nachdem schon am 3. Juli 1939 auf Anordnung der polnischen Kirchenbehörde der katholische Gottesdienst in deutscher Sprache verboten worden war, hetzten die Priester in den Gottesdiensten die Polen auf, die Deutschen „auszurotten“ (so wörtlich aus einem Vernehmungsprotokoll). Nun, an diesem Blutsonntag gaben die Pfarrer der Jesuitenkirche am Marktplatz an den Pöbel Waffen aus. Es begab sich, dass Polen vor dem Kirchgang ihren deutschen Nachbarn noch grüßten und nach dem Kirchgang auf ihn schossen. Es spielten sich grauenvolle Geschehnisse ab, die das menschliche Hirn nicht fassen konnte, sofern es nicht abartige Hirne waren, in denen die Taten ersonnen waren. Wer nicht in seiner Wohnung oder im Keller seines Hauses erschossen worden war, wurde zumeist gefesselt oder mit anderen zusammengebunden aus der Stadt geführt und dort auf die verschiedensten Arten geschunden, verstümmelt und ermordet. Auch Militäreinheiten beteiligten sich an dieser Tötung gefesselter, verschleppter Volksdeutscher. Tagelang lagen die Toten noch auf den Feldern, in den Höfen und Gärten oder vor ihren Häusern, manchmal nur mit Zweigen und Laub bedeckt oder oberflächlich verscharrt. Viele lagen zu zweit oder zu dritt mit Stricken zusammen gefesselt am Straßenrand, viele Opfer wurden erst später an entlegenen Orten aufgefunden, viele blieben für immer vermisst. Die gefundenen Leichen wiesen kaum zu schildernde Verstümmelungen auf.

Über 900 Deutsche fanden ihre letzte Ruhe auf dem Ehrenfeld des evangelischen Neuen Friedhofs in Bromberg, auf dem heute Hochhäuser stehen. Allein in und um Bromberg wurden mindestens 5.437 – eine durch internationale Zeugen überprüfte Zahl – Deutsche unter grauenvollen Umständen ermordet. Über die Gesamtzahl der Toten der polnischen Massaker von 1939 gibt es bis heute keine genauen Zahlen. Der ostdeutsche Historiker Theodor Bierschenk nannte im Jahr 1954 die Zahl von 12.857 identifizierten Toten, die sich – nach Feststellungen der seinerzeitigen ‘Gräberzentrale Posen’ – auf 15.000 Tote erhöht hat. Die gleichen Opferzahlen nannte im Jahr 1955 der aus Lodsch stammende sozialdemokratische Publizist Otto Heike.

Alles das, worüber wir hier mit Schaudern berichten, ereignete sich vor bzw. in den ersten Tagen des Krieges.

Wenn bis heute in den Schulbüchern alle Verbrechen an Deutschen vor, im und besonders nach dem Kriege verschwiegen, verharmlost oder als verständliche Revanche entschuldigt werden – was natürlich auch falsch, rechtswidrig und unmoralisch ist – so gibt es für diese Verbrechen an Deutschen vor dem Einmarsch 1939 nicht die geringste Rechtfertigung.

All diese Verbrechen waren Ausdruck eines polnischen Größenwahns, den der flämische Beobachter Ward Hermanns am 3. August 1939 wie folgt beschrieb:

Die Polen haben das letzte Gefühl von Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Karten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muß denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.“

Dazu kam ein grenzenloser Deutschenhass mit dem Ziel, unser Volk langsam aber sicher zu vernichten. Im Rahmen dieser Zielsetzung war der „Bromberger Blutsonntag“ wie unzählige andere Verbrechen an Deutschen im Frieden und vor dem Einmarsch der deutschen Truppen nur ein Bruchteil und ein Auftakt dessen, was dann in – und besonders nach – dem Zeiten Weltkrieg an millionenfachem Massenmord an Deutschen begangen wurde.

Da nach allem, was uns gelehrt wird, die Voraussetzung für die Versöhnung der Völker eine immerwährende Erinnerung und ein Wachhalten der geschehenen Verbrechen ist, sollte dieses Blatt als Ersatz für fehlende oder verfälschte Schulbücher als Unterrichtsmaterial an allen bundesdeutschen Schulen Eingang finden.

Quelle: Unabhängige Nachrichten, Bochum 1987

Hier noch ein Video zum Bromberger Blutsonntag:

.

Anhang:

Dwinger, Edwin – Der Tod in Polen – Die volksdeutsche Passion (1940, 61 S., Text)

.



Ehrenerklärung von Adenauer für die Soldaten der Waffen-SS

Die eidesstattliche Erklärung des Oberstleutnant der Bundeswehr i.R. Eberhard Matthes zum Fall Oradour

$
0
0

Oradour-sur-Glane (weiterhin abgekürzt Oradour genannt) ist ein französisches Dorf 23 kmnnordwestlich von Limoges, das im 2. Weltkrieg traurige Bedeutung erlangte. In Meyers Lexikon heißt es:

“…am 10.6.1944 von SS-Truppen unter dem Vorwand der Vergeltung für Partisanentätigkeit eingeäschert; nahezu alle (etwa 600) Einwohner wurden dabei getötet.”

Oradour wie das nahegelegene Tulle ist Symbol geworden für angebliche Verbrechen der Waffen-SS, ebenso wie Lidice in der Tschechoslowakei oder Marzabotto in Italien. Alle diese Orte haben gemeinsam, dass die dmalige feindliche Kriegspropaganda ohne Prüfung der wahren Tatsachen und damit grob entstellt in die deutsche Geschichtsschreibung der Umerzieher übernommen wurde: Eine breitgetretene Lüge auszumerzen ist ebenso schwer, wie einer Katze das Mausen abzugewöhnen.

Die heute feststehenden Tatsachen sind, in knapper Form dargestellt:

Am 6.6.1944 waren die Alliierten in der Normandie gelandet. Die erwartete Invasion hatte begonnen. Am 8.6.1944 erhielt die 2. SS-Panzer-Division “Das Reich” am Ort ihrer Neuaufstellung in Südfrankreich den Marschbefehl, um auf ihrem Weg an die Invasionsfront zunächst den stark von Partisanen besetzten Raum Limoges zu sichern. Am 9.6.1944 kam es gegen das von Partisanen besetzte Tulle zu schweren Kämpfen, nach denen unmenschliche Grausamkeiten an deutschen Soldaten mit vielen Morden festgestellt wurden.

Am Abend des 9. Juni wurde der Bataillonsführer und Ritterkreuzträger Sturmbannführer Helmut Kämpfe vom Panzergrenadierregiment “Der Führer” dieser Division, der seinen Truppen allein im PKW vorausgefahren war, von Partisanen entführt. Am nächsten Morgen wurde der deutschen Truppe von zwei Franzosen gemeldet, dass in Oradour ein höherer deutscher Offizier von den Maquisards gefangen gehalten werde und öffentlich hingerichtet und verbrannt werden solle. In dem Ort befände sich ein Maquis-Stab, dem die ganze Bevölkerung zuarbeite.

Die Freilassung von Kämpfe wurde zunächst auf gütlichem Wege versucht:

“Freilassung von 30 Maquisards, 40.000 Francs Lösegeld und persönliche Freiheit für den Unterhändler gegen die Freilassung von Kämpfe.”

Sturmbannführer Diekmann erhielt den Befehl, mit seinem I. Bataillon nach Oradour zu marschieren und, falls Kämpfe nicht gefunden werde, gefangene Maquisführer mitzubringen, um auch sie gegen Kämpfe auszutauschen. Das Austauschangebot wurde von einem zu diesem Zweck freigelassenen Maquisführer dessen Chef überbracht, aber von diesem nicht angenommen.

Die Deutschen stießen in Oradour auf Widerstand und fanden dort die Leichen mehrerer deutscher Soldaten. Daraufhin wurde der Ort besetzt und eine Durchsuchung der Häuser angeordnet. Dabei wurden viele Waffen und Munition gefunden. Später ließ Diekmann die Männer des Dorfes, die sicher Partisanen waren, erschießen, während die Frauen und Kinder in die Kirche eingesperrt wurden. Als die Häuser in Brand gesetzt wurden, ging in vielen Gebäuden noch versteckte Munition hoch. Entweder der Brand griff unvorhergesehen auf die Kirche über, oder die eingelagerte Munition wurde von Partisanen gezündet. In der Kirche gab es eine gewaltige Explosion. Die in der Kirche zu ihrem eigenen Schutz eingeschlossenen Frauen und Kinder wurden nun ein Opfer der im Kirchturm von dem kommunistischen Partisanenchef Guingoin eingelagerten Munition und Brandsätze, die aus britischen Abwürfen stammten.

Bezeichnend ist, dass Bischof Rastouil vom nahen Limoges mit seinem Gefolge erst nach drei Tagen nach Oradour kam – und schwieg. Der 71 Jahre alte Ortspfarrer, Abbè Chapelle, war und blieb verschwunden.

Der Tod des Sturmbannführers Kämpfe bei den Maquis soll äußerst grausam gewesen sein. Jedenfalls hat seine Todesart Spuren an seinem Skelett hinterlassen, weshalb die französische Regierung sich lange weigerte, die Grablage Kämpfes bekanntzugeben und seine Exhumierung zuzulassen, wie dies von der Haager Landkriegsordnung vorgeschrieben ist.

Die Vorgänge um Kämpfes Tod werden verschwiegen, “weil die Episode Kämpfe andere Tatsachen verdeckt, von denen niemand mehr wünscht, dass sie ans Tageslicht kommen”. Dieser Vermerk des Reporters Guy Satignon ist bezeichnend und entspricht auch der gesamten Verschleierung des Ständigen Höheren Militärgerichts in Bordeaux beim sogenannten “Oradour-Prozess” vom 13.1. bis 12.3.1953. Er war acht Jahre nach Kriegsende ein Schauprozess mit großem propagandistischen Aufwand und zahlreichen Journalisten aus aller Welt. Es ging nicht um Wahrheitsfindung und Rechtsprechung mit unabhängiger, neutraler Gerichtsverhandlung, sondern es war ein Siegergericht wie die Nürnberger Rachejustiz nach dem Motto “vae victis” (wehe den Besiegten!).

Alle wegen der Vorfälle in Oradour beschuldigten Offiziere wurden als nicht betroffen freigelassen. Die angeklagten Mannschaftsdienstgrade, darunter 13 Elsässer, wurden verurteilt. 43 Angehörige der 3. Kompanie wurden in Abwesenheit, ein Elsässer und ein Deutscher in Anwesenheit zum Tode verurteilt. Alle anderen Kompanieangehörigen erhielten vier bis zwölf Jahre Zwangsarbeit.

Bezeichnenderweise wurde jedoch sofort mit der deutschen Bundesregierung vereinbart, dass die im Schauprozess gefällten Urteile nicht vollstreckt werden dürften und alle Verurteilten nach dem Versprechen, absolut zu schweigen, bald freigelassen würden. Die Bundesregierung verpflichtete sich ihrerseits, die – nachweislich falschen – Behauptungen der Urteile niemals in Frage zu stellen und die diesbezüglichen  Akten geheimzuhalten. Im Vollzug dieser Vereinbarungen wurden von französischer Seite alle Verurteilten begnadigt, die Prozessakten aber für sieben Jahrzehnte in ein Geheimarchiv verbracht. Die deutsche Seite hat sich bis heute an ihr Schweigeversprechen gehalten.

Durch den Akt der Begnadigung ist die Tatsachenfeststellung der Urteile festgeschrieben und kann juristisch eigentlich nicht mehr kassiert werden. So soll das angebliche deutsche Kriegsverbrechen in der Öffentlichkeit als Schandtat der ehemaligen Waffen-SS im Bewusstsein bleiben, zumindest für die nächsten Jahrzehnte, bis Mitte nächsten Jahrhunderts (21. Jahrhundert) erst die Akten freigegeben werden. Das Recht ist also maßlos vergewaltigt worden.

Nach diesen Vorgängen und diesem Endurteil eines Militärgerichts (ähnlich dem Fall Marzabotto) möge sich der Leser selbst ein Urteil bilden, wenn er die eidesstattliche Erklärung des Oberstleutnants der Bundeswehr i. R. Eberhard Matthes liest. Er sagte (in etwas gekürzter Form) aus:

……

“Neben zahlreichen sonstigen Besuchen privater und dienstlicher Art vorher und nachher befand ich mich im Nov./Dez. 1963 als Offizier der Bundeswehr längere Zeit auf dem französischen Truppenübungsplatz La Courtine und im Sommer 1964 privat mit Familie in Südwest-Frankreich (Massiv Central).

Weil mich als Kreigsteilnehmer und in späterer Eigenschaft als Kreisvorsitzender des Verbandes der Heimkehrer alle Fragen interessierten, die im Zusammenhang mit Zwangsmaßnahmen, Geiselerschießungen u.ä. stehen, besuchte ich bzw. wir beide Male auch den Ort Oradour-sur-Glane.

Beim ersten Besuch, Dez. 1963, in deutscher Bundeswehruniform mit BW-Jeep – nebst Fahrer – hatte ich folgende Erlebnisse:

1) Der 1944 zerstörte Teil des Ortes war als eine Art Freilicht-Museum gestaltet mit kioskähnlichem Verkauf von Getränken, Rauchwaren u.a. sowie auch Broschüren über das Geschehen in Oradour im Juni 1944 – diese zu einem erstaunlich niedrigen Preis.

2) Sofort nach meiner Ankunft wurde mein Jeep von zahlreichen Kindern, aber auch von meist älteren Erwachsenen umringt und freundlichst begrüßt.

3) Als mich die älteren Einwohner – 1963 mögen sie 50-60 Jahre alt gewesen sein – in einer der o.a. Broschüren lesen sahen, äußerten sich einige, ich solle diese Berichte nicht so wörtlich nehmen. Es habe sich vieles etwas anders, als darin geschildert, abgespielt. Da wurde ich verständlicherweise sofort stutzig und sagte, es sei doch schlimm genug, wenn deutsche Soldaten auf Frauen und Kinder in der von ihnen angezündeten Kirche oder beim Versuch, sich aus dieser zu retten, geschossen hätten.

Die Antwort lautete deutlich und unmissverständlich, die Kirche sei doch gar nicht von den Deutschen angezündet worden. Im Gegenteil hätten die deutschen SS-Männer – z.T. unter Einsatz ihres eigenen Lebens – mehrere Frauen und Kinder aus der brennenden Kirche gerettet. Zwei Frauen in der mich umringenden Gruppe bestätigten sogar, sie seien selbst damals gerettet worden von deutschen Soldaten, sonst stünden sie jetzt nicht hier.

4) Inzwischen war der Bürgermeister hinzugetreten, der sich vorstellte und mich sehr freundlich begrüßte. Ich sei der erste deutsche Soldat in Uniform, der nach dem Kriege Oradour besuche. Er freue sich darüber sehr. Er stehe zwar politisch links, aber Frankreich sei heute mit Deutschland verbündet und befreundet. Die Vergangenheit müsse man halt so nehmen, wie sie war, und die richtigen Lehren daraus ziehen. Im Krieg sei überall viel Unrecht geschehen.

Daraufhin konfrontierte ich ihn sofort mit dem vorher von den Einwohnern Gehörten, worauf er sinngemäß antwortete: “Auch die Maquis hätten in jener Zeit sehr viel Unrecht an deutschen Soldaten verübt, deshalb sei ja im Oradour-Prozess auch keiner der angeklagten Deutschen zum Tode verurteilt und fast alle zu Gefängnis Verurteilten recht bald freigelassen worden.”

5) An eine kleine Episode kann ich mich noch deutlich erinnern: In der Nähe der Kirchenruine war u.a. ein alter Kinderwagen aufgestellt mit einem Schild, dieser Kinderwagen sei bei dem Massaker mit einem Kind darin auch verbrannt. Ich glaube es war der Bürgermeister selbst, der bei dem Anblick lächelte und sagte, es sei schon der Rest eines Kinderwagens seinerzeit dort gefunden worden. Nachdem aber Oradour so eine Art Wallfahrtsort geworden sei und der Ort an den Besuchen auch Geld verdiene, müsse man solche Dinge alle paar Jahre erneuern.

6) Mein Interesse am Fall Oradour war nun verständlicherweise auf das lebhafteste geweckt. Ich hatte Gelegenheit mich mit französischen Offizieren zu unterhalten, mit denen wir ein außerordentlich offenes und kameradschaftliches Verhältnis hatten, ohne jeden Vorbehalt. Ein höherrangiger französischer Offizier äußerste sich zu meinen Fragen so:

Ein wesentliches Motiv für das deutsche Eingreifen Juni 1944 in Oradour sei die Tatsache gewesen, dass unmittelbar vor dem Ort von Angehörigen der anrückenden deutschen Truppe ein noch brennender oder ausgebrannter deutscher Sanka (Sanitätskraftwagen) aufgefunden worden sei. Alle sechs Insassen müssen bei lebendigem Leibe verbrannt sein. Fahrer und Beifahrer seien an das Lenkrad gefesselt gewesen. Zweifellos eine Tat des Maquis. Dahinter stecke aber auch noch die gleichzeitig unter mysteriösen Umständen stattgefundene qualvolle Tötung eines in die Hände des Maquis gefallenen höheren deutschen Offiziers in derselben Gegend und etwa zur gleichen Zeit. Auch im umgekehrten Falle hätte eine französische Truppe daraufhin Zwangsmaßnahmen ergreifen müssen, ggf. auch Geiselerschießungen, so wie es die Bestimmungen des Kriegsvölkerrechts 1939 bis 1945 auch zugelassen hätten. Aus diesen Gründen gebe es viele französische Soldaten bzw. Offiziere, die dienstlich Oradour nicht besuchen. Seines Wissens fänden – sicher aus gleichen Gründen – auch keine offiziellen militärischen Feiern in Oradour statt.

7) Bei meinem zweiten – privaten – Besuch in Oradour, Sommer 1964, fand ich für die bisherige Schilderung insofern eine weitere Bestätigung, als der Kioskwirt bzw. Verkäufer (auch ein älterer Herr) bei dem wir Getränke gekauft hatten, auf meinen Hinweis bezüglich der Broschüren äußerte: “Es gäbe noch eine ganze Reihe Zeugen, die genau wüssten, wie sich in Wirklichkeit alles damals 1944 abgespielt hätte. Diese seien aber im Prozess entweder gar nicht gehört worden oder hätten sich auf unwesentliche Aussagen beschränken müssen. Die angeklagten Deutschen seien auch nicht zum Tode, sondern nur zu Gefängnis verurteilt worden und bald freigelassen worden. Andernfalls hätten einige Zeugen zweifellos `ausgepackt´ und die wahren Zusammenhänge geschildert.”

…..

Die Tragödie von Oradour wurde also von den kommunistischen Maquisards ausgelöst. Die Vergeltungsmaßnahme der Deutschen war gerechtfertigt, obwohl sie eigenmächtig von Diekmann vorgenommen wurde. Die Schuld am Tode der Frauen und Kinder trifft in erster Linie die Maquisards, die die Kirche als Munitionsdepot verwendet hatten und davon die Deutschen nicht verständigten als die Katastrophe drohte. Sonst wären sicher Frauen und Kinder nicht umgekommen. Insbesondere haben SS-Angehörige Frauen und Kinder gerettet, statt dass sie sie niederstreckten, durch die Kirchenfenster schossen oder Handgranaten in die Kirche warfen. Diekmanns Regimentskommandeur, Standartenführer Stadler war über dessen Meldung des Geschehens in Oradour erschüttert. Er beantragte eine kriegsgerichtliche Untersuchung gegen Diekmann. Bevor diese zu einem Urteil kam fiel Diekmann in der Normandie.

Der Vorwurf eines Kriegsverbrechens der Waffen-SS und ihrer Männer entbehrt also in diesem Fall jeder Grundlage. Das beweist schon die geschilderte Vereinbarung des französischen Militärgerichts mit der Bundesregierung: Aus innenpolitischen Gründen – aus Rücksichtnahme auf die schuldigen Kommunisten – musste das französische Gericht damals eine Verurteilung aussprechen. Die Frage ist, ob diese historische Lüge fast fünfzig Jahre (mittlerweile fast 70 Jahre) nach ihrer Entstehung immer noch das deutsch-französische Verhältnis vergiften soll.

Eine besondere Schande ist es, wenn deutsche Medien (Anm.: und vor Allem der sog. “Bundespräsident” persönlich) nach fast (über) einem halben Jahrhundert und der Aufdeckung der wirklichen Zusammenhänge diesen Fall aufgreifen, um die Kriegsgeschichte einseitig aus der Sicht der kommunistischen Partisanen (die den Tod von über 100.000 “Kollaborateuren” nach Kriegsschluss auf dem Gewissen haben) zu Lasten Deutschlands fälschen:

1. Am 8.3.1988 brachte die ARD den Fernsehfilm “Die Bewältigung von Oradour”. Es war eine “konzentrierte Aktion” der Journalistin Lea Rosh, des Stern-Redakteurs Günter Schwarzberg, der DDR-Justiz (!), der ARD und weiterer Presseleute. Es wurde der in einer Ostberliner Strafanstalt einsitzende SS-Obersturmführer (Oberleutnant) Heinz Barth zu einem zweiten Schauprozess vernommen und natürlich – nach 44 Jahren – nach allen Regeln der Kunst zum zweitenmal verurteilt. Die inzwischen erkannte Wahrheit über das damalige Geschehen wurde nicht gebracht, dafür wurden üble Lügen aufgetischt.

2. Nicht anders Die Zeit vom 28.9.1990; “…Mittagsruhe. Stille. Plötzlich Kettenfahrzeuge, Soldaten. Ihr Befehl lautet: vernichten. – Manche Hände zittern noch. – In Oradour hat niemand vergessen, dass deutsche Soldaten alle Bewohner des Dorfes ermordeten.”

Der Leser urteile selbst, ob einem Offizier der Bundeswehr oder dieser Sensationsmache von linken Medien Glauben zu schenken ist.

.

Zu guter Letzt noch ein Zeitungsartikel aus der F.A.Z.

Verschlossene Oradour-Akten

Zum Artikel “Wir können nicht verzeihen, weil man uns nie um Verzeihung gebeten hat” (F.A.Z. vom 17. Juli): Es ist verständlich, dass Michaela Wiegel aus Oradour die offizielle französische Darstellung der Tragödie, die sich dort vor 55 Jahren ereignete, übermittelt hat. Aus deutscher Sicht muss aber gesagt werden, dass seit 1981 seriöse Forschungen von Herbert Taege vorliegen, die neuerdings durch Vincent Reynouard bestätigt wurden. Sie bringen den Indizienbeweis, dass die Kirche mit den über 200 Frauen und Kindern nicht durch Soldaten des Regiments “Der Führer” der 2. SS-Panzerdivision in Brand gesteckt wurde. Im Turm und unter dem Dach des Kirchenschiffs hatten französische Partisanen große Mengen Munition und Sprengstoff versteckt. Sie sprengten diese Vorräte, und dadurch wurden die meisten Frauen und Kinder getötet. Nur wenige konnten durch Soldaten der Waffen-SS gerettet werden.

Im Dezember 1963 besuchte der damalige Oberstleutnant der Bundeswehr Eberhard Matthes in Uniform Oradour, und zwei überlebende Frauen bestätigten ihm ihre Rettung durch Soldaten. In einer eidesstattlichen Erklärung vom 16. November 1980 bezeugte er diese Tatsache. Die Akten des Prozesses vor dem Höheren Militärgericht 1953 in Bordeaux wurden für die Dauer von 70 Jahren in ein Gehimarchiv überführt. Ihre Freigabe würde die Indizienbeweise durch Tatsachenbeweise ersetzen.

Hubert Meyer, Leverkusen   F.A.Z. 22.7.1999


Eine weitere Verhaftung im Kindesmißbrauchsskandal der Lubawitscher Juden

$
0
0

FAILED MESSIAH über die Vertuschung von Kindesmißbrauch in Melbourne.

Termini technici
Aus dem Glossar von Salcia Landmanns Jüdische Anekdoten und Sprichwörter: »jeschiwe (h. j’schiwá), wörtl. Sitz. Im J. immer nur = Talmudhochschule. Es gab — und gibt auch heute — an der Jeschiwa keinen eigentlichen Abschluß. Man kann beliebig lang weiterstudieren. Künftige Rabbiner besuchten meist eine Jeschiwa, doch bekamen sie ihre Approbation nicht durch irgendeine Art von Abschlußprüfung, sondern durch einen anderen, bereits approbierten Rabbiner, der die Kenntnisse prüfte, ohne zu fragen, wie und wo sie erworben worden waren. …«

Another Arrest In Chabad Child Sex Abuse Scandal

25. August 2013 — Am Freitag wurde am Jeschiwa-Zentrum (Yeshivah Centre) der Lubawitscher Juden in Melbourne, Australien, ein ehemaliger Teilzeit- und Aushilfslehrer, der auch ein Jugendleiter war, wegen Kindesmißbrauchsvorwürfen verhaftet.

Es ist offenbar ein Maulkorberlaß in Kraft, so daß ich seinen Namen zu diesem Zeitpunkt nicht berichten werde. Er hatte aber bereits früher Schwierigkeiten mit dem Gesetz und kam aus ihnen heraus, nachdem die Opfer und ihre Familien von Mitgliedern der Gemeinschaft der Lubawitscher Juden bedroht und schikaniert wurden — eine Taktik, die mit diesen Opfern dieses Mal womöglich nicht funktioniert.

Hier finden Sie den Originalartikel, Another Arrest In Chabad Child Sex Abuse Scandal.

Etwa 16.700 Kilometer weiter nordwestlich …

Zwei weitere Rabbis im Kindesmißbrauchsskandal der Lubawitscher Juden in Paris verhaftet

29. August 2013 — Basierend auf französischen Medienberichten meldete die israelische hebräischsprachige Nachrichtenseite WALLA, daß in Paris zwei Führer der Lubawitscher Juden wegen des Verdachts auf Nötigung von Eltern festgenommen wurden, deren Kinder an einer Schule der Lubawitscher Juden sexuell mißbraucht wurden.

Die beiden Rabbiner, deren Namen nicht genannt werden, befahlen den Eltern und dem Personal, den Mißbrauch nicht der Polizei zu melden.blog

Laut Verständnis von WALLA wurden der Schulleiter und der Oberrabbi (head rabbi) der Gemeinschaft am 31. Juli verhaftet. Obwohl er nicht genannt wurde, könnte es Oberrabbi Shmuel Azimov sein, der zuvor beschuldigt wurde, Eltern und Mitarbeitern befohlen zu haben, den Mißbrauch zu vertuschen.

Beide wurden später unter restriktiven Bedingungen bis zum Beginn ihres Prozesses freigegeben.

Anonyme Quellen aus der Gemeinde der Lubawitscher Juden haben die Berichte bestritten.

Im Februar wurde ein weiterer Rabbi der Lubawitscher Juden wegen ähnlichen Vorwürfen angeklagt.

Hier finden Sie den Originalartikel, Two More Rabbis Arrested In Paris Chabad Child Sex Abuse Scandal.

.
Quelle: Criticomblog


Adolf Hitler- The greatest Story NEVER told! Teil XIII und XIV

$
0
0

.

Insgesamt werden es mindestens 24! Teile oder mehr, welche nach und nach folgen werden.

Ich bedanke mich an dieser Stelle herzlichst bei dem “Macher” dieser Dolkumentation “truthwillout1001″, dass er der Welt diese einzigartige Dokumentation zur Verfügung stellt – wenn auch in D gesperrt. Doch wir sind ja nicht dumm und wissen uns zu helfen ;)

Alle Videos sind natürlich auch unter dem Menüpunkt “Videos” zu finden.
.


Part 13 Adolf Hitler – the greatest story NEVER told!
Part 14 Adolf Hitler – the greatest story NEVER told!

Das “Tavistock-Institut”– Teil 1

$
0
0

 „Wir sind der Washington Post, der New York Times, Time Magazine und anderen großartigen Publikationen sehr dankbar, deren Vorstände unsere Treffen besuchten und welche die Verschwiegenheitsversprechen seit fast 40 Jahren einhalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere Pläne für die Welt voranzutreiben, wenn wir während jenen Jahren dem Lichte der Öffentlichkeit ausgesetzt gewesen wären. Nun ist die Welt weiter fortgeschritten und bereit, in Richtung einer Weltregierung zu marschieren. Die supranationale  Souveränität einer intellektuellen Elite und Weltbankiers ist sicherlich der  nationalen Selbstbestimmung der letzten Jahrhunderte vorzuziehen.“

David Rockefeller, auf dem „Bilderberger-Treffen in Baden-Baden Juni 1991

.

Das Tavistock-Institut

frei nach Dr. John Coleman

 

Aufbau einer absoluten Meinungskontrolle für die Neue Weltordnung

Das „Tavistock-Institute of Human Relations“ (Das Tavistock Institut für menschliche Beziehungen) begann seine Tätigkeit 1913 als eine im Wellington House untergebrachte Organisation, die Propagandarezepte entwarf und verbreitete, um den Widerstand des englischen Volkes zu brechen, der gegen den Krieg zwischen England und Deutschland existierte.

 

Lord Northcliffes

Arnold Toynbee

Lord Rothmere

.
Diese Aufgabe wurde in die Hände von Lord Rothmeres und Lord Northcliffes gelegt. Ihr Auftrag war es, die öffentliche Meinung in die gewünschte Richtung zu lenken. Zu der damaligen Zeit sollte dies die Unterstützung einer Kriegserklärung Großbritanniens gegen Deutschland sein.

Die Finanzierung wurde zunächst vom englischen Königshaus und später von den Rothschilds, mit denen Lord Northcliff durch Eheschließung verwandt war, zur Verfügung gestellt.

.

Edward Bernays

Woodrow Wilson

Walter Lippmann

.
Die
Amerikaner, Walter Lippmann und Edward Bernays wurden dazu ernannt, die britische und amerikanische öffentliche Meinung zwecks Vorbereitung eines Eintritts der USA in den 1. Weltkrieg zu manipulieren. Sie sollten auch Präsident Woodrow Wilson informieren und dahingehend anleiten, während Toynbee sich darauf konzentrierte, die Meinung der britischen Öffentlichkeit zu ändern.

Lord Rothmere und Lord Northcliff waren die Harmsworth-Brüder. Ihre journalistische Tätigkeit begannen sie mit der Veröffentlichung der Wochenzeitung: „Antworten an Korrespondenten“, in der sie Fragen beantworteten. Im Jahr 1894 kauften sie die „Evening News“ auf, die sie als „Daily Mail“ in Gestaltung einer 8-seitigen Tageszeitung zuerst in London veröffentlichten, sie war für einen halben Penny erhältlich. Effekt heischende Schlagzeilen förderten den Verkauf der Zeitung, so dass ihre Auflage stark anstieg und somit eine breite Öffentlichkeit beeinflussen konnte.

1898 wurde der Name in „The Daily Mirror“ geändert.

Bereits 1899 erreichte die Auflage der Zeitung über 1 Million Exemplare. Im 1. Weltkrieg war der „Daily Mirror“ ein großer Erfolg und wurde mit Lastwagen direkt an die Front gekarrt. Die Geschichten über das Leben daheim waren bei den Truppen beliebt. Eine clevere journalistische Bearbeitung stellte sicher, dass die Alltagsgeschichten stets mit antideutscher Propaganda gewürzt waren. Die Zeitung wurde ein natürliches Transportmittel für politische Propaganda.

Das Wellingon House entwickelte sich zu einer Organisation, die in der Lage war, die öffentliche Meinung zu manipulieren sowie eine neue Meinung zu schaffen und zwar als „Massenindoktrination” – banal ausgedrückt als Gehirnwäsche. Sie beeinflusste dadurch das Schicksal von Deutschland, England und den USA.

Die Operationen vom Wellington House wurden 1921 an das  „Tavistock Institute of Human Relations“ übertragen. Es expandierte in Bezug auf Größe und Ambitionen.

1937 wurde die Entscheidung gefällt, das monumentale Werk „Der Untergang des Abendlandes“ von Oskar Spengler als Vorgabe zu verwenden. Auch das Werk C.M. Walsh „The Climax of Civilisation“ diente als Anleitung, da es eng mit den Bedingungen korrespondierte, die geschaffen werden mussten, um eine neue Weltregierung unter der Führung einer Eine-Welt-Regierung aufzubauen.

Sie erhielten von dem inneren Kern des „Komitees der 300“ den Auftrag, eine darauf bezogene Strategie auszuarbeiten. Die Finanzierung dafür erfolgte durch die englische Königsfamilie, die Rothschilds, die Milner Croup und die Rockefeller Familienstiftungen.

 

Spengler beschreibt in seinem Buch, dass der Westen durch eine steigende Anzahl fremder Elemente (Ausländer) wie das alte Rom und Griechenland zugrunde gehen würde, weil dies zu einer Gesellschaft führen würde, deren innerer Glaube und Überzeugung mit dem nach außen gezeigten nicht mehr deckungsgleich sein würde.

Dieses nützte dem Plan der Tavistock Leute zur Verwirklichung ihrer Ideen.

Der Europa betreffende genetische Verlust war bereits so groß, insbesondere der germanischen Gruppen, dass er weit über alle Erwartungen hinausging. Die zwei Weltkriege kosteten der deutschen Nation 25 % ihrer Bevölkerung. Die meiste intellektuelle Energie wurde umgeleitet in Kriegskanäle zur Verteidigung des Vaterlandes, was jedoch auf Kosten der Wissenschaft, Kunst, Literatur, Musik und des kulturellen, spirituellen und moralischen Fortschritts der Nation ging. Das gleiche kann von den Briten und Amerikanern gesagt werden.

Der von den Tavistock-Leuten gelegte Brand verursachte unsagbaren Schaden.

Die klassische und abendländische Kultur wäre als einzige in der Lage gewesen, der Welt eine moderne Renaissance zu bescheren. Sie blühten und gediehen, solange diese Zivilisation unter der Kontrolle der germanisch geprägten Menschen stand. Die unübertroffene Schönheit ihrer Literatur, ihrer Kunst, ihrer Klassiker, ihres spirituellen und moralischen Fortschritts hinsichtlich des weiblichen Geschlechtes, mit einem entsprechend großen Schutz für die Weiblichkeit unterschied die westlichen und klassischen Kulturkreise von den anderen.

Tavistock sah diese Zivilisation als Stolperstein auf dem Weg, die „Neue Weltordnung“ einzuführen und zwar wegen des Schutzes der Weiblichkeit. Somit ging der Druck des Tavistock dahin, durch Angriff auf die Weiblichkeit und die rassische, moralische, spirituelle und religiöse Grundlage des Westens zu „demokratisieren“.

Ab 1916 waren die Tavistock Leute in Washington bei Präsident Wilson sehr aktiv. Sie leiteten ihn an, eine geheime Körperschaft von Managern zu gründen, die die Kriegsanstrengungen leiteten, weiterhin lehrten sie ihn eine Körperschaft von Beratern zu haben, die dem Präsidenten bei der Entscheidungsfindung helfen sollten.

Die Creel Kommission war die erste Körperschaft von Meinungsmachern in den USA. Während die USA unter Wilson noch immer eine neutrale Macht waren, goss das Wellington House eine Fülle von Lügen über Deutschland aus, insbesondere, welche Bedrohung es für Amerika darstelle. Um seine Sache zu untermauern, wandte Wilson die Lehre  der Aussage Bakunins von 1814 an:

 

Lügen durch Diplomatie

Diplomatie hat keinen anderen Auftrag. Jedes Mal, wenn ein Staat einen Krieg gegen einen anderen erklären will, beginnt er damit, ein Manifest zu verkünden, das nicht nur an seine eigenen Subjekte, sondern an die ganze Welt gerichtet ist. Darin erklärt der Staat, dass Recht und Gerechtigkeit auf seiner Seite wären und bemüht sich zu beweisen, dass er angetrieben wird von Liebe zum Frieden, zur Menschheit und zur Demokratie und dass er, durchdrungen von großzügigen und friedlichen Gefühlen, eine lange Zeit stillschweigend gelitten hätte, bis er durch die wachsenden Gräueltaten seines Feindes gezwungen wurde, sein Schwert zu entblößen.

Gleichzeitig schwört er, dass er nicht an materieller Eroberung interessiert sei und keinen Gebietszuwachs suche und den Krieg beenden werde, sobald die Gerechtigkeit wieder hergestellt ist.

Sein Gegner antwortet mit einem ähnlichen Manifest. Diese entgegengesetzten Manifeste sind mit derselben Redegewandtheit geschrieben, sie atmen dieselbe selbstgefällige Entrüstung, und eines ist gerade so aufrichtig wie das andere; das soll sagen, dass sie beide unverschämt lügen, und es sind nur Narren, die von ihnen getäuscht werden.“
(M. Bakunin, „The Immorality of the State“)

 

                  
  Propaganda gegen Deutschland

.
Kurz bevor Wilson im Kongress eine verfassungsgemäße Kriegserklärung verlangte, log er durch Diplomatie, untermauert durch Märchen des Wellington House von angeblichen Grausamkeiten der deutschen Armee während ihres Durchmarsches durch Belgien 1914. Es war eine gigantische Lüge, die aber als Wahrheit präsentiert wurde. 

Während im Jahr 1914 der deutsche Kaiser als „viehischer Wilder“, „rücksichtsloser Mörder“, als „Monster“ und als „Metzger von Berlin“ beschrieben wurde, war es 2002 Präsident Hussein, der all diese Etiketten verpasst bekam und eine Menge mehr einschließlich eines „Metzgers von Bagdad“.

1917 peitschte W. Wilson die Agenda der „Neuen Weltordnung“ durch den Senat, 2002 zwang Präsident Bush die Agenda der „Neuen Weltordnung“ durch den Senat und das Repräsentantenhaus ohne Debatte, ein eigenmächtiges Manöver unter grober Verletzung der US-Verfassung, für welche die amerikanische Bevölkerung einen riesigen Preis zahlt. Das „Komitee der 300“ regiert weiterhin Amerika, während das Volk mit Basketball, Football, endlosen Hollywoodfilmen und relativen Annehmlichkeiten der sozialen Hängematte abgelenkt wird.

Das Tavistock-Institut war aber nicht nur in der westlichen Welt tätig. Sofort nach Beendigung des 1. Weltkrieges bestand ihr Hauptziel darin, Frauen herabzusetzen.

Die von den germanischen Waräger-Herrschern Russlands, speziell der Kiewer Rus, der die aus Konstantinopel mitgebrachte Orthodoxe Kirche verehrte, respektierte die Weiblichkeit. Ihre Erfahrung mit den zum Mosaismus übergetretenen turkstämmigen Khasaren, die sie besiegten und aus Russland vertrieben, ließ sie entschlossen die Weiblichkeit schützen.

Der Gründer der Romanow-Dynastie, Michael Romanov, war ein Sprössling einer noblen Familie, die Russland auf christlicher Grundlage verteidigt hatte. Von 1613 an versuchten die Romanows Russland zu veredeln und es mit christlichem Geist zu erfüllen; was auch bedeutete, der Weiblichkeit Schutz und Ehrung angedeihen zu lassen.

Wegen dem Sieg über die Khasaren zogen sich die Großfürsten Moskaus den unerbittlichen Hass der Rothschilds zu. Dieses barbarische Kriegervolk mit mysteriösem indo-türkischem Ursprung, hatte die mosaische Religion angenommen in Ausführung eines Erlasses von König Bulan, nachdem diese Religion von dem Oberhaupt der khasarischen Wahrsager, Zauberer und Schwarzmagier, David El Roi, anerkannt worden war.

Es war El Rois persönliche Flagge, die von nun an „Davidstern“ genannt wurde, die zur offiziellen Standarte der khasarischen Nation wurde, als sie sich in Polen niederließen, nachdem sie aus Russland vertrieben worden waren. Diese Flagge wurde von den Zionisten übernommen und wird immer noch missverständlich „Davidstern“ genannt.

Die Christen nehmen immer noch fälschlicherweise an, diese Flagge hinge mit dem König David des Alten Testamentes zusammen, tatsächlich besteht jedoch keine Verbindung zwischen den Motiven.

Als die Romanow-Dynastie 1612 die russische Armee gegen Polen führte und große Teile des von den Polen besetzten Gebietes zurückeroberten, steigerte sich der Hass der Rothschilds, und sie wurde der führende Architekt der Feindlichkeit gegen Russland.

Die erste von Tavistock gelenkte Gelegenheit ergab sich 1905 mit dem Angriff Japans, der die russische Flotte völlig überraschte, gegen das Zarenreich vorzugehen.

Die Japaner wurden von Jacob Schiff, einem Wallstreet-Banker, der mit den Rothschilds verwandt war, finanziert. Das Geld wurde aber tatsächlich vom „Rockefellers Allgemeiner Bildungsrat“ geliefert. Dessen nach außen vorgetäuschte Aufgabe, die Finanzierung der Erziehung der Neger, war. Die gesamte Propaganda und Werbung dieses Bildungs- und Erziehungsrates wurde von den Tavistock-Sozialwissenschaftlern geschrieben und zur Tarnung ausgedacht.

1941 gab eine weitere Rockefeller-Frontorganisation große Summen Geldes an ihren japanischen Partner in Tokio. Das Geld wurde dann – von dem Meisterspion Richard Sorge- an ein Mitglied der Kaiserfamilie weitergegeben zu dem Zweck, Japan dazu zu bringen, in Pearl Harbor die Vereinigten Staaten zu attackieren. Durch ein strenges Wirtschaftsembargo wurde Japan zusätzlich unter Druck gesetzt.

Die russische Revolution war gar keine russische Revolution, sondern eine ausländische Ideologie, die primär vom „Komitee der 300“ und seinem rechten Arm, dem „Tavistock-Institut“ ausgeheckt worden ist.

.

.Lord Milner

Bruce Lockhart

Sidney Reilly

.
Diese Ideologie wurde dem sich im Kriegschaos befindlichen russischen Volk aufgezwungen. Die gnadenlose massenmörderische bolschewistische Revolution wäre ohne Toynbee, Bruce Lockhart vom britischen Geheimdienst MI6 und ohne die Mittäterschaft von mindestens 5 europäischen Nationen eine Totgeburt gewesen.

Lenin ging zu Lord Milner, als er Geld für die Revolution brauchte und legte ihm den Plan für den Sturz der Romanows und dessen christlichen Russlands dar. Milner stimmte unter der Bedingung zu, dass er seinen Agenten Bruce Lockhart vom MI6 schicken würde, um zu berichten und die täglichen Geschäfte zu überwachen. Lord Rothschild und die Rockefellers verlangten Sidney Reilly nach Russland zu schicken, um den Transfer der natürlichen Bodenschätze und der Goldrubel aus der Zentralbank nach London zu überwachen. Lenin und später auch Trotzky stimmten dem zu. Um den Handel zu besiegeln, übergab Milner von den Rothschilds 60 Millionen Pfund und von den Rockefellers 40 Millionen Pfund. Auch die USA waren involviert, denn Trotzky erhielt von Präsident Wilson einen amerikanischen Pass, obwohl er kein amerikanischer Staatsbürger war.

Während der ganzen Vorgänge lieferte das Wellington House einen steten Fluss an Gehirnwäsche- Propaganda, die sicherlich viele Menschen über die tatsächlichen Ereignisse hinwegtäuschte.

.

Lord Edward Grey

Leon Trotzky

Wladimir I. Lenin

.
Lord Edward Grey, der britische Außenminister war der Hauptarchitekt des 1. Weltkrieges, nachdem viele erzwungene gesellschaftliche Veränderungen, ganz nach dem Plan des Tavistock-Institutes, stattgefunden hatten.

Bis 1935 waren die Völker Europas und der USA genauso geschockt und neurotisiert wie ihre Truppen, die die Hölle der Schützengräben überlebt hatten. Nur waren es jetzt ökonomische Bomben und Granaten und gewaltige Änderungen der sozialen Sitten, die ihre Sinne betäubten. Die moralische Fäulnis, die 1918 in Bewegung gesetzt wurde, ging weiter und gewann an Schwung.

Abgelenkt von der Oberflächlichkeit der „Goldenen Zwanziger“ sah niemand den weltweiten ökonomischen Zusammenbruch kommen. Das „Tavistock-Institut“ arbeitete fieberhaft daran, eine dekadente Gesellschaft zu schaffen, deren Zügellosigkeit sich durch „flatterhafte Weiber“ und Männern in Trenchcoat mit Flachmann, die nach der weiblichen Sittlichkeit gierten und diese auch bekamen, darstellte. Parallel dazu ging die modische Erscheinung wie kurze Röcke und dem unweiblichen Bubikopf, übermäßigen Gebrauch von Schminke und Frauen, die in der Öffentlichkeit tranken und rauchten.

Als die Suppenküchen zahlreicher und die Arbeitslosenschlangen länger wurden, wurden die Röcke noch kürzer und in Broadway Shows und Nachtclub-Vorstellungen enthüllten die Frauen mehr als jemals zuvor und stellten sich in der Öffentlichkeit bloß.

.

                      

.
Die Zeiten haben sich nicht von ungefähr geändert, sondern waren sorgfältig ausgearbeitet und geplant. Überall in Europa und Amerika kam es zu Revolten, als sich das „Emanzipationsfieber“ ausbreitete. Schwule und Lesben traten ins Rampenlicht und brüskierten jene, die immer noch in der alten Ordnung lebten.Diese Verirrungen dienten als Mittel, die vorhandene Ordnung zu untergraben. Um den Plan weiterzuentwickeln, sollte die Weiblichkeit auf einen niedrigen Moralstandard gedrückt werden. Vorher undenkbares weibliches Verhalten sollte als vorbildhaft dargestellt werden. Es gab kein Halten mehr bei dieser „sexuellen“ Revolution, die während der 20er und 30er Jahre über die Welt fegte und auch kein Einhalten bei der vorsätzlichen Entwürdigung der Weiblichkeit. 

Die Auswirkungen dieser langfristigen Durchdringung und deren nach innen gerichtete Konditionierung konnten überall beobachtet werden. Der moralische, geistige, rassische, wirtschaftliche, kulturelle und intellektuelle Bankrott, in dessen Mitte wir uns derzeit befinden, geschah nicht einfach entwicklungsbedingt, all dies ist das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Programms des „Tavistock-Instituts“.

Was wir erleben ist das Endprodukt einer absichtlich hervorgerufenen sozialen und moralischen Krise, die überall im Fernsehen durchbricht: falsche Nachrichten, Musikdarbietungen, pornografische Filme, Filme in Mainstream Kinos, Werbung, in der Bescheidenheit und Anstand vollends abwesend sind; lautes rüdes Verhalten auf öffentlichen Plätzen, insbesondere in Restaurants und ein Heer weiblicher Nichts, die erschaffen wurden, um hochbezahlte Moderatorinnen oder Talk-Show-Gastgeber zu sein. Filmsternchen werden zu Berühmtheiten aufgeblasen, während Filme am laufenden Band produziert werden, die einen niedrigen kulturellen Standard aufweisen.

Wir erkennen auch in der Verherrlichung der Scheidung, beim Schwangerschaftsabbruch und bei offen zur Schau getragenem  homosexuellen Verhalten, beim Verlust des religiösen Glaubens und beim Verlust des Familienlebens der westlichen Zivilisation, ein im Hintergrund ablaufendes Konzept, ähnlich wie bei der massiven Zunahme der Drogenabhängigkeit, sexueller Perversionen und aller Abarten sozialer Boshaftigkeit, die unter dem Deckmantel der „bürgerlichen Rechte“ ausgeheckt werden. Auch die massenhafte Korruption in der Politik, unverhohlene Übertretung bestehender Gesetze und verfassungsrechtliches Chaos lässt ein ablaufendes Planspiel erkennen.

 

   

                                                             Topokologische Psychologie

    Dr. Kurt Lewin

.
Dr. Kurt Lewin war der Cheftheoretiker des Tavistock-Instituts und spezialisierte sich auf die Lehre und Anwendung “topologischer Psychologie”. Dies war und ist die fortschrittlichste Methode der Verhaltensänderung. Unterstützt wurde er von mehreren der „Großen“ dieses  Bereichs der Gehirnwäsche.

Im Verlauf der Jahre wurden zu diesem Zweck in Amerika mehrere Institutionen gegründet und von der Regierung mit mehreren Dutzend Millionen gesponsert. Ohne die fortgeschrittenen Methoden des Tavistock  hätte es keinen Krieg mehr gegeben.

Bis zum Jahr 2000 gab es in Amerika keinen Aspekt des Lebens, in den die Tentakel des Tavistock nicht hineingereicht hätten. Jeder mentale und psychologische Aspekt wurde  aufgezeichnet, analysiert und charakterisiert und in Datenbanken gespeichert. Darauf entstand eine „Drei Systeme Antwort“, das Konzept, wie auf eine künstlich erschaffenen Krise das Volk reagiert und wie die Regierungen diese dann managen.

Die Pearl Harbor Krise wurde durch den Angriff der Japaner künstlich herbeigeführt, um das amerikanische Volk von der Roosevelt-Regierung in den Krieg zu hetzen. Ein weiteres Beispiel neueren Datums: der Golfkrieg begann, als sich ein wüstes Geschrei erhob über angebliche Bestände an nuklearen, biologischen und chemischen Waffenbeständen. Die Bush- und Blair-Regierungen wussten Bescheid, dass das eine Lüge war und blieben im Amt, obwohl sie bei einer Lüge erwischt wurden. Mindestens eine Million Iraker und 3 800 amerikanische Soldaten starben, 25 999 wurden verwundet von denen 53 % versehrt wurden.

Diese Umstände hätten unter verfassungsrechtlichen Bedingungen zur Amtsenthebung von Bush und Blair führen müssen, doch die Macht des „Komitees der 300“ ist groß und die des Tavistock-Instituts ebenfalls.

Die Mehrheit der irakischen Todesopfer sind Zivilisten, die an Lebensmittelknappheit, fehlendem sauberen Wasser und fehlender Medikamente starben, als Folge der kriminellen Sanktionen, die von England und den USA dem Irak unter UN-Deckung auferlegt wurden.

Indem die Vereinten Nationen Sanktionen gegen den Irak aussprachen, verletzten sie ihre eigenen Statuten. Spätestens von nun an wurde die UN zu einer verkrüppelten Institution, der es an Glaubwürdigkeit fehlt.

Die von den Sozialwissenschaftlern am Tavistock entwickelte Sozialingenieurtechnik wurde während beider Weltkriege als Waffe angewandt, insbesondere im ersten Weltkrieg. Die Meinungsforscher sprachen ziemlich offen darüber, dass sie gegen die amerikanische Öffentlichkeit dieselben Mittel und Methoden anwenden würden, die sie gegen eine feindliche Bevölkerung angewandt hatten und mit der sie an ihr experimentierten.Die Wissenschaft der Massenkontrolle durch Massenmedien ist heute so fest verwurzelt, dass sie der wesentliche Bestandteil der Meinungsmache geworden ist, wie in der Werbung. Die Nachrichtensendungen bestehen aus einer Mischung aus Wahrheit und Fiktion, sodass man das eine nicht mehr vom anderen unterscheiden kann.

Seit dem 30.10.1938 wird der Welt eine Informationsdiät geliefert.

Die Wissenschaftler definierten die öffentliche Meinung in eine Welt außerhalb und in Bilder im Kopf. Die öffentliche Meinung geht mit indirekten, unsichtbaren und verwirrenden Fakten um, dabei gibt es nichts Offensichtliches. Die Situationen auf die sich die öffentliche Meinung bezieht sind nur als Meinungen bekannt; die Bilder innerhalb der Köpfe dieser Menschen, die Bilder von ihnen selbst, von anderen, von ihren Bedürfnissen, Absichten und Beziehungen sind ihre öffentlichen Meinungen. Das innere Bild führt die Menschen in ihren Geschäften mit der äußeren Welt so oft in die Irre.

 

             

.
Aus dieser Berechnung heraus unternahmen sie den nächsten Schritt, dass die Eliten, die die Gesellschaft führen, die Ressourcen der Massenkommunikation führen und ordnen können, um das Bewusstsein der „Herde“ zu mobilisieren und zu verändern.

Bernays schrieb in seinem Buch:


„Die bewusste und intelligente Manipulation der Gebräuche, Verhaltensweisen und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element in einer demokratischen Gesellschaft. Jene, die diese unsichtbaren Mechanismen der Gesellschaft manipulieren, setzen eine unsichtbare Regierung ein, und diese ist die wahre, herrschende Macht unseres Landes. Wir werden regiert, unser Bewusstsein wird geformt, unser Geschmack gebildet, unsere Ideen werden geschöpft – zum größten Teil von Männern, von denen wir noch nie etwas gehört haben. – Unsere unsichtbaren Gouverneure sind sich, in vielen Fällen, der Identität ihrer Kollegen im inneren Kabinett nicht bewusst. Welche Einstellung man immer auch zu diesen Zuständen wählt, es bleibt eine Tatsache, dass wir fast in jeder Handlung unseres täglichen Lebens – ob in der Sphäre der Politik oder des Geschäftes, in unserem sozialen Verhalten oder unserem ethischen Denken – von einer relativ kleinen Anzahl von Personen dominiert werden – einem unbedeutenden Bruchteil von 120 Millionen -, die die mentalen Prozesse und die sozialen Verhaltensmuster der Massen verstehen. Es sind sie, die die Drähte ziehen, die die öffentliche Meinung kontrollieren, die alte soziale Kräfte an die Leine legen und neue Wege finden, um die Welt zu binden und zu kontrollieren.“

In dem Buch „Propaganda“ führte Bernays sein Lob von der „unsichtbaren Regierung“ durch die Betonung der nächsten Phase, die den Propagandatechniken folgen würde, weiter aus:

„Während die Zivilisation komplexer geworden  und das Bedürfnis nach einer unsichtbaren Regierung zunehmend demonstriert worden ist, wurden die technischen Mittel erfunden und entwickelt, durch die Meinungen in strenge Zucht genommen und reglementiert werden können. Mit der Druckerpresse und der Zeitung, dem Telefon, dem Telegraphen, dem Radio und dem Flugzeug können Ideen schnell verbreitet werden und das sogar sofort über das ganze Amerika.“

Für H.G. Wells eröffnete die Ankunft der Massenkommunikation, die zum Fernsehen führte, fantastische neue Möglichkeiten der Sozialkontrolle, die weit über die früheren Träume der Massenmanipulations-Fanatiker hinaus gingen.

 

H.G. Wells

Das Tavistock-Institut

 

.
Bevorzugt in Amerika wurden nach dem 1. Weltkrieg sehr viele „Ableger“ des Tavistock-Instituts, unter Zustimmung der jeweiligen Regierungen, gegründet. Es entstand ein Netzwerk führender Meinungsforschungsinstitute, die seitdem eine große Rolle im US-amerikanischen Leben spielen.

Es wurde ein staatlich psychologisches Kriegsführungsbüro gegründet, womit die Dominanz über die US-Politik abgesichert wurde. Ein wesentlicher Baustein war das Buch „Die Herstellung von Zustimmung“ für die Gestaltung der politischen Zukunft. Die Regierung folgte nun diesen Vorgaben, indem sie in jedem Land für einen Umsturz sorgte, das für die „Eine-Weltregierung“ inakzeptabel war. Die Wissenschaft der Massenkontrolle durch Massenmedien ist heute ein wesentlicher Bestandteil der Meinungsmache geworden. Hollywood integrierte diese Technik in fast allen ihren Filmen. Nach den Ergebnissen mehrerer erprobter Techniken stellt das Tavistock-Institut fest: es ist denkbar, dass eine überzeugende Person durch den Gebrauch der Massenmedien den Willen der Weltbevölkerung nach seinem Willen gestalten kann. Die Nachricht muss die Sinnesorgane des Menschen erreichen und danach als Teil der kognitiven Struktur der Person akzeptiert werden.

Nachdem Sigmund Freud aus Deutschland emigriert war, ließ er sich im Tavistock Institut nieder. So wurde England das Weltzentrum für Gehirnwäsche. Ihre Macht stieg in Amerika immer weiter an und in Zusammenarbeit mit dem CIA wurden durch Bespitzelungen unzählige Daten gesammelt. Heute wurde die Bespitzelung und Datensammlung durch Anwendung der Computertechnik noch leichter und täglich fließen Daten von 1 – 1,5 Millionen Flugreisenden ohne ihr Wissen in das System. Zwischen den Denkfabriken, Meinungsforschungsinstitutionen, Medienunternehmen der USA und dieser Datenbank bestehen enge Verbindungen. Sie erstellen unaufhörlich Profile der gesamten Bevölkerung. Das Fernsehen ist zu einer reibungslos funktionierenden Propagandamaschine für die US-Regierung geworden.

Der Schutzpatron dieser Machenschaften ist das „Komitee der 300“, das alle Länder mit Ausnahme Russlands und Chinas, nachdem die Li-Familie (eine der 13 satanischen Blutlinien) mit David Rockefeller gebrochen hat, kontrolliert. Diese Elite plant und handelt nach langfristigen Strategien, sie werden die „Olympier“ genannt und kontrollieren 400 von den 500 mächtigsten Konzernen. Kein Kandidat wird Präsident ohne ihre Gunst und ohne ihre Unterstützung erlebt er auch nicht das Ende seiner Amtsperiode. Jene Präsidenten, die sich gegen ihre Kontrolle wehrten, wurden entfernt (Kennedy, Nixon, Johnson). Sie treibt im Hintergrund die „Neue Weltordnung” voran und wird solange im Schatten verbleiben, bis es an der Zeit ist die offene und volle Kontrolle über alle Regierungen der Welt innerhalb einer Diktatur zu übernehmen.

.

 

 

Woodrow WiIson sagte in den letzten Tagen seiner Regierung:

“Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten, in den Bereichen des Handels und der Herstellung, haben vor jemandem Angst, haben vor etwas Angst. Sie wissen, dass es irgendwo eine Macht gibt, so organisiert, so subtil, so wachsam, so verkuppelt, so überzeugend, so durchdringend, dass sie am besten nicht laut sprechen, wenn sie in Ablehnung dessen sprechen.” 

Während der 70er Jahre trat ein Wechsel der Schullehrpläne in Kraft, in denen die grundlegenden Fächer wie Schreiben, Lesen und Rechnen nicht so gut bewertet wurden wie Wirtschafts- und Rechtskunde. Eine Welle von Sex und Drogen schwappte über das Land. Strong, Vorsitzender der Petro-Canada aus dem MI6 stammend war schwer verwickelt in dem hochlukrativen Opium-Heroin-Kokain-Handel und zusammen mit Aldous Huxley für die LSD-Plage verantwortlich. Zudem fungierte er als Direktor des Umweltprogrammes der UNO.

 

Aldous Huxley

Dr. Aurelio Peccei

Maurice Strong

.
Dr. Aurelio Peccei war Vorsitzender des „Club of Rome“, einer NATO-Denkfabrik. Deren Aufgabe war es, die landwirtschaftliche und industrielle Entwicklung zum Stillstand zu bringen und eine sogenannte „Nullwachstumsgesellschaft“ zu fördern. Eine Industrie gegen die sich der Club stellte war die Kernenergie, welche die Nachfrage nach Strom für 100 Jahre gesichert hätte.

 

Bei einer Konferenz des „Komitees der 300“ standen folgende Punkte auf der Tagesordnung:

  • Emanzipationsbewegung der Frauen
  • Schwarzes Bewusstsein, rassische Vermischung und das Brechen  der Tabus gegen Mischehen.
  • Ein aggressives PR-Programm zu starten, mit dem Ziel die Vorbildfunktion des Abendlandes zu demontieren.
  • Jugendrebellion gegen eingebildete Missstände
  • wachsendes Interesse an der sozialen Verantwortung der Wirtschaft
  • Generationenkonflikt, der ein sich änderndes Vorbild  voraussetzt
  • anti-technologische Ausrichtung vieler junger Menschen
  • Experiment mit neuen zwischenmenschlichen Beziehungen und Familienstrukturen, in denen Homosexuelle     und Lesben „normalisiert“ werden und als den normalen Menschen gleichwertig erachtet werden sollen; Homosexualität und Lesbentum sollen auf allen Ebenen der Gesellschaft akzeptabel sein.
  • Geschickt geförderte Umwelt-/Ökologie-Bewegungen z. B. „Greenpeace“
  • Lenken des Interesses auf östliche Religionen und entsprechende philosophische Perspektiven
  • erneuertes Interesse am sog. „Fundamentalistischen-Christentum“, diese wird politisiert und entsprechend instrumentalisiert.
  • Gewerkschaften sollen den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Qualität ihrer Arbeitsumgebung legen.
  • Ein steigendes Interesse an Meditation und anderen Disziplinen, wie z.B. der „Kabbala“ soll die christliche Kultur verdrängen. Spezielle Personen wurden ausgesucht die Kabbala zu verbreiten und zu lehren. Einige der auserwählten waren Shirley McLean, Roseann Barr und später Madonna und Demi Moore.
  • Wachsende Bedeutung des „Selbstverwirklichungs-Prozesses
  • Neuerfindung diverser Musikrichtungen
  • Entwicklung einer neuen, primitiven Sprachform, in dem die Sprache so verstümmelt ist, dass sie unkenntlich wird, umgesetzt durch Sprecher im Fernsehen zur besten Sendezeit.

Diese künstlich erzeugten Trends führten zu einem gereizten Gesellschaftsklima und zu sozialen Unruhen mit weitreichenden Änderungen. Ein neues Menschenbild begann sich festzusetzen, dass eine radikale Änderung der Zivilisation mit sich brachte. Dieses Netzwerk wurde von den „Olympiern“ als die „Wassermann Verschwörung“ bezeichnet. Das Alte wurde mit Hilfe neuer politischer, religiöser und philosophischer Systeme hinweggefegt.

Die Massenmanipulation beruht auf einer von  Lewin erstellten Technik:

„Wenn es keine Spannungen gibt, ist das normale innere Selbst einer Person sehr differenziert, ausgewogen, facettenreich und vielseitig. Wenn ein angemessenes Maß an umweltbedingten Spannungen auf das innere Selbst einwirkt, dann  verharren alle Fähigkeiten in Alarmstellung, bereit, effektive Handlungen dagegen zu unternehmen.

Aber wenn ein unerträgliches Maß an Spannung einwirkt, stürzt die ausgewogene Geometrie des inneren Selbst in sich zusammen und wird zu einer geblendeten, indifferenten Masse. Es hinterlässt eine primitive, zurückentwickelte Persönlichkeit. Die Person wird auf ein Tier reduziert; die hochdifferenzierten und vielseitigen Fähigkeiten verschwinden. Die kontrollierte Umgebung übernimmt die Persönlichkeit.“

Unter Missachtung des Völkerrechts und der US-Verfassung wird genau diese Technik auf die Gefangenen in Guantanamo angewandt. Der Wille und der Mut sich zu wehren soll gebrochen werden. Ein Probegefängnis für die Lager, die in der „Neuen Welteinheitsregierung“ errichtet werden, soll für „Abweichler“ und „Widerständler“ zur Verfügung stehen.

 
Lager in Guantanamo

.

Die Vereinigten Staaten sind unter der Expertenführung des „Tavistock-Institutes“ zu einer gesetzlosen menschenverachtenden Nation geworden, dessen alles durchdringende psychologische Bearbeitung diese Verfassungsbrüche erst möglich gemacht hat.

Man kann sagen, dass die Amerikaner trotz der „Bostoner Tea Party“ noch immer in der Hand der Engländer sind, nur wissen es die Wenigsten. Blind gemacht von der Propagandamaschine, haben sie übersehen, wie ihre Rechte auf Freiheit, Gleichheit und  Brüderlichkeit stückchenweise verloren gegangen sind. Sie leben bereits in einer Diktatur  (Oligarchie) und wissen es nicht. Wo gehst Du hin Amerika?

 

.
Quelle: http://kath-zdw.ch

.
…Weiter zu Teil 2


Das “Tavistock-Institut”– Teil 2

$
0
0

Leider beschränkt sich der Einfluss des Tavistock-Instituts nicht auf USA und England. Sie sind weltweit tätig und mit  Europa machen sie den nächsten Schritt in Richtung “Neue Welt-Ordnung”.

.
… Fortsetzung von Teil 1

.

          

.
Die Vorbereitungen liefen schon vor dem 1. Weltkrieg an, den England aus lauter Neid und Gier gegen Deutschland anzettelte, durch die Ermordung von Franz Ferdinand und seiner Frau.
Deutschland war zu einer Wirtschaftsmacht geworden, was den Engländern nicht passte. Mit einer Gräuelpropaganda hetzte das Tavistock-Institut die Völker gegen die „bestialischen“ Deutschen auf.

.

      

.
In Frankreich werden die Deutschen zu “les Boches”, ausgestattet mit Schweinskopf und Pickelhaube. In der englischen und amerikanischen Propaganda mutiert der deutsche Kaiser Wilhelm II. zum Feind schlechthin. Er wird als Attila, der Hunnenkönig, personifiziert, der mit seinen “mordenden Barbaren” neutrale Länder überfällt, Frauen vergewaltigt und kleinen Kindern die Hände abhackt. Extreme Gräuelbilder, um die amerikanische Bevölkerung für den Krieg zu mobilisieren. Holzfiguren des Kaisers werden geteert und gefedert und dann auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Berühmte Schauspieler, wie Charlie Chaplin, sind völlig in die Propagandafeldzüge eingespannt.

Mit Slogans wie “The War to End All Wars” oder “Making the World Safe for Democracy” wird die amerikanische Bevölkerung auf den Krieg im fernen Europa eingestimmt.

.

         

.
Die CPI auch bekannt als Committee on Public Information oder Creel-Kommission ist eine von dem Präsidenten T. Woodrow Wilson ins Leben gerufene Organisation. Am 13. April 1917, nach dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, wurde das CPI durch einen direkten Beschluss des Präsidenten gegründet. 

Die Organisation besaß ca. 20 Büros und hatte Niederlassungen in neun ausländischen Staaten. Die Aufgaben des CPI bestanden in einer psychischen Kriegsmobilisierung des amerikanischen Volkes für den Ersten Weltkrieg und zur Imageerhaltung der Friedenspolitik des Präsidenten.

Anfänglich arbeiteten sie mit Tatsachen und Fakten. Aber bereits nach kürzester Zeit starteten sie groß angelegte Propaganda gegen das deutsche Volk, wobei die Deutschen als ein bösartiges, verräterisches und niederträchtiges Volk dargestellt werden, um die Kriegsbemühungen der Amerikaner in ein positives Licht zu rücken.

Das „Commitee on Public Information“ besaß ein eigenes Filmstudio und eine eigene Zeitungsredaktion. Es wurden Kriegsbefürwortende Filme, Artikel, Bilder und Bücher produziert und in der Bevölkerung verbreitet. Es wurden auch Schriften veröffentlicht, die das Volk vor deutschen Spionen und Verrätern warnen sollten.

Die Freiwilligen-Corps waren ebenfalls ein wichtiges Propagandamittel. Die Mitglieder dieses Corps waren die so genannten “four minute men”, die über 750.000 Reden in 5.200 Gemeinden hielten. Eine Folge des CPI war die Gründung mehrerer patriotischen Parteien, z. B. die American Protective League oder die American Defense Society. Diese Parteien hörten Telefone ab und öffneten Briefpost. Ziel ihrer Spionage war es, Spione und jeden, der die Politik der Regierung kritisierte oder den Frieden befürwortete, ausfindig zu machen.

Nun fragt man sich jedoch was ist die Wahrheit, was geschieht wirklich in der Welt dort draußen, denn im Grunde werden wir ständig durch Propaganda mit falschen Worten überschwemmt, damit wir vom wahren Geschehen nichts mitbekommen. Denn wenn wir genauer hinschauen, wird fast jeder Krieg durch die Propaganda einer Partei und durch die Medien selbst ausgelöst, wobei der Zweite Weltkrieg   ein gutes Beispiel dafür ist.

 

Wer finanzierte Lenin und Trotzki?

Wie wir im folgenden Abschnitt sehen werden, wurde die bolschewistische Revolution tatsächlich von reichen Finanziers in London und New York finanziert. Lenin und Trotzki waren am engsten mit diesen Begriffen Hochfinanz, sowohl vor als auch nach der Revolution. Diese versteckten Liebschaften haben sich bis heute fortgesetzt und kommen gelegentlich an die Oberfläche, wenn wir einen David Rockefeller im vertraulichen Gespräche mit Michail Gorbatschow entdecken, ohne einen diplomatischen Zweck.

Einer der größten Mythen der Zeitgeschichte ist, dass die bolschewistische Revolution in Russland ein Volksaufstand der unterdrückten Massen gegen die verhasste herrschende Klasse der Zaren war. Wie wir sehen werden, ist jedoch die Planung, die Führung und insbesondere die Finanzierung ausschließlich von  außerhalb Russlands, vor allem von Finanziers aus Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten gekommen.. Darüber hinaus werden wir sehen, dass die Rothschild-Formel eine wichtige Rolle bei der Gestaltung dieser Events gespielt hat.

Diese erstaunliche Geschichte beginnt mit dem Krieg zwischen Russland und Japan im Jahr 1904. Jacob Schiff, der Chef der New Yorker Investmentfirma Kuhn, Loeb & Company war, hatte das Kapital für große Kriegsanleihen für Japan angehoben. Aufgrund dieser Finanzierung, waren die Japaner in der Lage, einen überraschenden Angriff gegen die Russen bei Port Arthur im folgenden Jahr zu starten, um praktisch die russische Flotte zu dezimieren. Im Jahr 1905 erhielt der Mikado, Jacob Schiff, eine Medaille, in Anerkennung seiner Rolle in dieser Kampagne.
.

 

Jacob Schiff war Chef der New York Investmentfirma Kuhn, Loeb und Co.

Er war einer der wichtigsten Unterstützer von der
Bolschewistischen Revolution und persönlich
finanzierte er Trotzkis Reise von New York nach Russland.

 

Er war ein wesentlicher Faktor für
Woodrow Wilson bei den Präsidentschaftswahlen
und ein Fürsprecher für die Durchführung des Federal Reserve Act.

.
In den zwei Jahren der Feindseligkeiten wurden Tausende von russischen Soldaten und Matrosen als Gefangene genommen.

Quellen außerhalb Russlands, die feindlich gegenüber des  zaristischem Regimes waren, haben für den Druck der marxistischen Propaganda bezahlt und das Geld zu den Gefangenenlagern geliefert. Russischsprachige Revolutionäre wurden in New York ausgebildet und in die Lager geschickt, um die Pamphlete unter den Gefangenen zu verteilen und sie in die Rebellion gegen die eigene Regierung zu indoktrinieren.

Als der Krieg zu Ende war, kehrten diese Offiziere und Mannschaften nach Hause, um virtuelle Samen des Verrates gegen den Zaren zu werden. Sie spielten eine wichtige Rolle beim Anzetteln von Meuterei unter den Militärs, während der kommunistischen Machtübernahme in Russland, ein paar Jahre später.

Wir wollen versuchen zu beobachteten, wie sie  hier mit dem Hass und der Panikmache zwischen rechts und links an der Basis durch bezahlte Agenten, die Zugang zu Presse, Radio und TV hatten, ihre Desinformation verbreiteten, während sie alle von der gleichen Bankiersfamilie unterstützt wurden.

Als das nicht funktionierte gingen sie zurück und versuchten, Hass und Angst zwischen Muslimen und Christen zu schüren, mit Scheinselbständigkeit ihnen die Schuld auf der einen Seite oder der anderen, zu geben, die aber auch nicht funktioniert hat.

Dieses Mal haben sie “Satanismus”, Unmenschlichkeit und Barbarei, auf die Wirkung des Militärs verwendet. Mein Gebet ist, dass diese Soldaten intelligent sind und am Ende sich ändern und uns ihr Volk verteidigen werden.

Trotzki war ein Mehrfachagent

Einer der bekanntesten russischen Revolutionäre damals war Leo Trotzki. Im Januar 1916 wurde Trotzki aus Frankreich ausgewiesen und kam in die Vereinigten Staaten. Es wurde behauptet, dass seine Ausgaben von Jacob Schiff bezahlt wurden. Es gibt keine Dokumentation, um diese Behauptung zu untermauern, aber die Indizien weisen auf einen wohlhabenden Spender in New York.

Er blieb für mehrere Monate, während des Schreibens für ein russisches sozialistisches Papier, das Novy Mir (Neue Welt) und hielt revolutionären Reden für die Masse bei Treffen in New York City.

Laut Trotzki selbst, hatte er bei vielen Gelegenheiten eine Limousine mit Chauffeur in seinen Diensten, die ihm von einem reichen Freund, wie Dr. M. zur Verfügung gestellt worden ist.
.

                                         
.
In seinem Buch „My Life“ schrieb Trotzki:

“Die Frau des Arztes war mit meiner Frau und den Jungen mit dem Auto unterwegs und war sehr freundlich zu ihnen. Aber sie war ein sterblicher Mensch, während der Chauffeur ein Zauberer war, ein Titan, ein Supermann! Mit dem Wink seiner Hand gehorchte die Maschine seinem geringsten Befehl.  Neben ihm zu sitzen war das höchste Vergnügen. Als sie in eine Teestube ging, wurden die Jungen ängstlich und verlangten nach ihrer Mutter, Warum nicht nach dem Chauffeur?“                

Es muss ein seltsames Bild sein, die Familie des großen sozialistischen radikalen Verteidigers der Arbeiterklasse, Feind des Kapitalismus, die Freuden der Teestuben und Chauffeure genießen zu sehen, die doch Symbole des kapitalistischen Luxus sind.

Am 23. März 1917 fand eine Volksversammlung in der Carnegie Hall statt, um die Abdankung von Nikolaus II., der den Sturz der zaristischen Herrschaft in Russland bedeutete, zu feiern. Tausende von Sozialisten, Marxisten, Nihilisten und Anarchisten kamen, um sich an dem Ereignis zu erfreuen. Am folgenden Tag wurde auf Seite zwei der New York Times ein Telegramm von Jacob Schiff, die zu dieser Audienz zu lesen war, veröffentlicht. Er bedauerte, dass er nicht teilnehmen konnte, und dann beschrieb er die erfolgreiche russische Revolution als

 ”… was wir uns erhofft hatten und erstrebt in diesen langen Jahren”.

In der Ausgabe des New York Journal am 3. Februar 1949, wurde Schiff’s  Enkel, John, von Kolumnist Cholly Knickerbocker mit den Worten, dass sein Großvater über 20 Millionen Dollar für den Sieg des Kommunismus in Russland gegeben hatte, zitiert.

Um Schiffs Motive zur Unterstützung der Bolschewiki beurteilen zu können, müssen wir daran denken, dass er ein Jude war und dass die russischen Juden  unter dem zaristischen Regime verfolgt worden sind. Folglich ist die jüdische Gemeinschaft in Amerika geneigt jede Bewegung, die die russische Regierung zu stürzen versuchte zu unterstützen und die Bolschewiki, die Unterstützung suchten, waren für die Aufgabe ausgezeichnete Kandidaten. Wie wir weiter sehen werden, gab es aber auch starke finanzielle Anreize für die Wall-Street-Firmen wie Kuhn, Loeb und Company, von denen Schiff ein Senior-Partner war, um das alte Regime in die Hände der Revolutionäre zu sehen, die bereit waren Konzessionen zu gewähren im Gegenzug für die Unterstützung, was ein  lukratives Geschäft in der Zukunft wäre.

Als Trotzki nach Petrograd zurückgekehrt im Mai 1917, um die bolschewistische Phase der russischen Revolution zu organisieren, führte er 10.000 $für Reisekosten mit sich, sehr großzügig unter Berücksichtigung des Wert des Dollars zu dieser Zeit. Trotzki wurde von kanadischen und britischen Soldaten festgenommen, als das Schiff, auf dem er unterwegs war, die SS Kristianiafjord, in Halifax anlegte. Das Geld, das in seinem Besitz war, war jetzt eine offizielle Sache. Die Quelle dieses Geldes war der Mittelpunkt  vieler Spekulationen, aber die Erkenntnisse lassen stark vermuten, dass ihre Herkunft die deutsche Regierung war. Es war eine gute Investition.

      Trotzki wurde nicht aus einer Laune heraus verhaftet. Er wurde als eine Bedrohung für die Interessen Englands, Kanadas Mutterland im Britischen Commonwealth erkannt. Russland war ein Verbündeter von England in dem Ersten Weltkrieg, der dann in Europa wütete.

Alles, was Russland schwächen würde – was sicherlich die innere Revolution enthielt – wäre in der Tat, Deutschland zu stärken und England zu schwächen.  In New York in der Nacht vor seiner Abreise hatte Trotzki eine Rede gehalten, in der er sagte:

“Ich gehe zurück nach Russland, um die provisorische Regierung zu stürzen und den Krieg mit Deutschland zu stoppen.”

(Einen ausführlicher Bericht über dieses Treffen hatte der US Military Intelligence eingereicht.)                                                                  

Trotzki vertrat daher eine echte Bedrohung für England, die Kriegsanstrengungen. Er wurde als deutscher Agent und als Kriegsgefangener verhaftet. In diesem Sinne können wir die große Stärke dieser geheimnisvollen Kräfte sowohl in England und den Vereinigten Staaten einschätzen, die sich für Trotzki einsetzten.

Viele Telegramme aus den unterschiedlichsten Quellen  fingen in Halifax an, seine sofortige Freilassung zu fordern.  Der Kopf des britischen Secret Service in Amerika zu der Zeit war Sir William Wiseman, der, wie das Schicksal es wollte, die Wohnung direkt über der Wohnung von Edward Mandell House besetzte und der sich schnell mit ihm befreundet. Sie berieten, dass Präsident Wilson Trotzki freilassen sollte. Wiseman riet dies seiner Regierung und die britische Admiralität befahl am 21. April, dass Trotzki auf dem Weg zugesandt werden müsse. (“Warum lassen wir Trotzki gehen?)  Es war eine schicksalhafte Entscheidung,  nicht nur für die Auswirkungen auf den Ausgang des Krieges, sondern für die Zukunft der ganzen Welt.
.

Sir William Wiseman

Edward Mandell House

Woodrow Wilson

.
Es wäre ein Fehler, zu dem Schluss zu kommen, dass Jacob Schiff und Deutschland die einzigen Akteure in diesem Drama waren. Trotzki konnte nicht durch Halifax gelangen, ohne dazu einen amerikanischen Pass gewährt zu bekommen und dies wurde durch die persönliche Intervention von Präsident Wilson durchgeführt.
.

Lenin

Zar Nikolaus II

Kerensky

.
Professor Antony Sutton sagt: Präsident Woodrow Wilson war die gute Fee, die Trotzki mit einem Pass versehen, nach Russland zurückzukehren, um die Revolution” in die Zukunft zu tragen”…  Zur gleichen Zeit wurden die State Department Bürokraten vorsichtig, was die Einreise solcher Revolutionäre nach Russland betrifft, einseitig wurden straffe Reisepass Verfahren eingeführt.

Das Bild zeigt Karl Marx von begeisterten Wall Street Finanziers umgeben: Morgan Partner George Perkins, JP Morgan, John Ryan von der National City Bank, John D. Rockefeller und Andrew Carnegie. Unmittelbar hinter Marx ist Teddy Roosevelt, dem Führer der Progressiven Partei.

Aus dieser Probe von Ereignissen ist ein klares Muster starker Unterstützung für den Bolschewismus aus den höchsten finanziellen und politischen Machtzentren in den Vereinigten Staaten, von Männern, die angeblich “Kapitalisten” waren und die nach allgemeiner Auffassung die Todfeinde des Sozialismus und Kommunismus sind.

Auch war dieses Phänomen nicht auf die Vereinigten Staaten beschränkt. Trotzki erzählt in seinem Buch von einem britischen Finanzier, der im Jahre 1907 ihm einen “großen Kredit” gab, um nach dem Sturz des Zaren zurückgezahlt zu werden. Arsene de Goulevitch, der die bolschewistische Revolution hautnah miterlebt, hat sowohl den Namen des Finanziers und die Höhe des Darlehens identifiziert. “
In privaten Gesprächen”, sagte er:

“Mir ist gesagt worden, dass über 21 Millionen Rubel von Lord [Alfred] Milner zur Finanzierung der russischen Revolution erbracht wurden … Dieser Finanzier war keineswegs allein von den Briten zur Unterstützung mit großen Geldspenden der russischen Revolution.”

Es war eine Sache für die Amerikaner das zaristische Russland zu schwächen und damit indirekt Deutschland in den Krieg zu helfen, weil die Amerikaner damals nicht gegen sie waren, aber für britische Bürger, dies zu tun war gleichbedeutend mit Verrat. Um zu verstehen, was diese Männer dazu gebracht hat , die mit ihrem Schlachtfeld Verbündete zu verraten und das Blut ihrer eigenen Landsleute zu opfern, müssen wir einen Blick auf die einzigartige Organisation werfen  zu denen sie gehörten und der gegenüber sie eine höhere Loyalität entgegenbrachten.

.
ROUND TABLE Vertretungen in Russland

In Russland vor und während der Revolution gab es viele lokale Beobachter, Touristen und Journalisten, die berichteten, dass britische und amerikanische Agenten überall waren, besonders in Petrograd, hier wurde Geld für den bereitgestellt. In dem Bericht hieß es, dass britische Agenten gesehen wurden beim Austeilen von 25-Rubel-Scheine an die Männer vom  Pavlovski Regiment nur wenige Stunden, bevor sie gegen ihre Offiziere meuterten für die Seite der Revolution. Die anschließende Veröffentlichung der verschiedenen Erinnerungen und Dokumente hat deutlich gemacht, dass diese Finanzierung von Milner bereitgestellt wurde und über Sir George Buchanan, der der britische Botschafter in Russland zu der Zeit war, an die Verteiler gelangte.

Der Trick war eine Wiederholung, der für die Khasaren schon viele Male in der Vergangenheit so gut funktioniert hatte. Round Table Mitglieder würden noch einmal arbeiten, um beide Seiten des Konflikts zu schwächen und das Ziel war die Regierung zu stürzen. Zar Nikolaus hatte allen Grund zu glauben, dass da die Briten Russlands Verbündete im Krieg gegen Deutschland  waren. Der britische Botschafter selbst vertrat die versteckte Gruppe der Finanzierung die der Sturz des Regimes wurde.
.

George Buchanan

J.P. Morgan

William Boyce Thompson

.
Die Round-Table-Agenten aus Amerika hatten nicht den Vorteil der Verwendung in dem diplomatischen Dienst als Deckung und mussten deshalb deutlich genialer sein. Sie kamen nicht als Diplomaten oder auch als interessierte Geschäftsleute, aber sie verkleideten sich als Vertreter des Roten Kreuzes auf einer humanitären Mission. Die Gruppe bestand fast ausschließlich aus Finanziers, Anwälten und Wirtschaftsprüfer aus den New Yorker Banken und Investmenthäuser. Sie hatten einfach die  amerikanische Rote Kreuz Organisation mit großen Beiträgen überwältigt und in der Tat kaufte sich Franchise ein, das Rote Kreuz in seinem Namen zu betreiben. Professor Sutton sagt uns:

“Die 1910 [Rote Kreuz] Spendenaktion für $ 2.000.000 zum Beispiel war nur erfolgreich, weil sie von diesen wohlhabenden Bewohnern von New York unterstützt wurde. JP Morgan mit 100.000 US-Dollar … Henry P. Davison [a Morgan Partners] war Vorsitzender des 1910 in New York Fund-Raising Committee und wurde später Vorsitzender des Rates der Krieg das amerikanische Rote Kreuz … Das Rote Kreuz war nicht in der Lage, mit den Anforderungen des Ersten Weltkriegs fertig zu werden und wurde in der Tat von diesen New Yorker Bankiers übernommen.”

Für die Dauer des Krieges war das Rote Kreuz nominell ein Teil der Streitkräfte und vorbehaltlich den Aufträge aus den entsprechenden militärischen Behörden unterstellt.. Es war nicht klar, wer diese Behörden waren und in der Tat gab es nie irgendwelche Aufträge, aber die Anordnung ermöglichte es den Teilnehmern, militärische Kommissionen zu erhalten und die Offiziersuniform der amerikanischen Armee zu tragen. Der gesamte Aufwand der Mission Rotes Kreuz in Russland, darunter die Anschaffung von Dienstkleidung, wurde von dem Mann, der von Präsident Wilson ernannt wurde, um der Kopf zu sein, “Oberst” William Boyce Thompson bezahlt.                                                                                                 

Thompson war ein klassisches Exemplar des Tafelrunde Netzwerks. Nach dem Beginn seiner Karriere als Spekulant in Kupferminen,  zog er bald in die Welt der Hochfinanz. Er

  • refinanziert die American Woolen Company und die Tobacco Products Company;

  • startete die kubanische Cane Sugar Company;

  • kauft Mehrheitsbeteiligung an der Pierce Arrow Motor Car Company;

  • organisierte die Submarine Boat Corporation und die Wright-Martin Aeroplane Company;

  • wurde ein Direktor des Chicago Rock Island & Pacific Railway, der Magma Arizona Railroad und der Metropolitan Life Insurance Company;

  • war eine der schwersten Aktionäre in der Chase National Bank;

  • war der Agent für britische Wertpapiere JP Morgan Betrieb;

  • wurde zum ersten hauptamtlichen Direktor der Federal Reserve Bank of New York, der wichtigsten Bank in dem Federal Reserve System;

  • und natürlich trug er eine Viertel-Million Dollar an das Rote Kreuz.

Als Thompson in Russland angekommen, machte er klar, dass er nicht der typische Vertreter des Roten Kreuzes ist.

Er erzeugte absichtlich die Art von Einstellung, die von einem amerikanischen Magnaten zu erwarten wäre: etablierte sich in einer Suite im Hotel de l’Europe,  kaufte eine Französisch-Limousine, ging pflichtbewusst zu Empfängen und Tees und bekundete Interesse an Kunstgegenständen. Die Gesellschaft und die Diplomaten  bemerkten, dass das hier ein Mann war von Macht, sie begannen sich um ihn zu scharen. Er wurde in den Botschaften unterhalten, an den Häusern von Kerenskis Minister. Es wurde entdeckt, dass er ein Sammler war und solche die Antiquitäten zu verkaufen hatten, flatterten um ihn herum, boten ihm Miniaturen, Meißener Porzellan, Tapisserien, sogar ein Palast der zwei Jahre alt war, an.

Als Thompson die Oper besuchte, wurden ihm die kaiserlichen Loge gegeben. Die Leute auf der Straße nannten ihn den amerikanischen Zaren. Und ist es nicht verwunderlich, dass nach George Kennan:

“Er von den Behörden Kerenskis als der „echte“ Botschafter der Vereinigten Staaten angesehen wurde.”

Es ist nun eine Frage der Aufnahme, dass Thompson den Kauf an der Wall Street von russischen Anleihen in Höhe von 10 Millionen Rubel syndiziert.  Darüber hinaus gab er mehr als zwei Millionen Rubel an Alexander Kerensky für Propagandazwecke in Russland und JP Morgan gab den Rubel Gegenwert von einer Million Dollar an die Bolschewiki für die Ausbreitung der revolutionären Propaganda außerhalb Russlands, vor allem in Deutschland und Österreich.

Zunächst mag es absurd erscheinen, dass die Morgan-Gruppe die Finanzierung sowohl für Kerenski und Lenin bieten würde. Diese Männer  können beide sozialistische Revolutionäre gewesen sein, aber sie waren Meilen voneinander entfernt in ihren Plänen für die Zukunft und in der Tat waren sie erbitterte Konkurrenten um die Kontrolle der neuen Regierung. Aber die Taktik der Finanzierung beider Seiten in einem politischen Wettbewerb, der von da an war wurde von den Mitgliedern des Runden Tisches zu einer hohen Kunst verfeinert.

Letztlich war die russische Revolution, die ein Racheakt der Rothschilds gegen die Romanows war, entsprungen durch die Vertreibung der Khasaren zuerst aus Russland und später auch aus Polen von den Romanows. Die Nachfahren der Khasaren sind die heutigen Zionisten, die sich Juden nennen, mit dem altjüdischen Volk nur den von ihnen übergestülpten Glauben gemeinsam haben. Sie beten allerdings nicht den Gott der Juden an, sondern sind die Werkzeuge Satans, darauf bedacht ihm Seelen zuzuführen.

Ein wichtiges Instrument ist die Beeinflussung der Menschen über die Medien, das vom Tavistock-Institut perfekt umgesetzt wird.

.

 

.
Der Khasarenstaat, vor tausend Jahren „Königreich der Juden“ genannt, war ein absolut tödlicher Parasit gewesen, von den Tributen der eroberten Völker lebend. Und heute ist es genau gleich: Israel hängt für sein Überleben von einem nie versiegenden Strom an Unterstützungszahlungen aus dem Ausland ab. Erratet, woher das Meiste davon kommt! Die Russen glauben, dass, falls dies nicht eingedämmt wird, die Khasarenjuden das Christentum durch den Zionismus und Russland durch den Bolschewismus zerstören werden. Und so sind die christlichen russischen Führer seit über tausend Jahren in der Offensive gegen ihre Feinde – die zionistischen Khasaren.

.
Quelle: http://kath-zdw.ch

.

… Weiter zu Teil 3


US-Amerikanisches Millionen-Blatt brach 1988 das große Schweigen!

$
0
0

iUnbenannt111

.

Sinngemäße Wiedergabe:

.

Das Ufo Geheimnis ist gelöst!

  • Schon vor langer Zeit wurde des Rätsels Lösung gefunden: Die “Außerirdischen” sind in Wirklichkeit Nationalsozialisten die ein neues, 4. Reich gründen wollen.
  • Die Regierungen dieser Welt sind darüber bestens informiert, aber auch total verängstigt, sagt ein führender Forscher.
  • Gemäß Christoph Friedrich, Autor von “Ufos; Nazi Geheimwaffen?”, Samisdat-Verlag, Toronto, Kanada, hat Reichs-Deutschland schon 1940 eine kleine UFO-Flotte gebaut.
  • Friedrich behauptet ferner, dass deutsche UFO-Wissenschaftler mit ihren Maschinen , Prototypen, samt Testpiloten aus Deutschland verschwanden, als die alliierten Armeen näher rückten.
  • Er behauptet und belegt, dass der “Selbstmord” von Adolf Hitler und Eva Braun nur erfunden und zur Gegner-Täuschung gedacht war. Daher konnten Leichen nicht gefunden werden und die alliierten “Beweise” waren lediglich Indizien ohne jeden Wert.
  • Statt dessen ist Adolf Hitler mit einem der ersten Düsenflugzeuge der Welt nach Norwegen und von dort in einem U-Boot nach Süd-Amerika, in einen dort befindlichen geheimen Stützpunkt entschwunden.
  • Auf der Fahrt dorthin, aber noch im Nordatlantik, wurde Hitlers U-Boot-Flotte (etwa 120 Boote; Anfang Mai 1945) von einem britischen Flottenverband aufgespürt, jedoch die Briten mit neuen, geheimen hochtechnologischen Waffen restlos vernichtet. Der einzige Überlebende, Kapitän eines britischen Zerstörers, erklärte danach: “Gott behüte mich, noch einmal mit dieser Macht in Konflikt zu kommen”.
  • Es scheint, dass die Geheimwaffen, die Goebbels noch wenige Tage zuvor in seinen Propaganda-Reden erwähnte, hier erstmals im Kampf angewandt wurden.
  • Friedrich behauptet, dass Hitlers Agenten für die Errichtung der geheimen Militärbasen in Südamerika und UFO-Basen in der Antarktis, gefälschte US-Dollar und englische Pfund-Noten benutzt haben.
  • Mit großem Weitblick hat Hitler vorausgeplant und unter Anderem herrenloses Land in der Antarktis in Besitz genommen. Die deutsche Expedition fand 1938/39 unter Kapitän Ritscher statt. Sie landete in der Gegend von Königin Maud Land, wo sie Stützpunkte errichtete.
  • Die amerikanischen und sowjetischen Regierungen wissen seit 40 Jahren von den geheimen deutschen UFO-Basen, haben aber die Tatsachen verschwiegen.
  • Friedrich glaubt, Hitlers sogenanntes “Letztes Bataillon” wird bei einem kommenden weltweiten wirtschaftlichen Zusammenbruch in Aktion treten. Dann werden die fliegenden Untertassen der Nationalsozialisten strategisch wichtige Gebiete übernehmen und die Welt regieren.

.
Quelle: O. Bergmann, Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere, Band I



Die reichsdeutsche Absetzbewegung – Reine Phantasie oder das Wunschdenken Ewiggestriger?

$
0
0

Verfasst von “Larry Summers” für Lupo Cattivo-Blog: Die reichsdeutsche Absetzbewegung. Einleitung von Maria Lourdes!

Seit 1937 gab es in Deutschland den ‚Reichsforschungsrat’, dessen Planungsamt einem Dr. Osenberg (Foto links) unterstellt war. Diesem Planungsamt wurden ab 1944 sämtliche forschenden Körperschaften des Reichs unterstellt, wie alle Technischen Hochschulen und Universitäten sowie alle Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der Industrie und des Militärs.

Mit dieser Maßnahme wurde die Hochtechnologie-Entwicklung besser koordiniert, was die Niederlage aber nicht mehr abwenden konnte. Osenbergs Büro führte Buch über alle Forschungsarbeiten: Stand, Mitarbeiter, Lokalität.

Selbstverständlich war Dr. Osenberg von allergrößtem Interesse für die Alliierten. Er wurde verhaftet, mehrfach verhört und sehr wahrscheinlich auch gefoltert!

In einem der Verhöre bemerkte er unmissverständlich, dass „der Krieg, hätte er sechs Monate länger gedauert, die Deutschen in die Lage versetzt hätte, einen Großteil ihrer neuen Entwicklungen gegen die Alliierten einzusetzen und aufgrund dieser technischen Überlegenheit den Kriegsverlauf umzukehren.“

Diese Aussage von einem Mann, der mehr als jeder andere, einen Überblick über die deutschen Entwicklungen hatte, gibt zu denken. Was wäre, wenn die Amerikaner nicht alles gefunden hätten?

Wenn besonders effiziente neuartige Technik versteckt oder ausgelagert werden konnte?

Wenn die besten Fachleute rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnten?

Wenn sie dort Labors und Fertigungsstätten aufgebaut hätten?

Reine Phantasie oder „das Wunschdenken Ewiggestriger”?

Weder, noch – bei genauerer Kenntnis der Ereignisse von 1945/46 werden wir gleich sehen, dass es tatsächlich die geglückte Absetzbewegung einer militärischwissenschaftlichen Elite gegeben hat, die seither immer wieder für politische Unruhe sorgte und noch sorgt.

Ich weiß, das ist schwer zu glauben, und auch mir erschien die These absurd, als ich das erste Mal von ihr hörte. Doch nachdem ich bei anderen Recherchen und dank einer kritischen Auseinandersetzung mit “Larry Summers” (Kommentator hier bei Lupo-Cattivo-Blog) immer wieder auf solche Hinweise gestoßen war, ging ich der Sache nach und wurde auch fündig.

Das größte Problem ist, dass niemand, weder die Siegermächte, noch die Mächtigen im Nachkriegsdeutschland, noch die damals Entkommenen ein Interesse daran haben, dass die Sache publik wird (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen), und dass daher die meisten Hinweise vertuscht wurden.

Es bleiben aber noch genügend Informationen, um das Puzzle wieder zusammenzusetzen, und diese Indizien werde ich Ihnen hier vorstellen. Zu welchen Schlussfolgerungen Sie dann gelangen, bleibt Ihnen selbst überlassen. Der folgende Text ist ein Teil des Puzzle, das den Namen “ABSATZBEWEGUNG” trägt.

Ende Einleitung

…..

Artikel, verfasst von Larry Summers für Lupo Cattivo-Blog: Die reichsdeutsche Absetzbewegung.

.

“Ich hatte es ja bereits angekündigt, daß ich zum Thema der reichsdeutschen Absetzbewegung noch etwas schreiben werde. Mit etwas Verspätung habe ich diesen Text zwischenzeitlich fertig gestellt. Obwohl durch oben stehenden Artikel untermauert, dürfte das in meinem Kommentar vom 12.04. Geschriebene für viele unglaublich erscheinen. Man wird sich insbesondere daran stören, daß es nicht möglich ist, stichhaltige Beweise für deren Stimmigkeit vorzulegen.”

Zuerst sollte wohl geklärt werden, wie derartige Beweise überhaupt auszusehen haben. Bilddokumente erscheinen ungeeignet, weil diese mannigfachen Fälschungs- und Manipulationsabsichten unterzogen sein könnten, was nur mit aufwendigen technischen Möglichkeiten überprüfbar wäre. Selbst wenn es möglich wäre, gefälsche Bilddokumente auf Anhieb als solche zu erkennen, müßte auch Einigkeit darüber bestehen, welche Art von Bildern überhaupt als Beweis dienen könnte. Hierbei denkt man natürlich sofort an bestimmte technische Entwicklungen, die den Reichsdeutschen nachgesagt werden, etwa an ein Foto einer echten Flugscheibe. Es sollte jedoch nachvollziehbar sein, daß derartige Bilder streng geheim gehalten werden. Genauso wie es nicht möglich ist, Bilddokumente über militärische Geheimprojekte der Alliierten einzusehen, verhält es sich auch hier.

Deshalb kommen grundsätzlich nur solche Beweise in Betracht, die anhand öffentlich zugänglicher Quellen verifizierbar sind und aus denen sich eindeutige Rückschlüsse auf reichsdeutsche Aktivitäten ableiten lassen. Derartige Beweise setzen ein Detailwissen voraus, welches Außenstehende selbst ansatzweise nur dann erhalten, wenn zuvor ein entsprechendes Vertrauensverhältnis hergestellt wurde. Es dürfte einleuchten, daß ein öffentlich zugängliches Forum dafür nicht geeignet ist.

Aus verschiedenen Gründen habe ich mich dazu entschlossen, dennoch über das Thema zu schreiben.

1. Mir selbst liegen anhand öffentlich zugänglicher Quellen verifzierbare Beweise vor. Aus genannten Gründen können diese allerdings nicht offen gelegt werden. All jenen, die an der Richtigkeit und Stimmigkeit der hier vorgetragenen Behauptungen Zweifel anmelden, sei empfohlen, empirische Beweise zu sammeln, die Rückschlüsse auf die Aufrichtigkeit des Schreibers zulassen. Sie mögen auf Seiten wie Honigmann, Lupo Cattivo, Politaia, Politik Global, Terra Germania und anderen Kommentaren, die unter dem Pseudonym „Larry Summers“ im Lauf der letzten Jahre geschrieben wurden, sichten und auf Hinweise untersuchen, ob der Schreiber Inhalte verbreitet, die Rückschlüsse auf Desinformationen, Systempropaganda, Lügen oder einfach nur Aufschneidereien zulassen.

Solange dies ausbleibt -und davon gehe ich aus- sollte der Leser zur Kenntnis nehmen, daß diese Ausführungen ausschließlich einem ehrlich gemeinten Willen zur Aufklärung, der Liebe zu Deutschland und einer massiven Abneigung gegenüber den Machenschaften der NWO entspringen.

2. Es ist mir ein persönliches Anliegen, etwas Licht in das mythen- und sagenumwobene Thema der reichsdeutschen Absetzbewegung zu bringen. Die Meisten haben davon noch gar nichts gehört, andere halten es für ein Hirngespinst und wieder andere bringen damit Themen wie „Hohlwelttheorie“ und „Aldebaran“ in Verbindung, bei denen es sich in der Tat um Hirngespinste handelt. Um es also gleich vorneweg zu sagen: Die reichsdeutsche Absetzbewegung existiert. Es handelt sich dabei allerdings um ein rein irdisches Projekt. Es gibt weder reichsdeutsche Basen auf dem Mars noch auf dem Mond. Auch die von einem Reiner Feistle in die Welt gesetzte Geschichte einer intergalaktischen Verbindung zum Aldebaran ist reine Phantasie und entspringt ausschließlich finanziellen Interessen des Autors. Darüberhinaus muß auch die sogenannte Hohlwelttheorie dem Bereich der Mythen und Legenden zugerechnet werden. Unsere Erde ist nicht hohl und in Neuschwabenland gibt es somit auch keinen Zugang zur „inneren Erde“. Die Theorie einer bewohnten „inneren Erde“ muß allein schon aus physikalischen Gründen verworfen werden, weil sich auch die Gravitationskräfte einer Hohlkugel in deren Mittelpunkt vereinen und somit jeder lose Körper auf der inneren Oberfläche gen Zentrum stürzen würde. Richtig ist allerdings, daß Neuschwabenland von einem riesigen Höhlensystem durchzogen wird, wo sich bis heute eine reichsdeutsche Basis befindet.

3. Schließlich wäre es auch erfreulich, Aufgewachte würden erkennen, daß sie einen Verbündeten haben, mit dem sie möglicherweise noch gar nicht gerechnet haben. Im Idealfall könnte somit die gesamte sogenannte Wahrheitsbewegung an einem Strang ziehen. Bei realistischer Sicht der Dinge muß dies aber wohl als Wunschdenken bezeichnet werden. Diese Ausführungen werden nur eine begrenzte Anzahl von Leuten erreichen. Die meisten davon werden diesen jedoch ohnehin keinen Glauben schenken und andere, die immer noch die Mär vom „bösen Nazi“ verinnerlicht haben, werden eher ablehnend reagieren. Selbst wenn es möglich wäre, sämtliche Aufgewachten von der Stimmigkeit des hier Vorgetragenen zu überzeugen, würden diesen allein hierzulande immer noch weit über 80 Millionen Schlafschafe gegenüberstehen, die noch nicht einmal bemerkt haben, welch menschenverachtenden Weg dieses System eingeschlagen hat.

Eine Jahrzehnte andauernde Gehirnwäsche sowie eine Vielzahl durch die Massenmedien verbreiteter Desinformationen, die noch von der Mehrheit der Menschen als „Wahrheit“ angesehen werden, verhindern allerdings, daß in absehbarer Zeit eine kritische Masse an Aufgewachten erreicht sein wird. Jeder, der auch nur im persönlichen Umfeld den Versuch unternimmt, über gemeinhin als „Verschwörungsthemen“ bezeichnete Dinge zu informieren, wird bemerkt haben, auf welch heftigen Widerstand er dabei stößt. Man stelle sich nur vor, man unternähme den Versuch, seinen (noch) CDU wählenden Nachbarn dahingehend aufzuklären, Angela Merkel sei Mitglied einer satanischen Sekte, deren erklärtes Ziel es ist, Deutschland in den Abgrund zu führen. Und dann stelle man sich weiter vor, man erkläre diesem Nachbarn, demnächst kämen „Nazi-Ufos“ vom Himmel, die diesem satanischen Treiben ein Ende bereiten. Im besten Fall wird der wohlmeinende Aufklärer mit diesen Erzählungen ein müdes Lächeln ernten, eher aber die Einweisung in eine geschlossene Psychiatrie.

Allein anhand dieses bewußt pointiert dargestellten Beispiels wird deutlich, daß die breite Masse einfach noch nicht in der Lage ist, mit diesen Dingen umzugehen. Eine Jahrzehnte andauernde Gehirnwäsche, ein Ruhigstellen des Volkes durch einen zeitweise durchaus vorhandenen Wohlstand, Feindpropaganda und sich ständig wiederholende Berichte über angeblich „verbrecherische Nazis“ haben natürlich Wirkung gezeigt. Kaum jemand würde plötzlich auftauchende Reichsflugscheiben als Befreiung begreifen, doch genau dieses ist notwendig, um damit den Grundstein für eine neue und bessere Zeit zu legen. Deshalb mache auch ich mir keine Illusionen darüber, daß diese Bemühungen zur Aufklärung vermutlich im Sande verlaufen werden. Man läßt mich zwar gewähren, erhofft sich davon aber keine durchschlagenden Aufklärungserfolge.

Das Szenario wurde tausendfach durchgespielt und man gelangte jedes Mal aufs Neue zu der Erkenntnis, daß die noch schlafende breite Masse zuerst den Irrweg erkennen muß, den die sich „Regierung“ nennende Bande von Verbrechern und deren Hintermänner eingeschlagen haben. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben, stehen die Ereignisse, die einen solchen Aufwachprozess einleiten werden, unmittelbar bevor. Die NWO hat bereits vor über 20 Jahren die Weichen für einen weltweiten wirtschaftlichen Totalkollaps gestellt. Dieser Prozess ist zwischenzeitlich unumkehrbar geworden und kann allenfalls durch die Aufnahme immer neuer Schulden und durch das Drucken von Geld noch etwas hinausgezögert werden.

Gemäß dem freimaurerischen Motto „Ordnung aus Chaos“ soll eine Situation geschaffen werden, die die breiten Massen in die Verzweiflung treibt, um damit die Bereitschaft zur Akzeptanz der NWO-Agenda einer „Eine-Welt-Regierung“ zu erzeugen. Diese Rechnung wird allerdings nicht aufgehen. Das von der NWO angestrebte Chaos wird zwar zugelassen werden, eben weil ein Umdenkprozess auch von der Reichsführung gewünscht ist.

Erst dann wird die Zeit reif sein für eine Befreiung. Gerade weil diese Entwicklung bereits jetzt absehbar ist, wird jeder Einzelne dazu aufgerufen, rechtzeitig Vorsorge für eine Krisensituation zu treffen. Die Versorgungsketten werden abreißen und es ist mit einer Not- und Mangelsituation mit einer Dauer von mindestens zwei Jahren zu rechnen. Diese Zeit wird notwendig sein und wird sich auch nicht verkürzen lassen, damit auch der Allerdümmste merkt, daß er von der „Regierung“ und deren Hintermännern nur belogen, betrogen und ausgeplündert wurde.

Eine Zeit des Chaos‘ wird dem Deutschen Volk also nicht erspart werden können. Mein bescheidenes Ziel ist es, zumindest eine gewisse Anzahl von Aufgewachten zu erreichen, um wenigstens diese davon zu überzeugen, daß bereits Entwicklungen im Gange sind, die auf eine neue und bessere Zeit danach hoffen lassen.

Für alle Interessierten nachfolgend noch einige ergänzende Informationen zur reichsdeutschen Absetzbewegung.

Aus der Führungsriege war es nur eine Person, die in das Projekt involviert war. Diese Person war Adolf Hitler. Hitler genießt als Initiator der Absetzbewegung bis zum heutigen Tage höchstes Ansehen bei den Reichsdeutschen. Leser, die immer noch glauben, Hitler sei ein Verräter des Deutschen Volkes gewesen, müssen sich fragen lassen, wie es zusammen paßt, daß er als angeblicher NWO Vasall dafür verantwortlich war, daß auch nach der Besetzung des Mutterlandes Widerstand gegen die NWO geleistet wurde und wird. So könnte es zu einer Ironie des Schicksals werden, daß jene, die den „Faschisten“ Hitler heute noch verdammen, ihm später danken werden für seine Vorausschau, sich den wahren Faschisten in den Weg zu stellen. Im Gegensatz zu einigen anderen aus der damaligen Führungsriege, von denen manche auch mit dem Feind kooperierten, war Hitler kein Faschist sondern ein Freund des deutschen Volkes. Hitler unternahm alles, um bestehende freimaurerische und zionistische Seilschaften zu beseitigen. Anders als etwa einem Josef Stalin widerstrebten ihm groß angelegte Säuberungsaktionen, was zur Folge hatte, daß es im Lauf von nur 12 jahren nicht möglich war, sämtliche dieser Strukturen zu neutralisieren. Entgegen anderslautender Berichte verstarb Hitler nach langer, schwerer Krankheit im Jahr 1952 in Chile. In Neuschwabenland war er aus gesundheitlichen Gründen zu keinem Zeitpunkt.

Andere, sogenannte „Nazi Prominente“ waren an dem Projekt nicht beteiligt. Insbesondere Personen wie Göring und Himmler gelten als Verräter. Ihre Selbstmorde waren vermutlich nicht inszeniert.

Teile der SS waren maßgeblich mit der Organisation der Absetzbewegung betraut. Deren zum Teil okkulte Ausrichtung wurde bereits vor langer Zeit als Irrweg erkannt. Die reichsdeutsche Absetzbewegung beruft sich in ihren Traditionen daher vor allem auf die deutsche Wehrmacht und weniger auf die SS.

Auch die sagenumwobene Thule Gesellschaft spielt bei der modernen Absetzbewegung praktisch keine Rolle. Einige Verräter kamen aus diesen Reihen und man erinnert sich noch schmerzvoll daran, wie die feinen Herren der Thule Gesellschaft in Salons saßen und über Hyperborea schwadronierten, derweil der gemeine Landser im Schützgraben in Russland krepierte.

Vereinzelt wird behauptet, das Verhalten der Absetzbewegung sei unehrenhaft gewesen, weil man sich mit Hochtechnologien aus dem Staub machte, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, damit die drohende Kriegsniederlage vielleicht doch noch abzuwenden. Leute, die so etwas behaupten, verkennen die damalige Realität. Die meisten Hochtechnologien existierten lediglich auf dem Reißbrett und die wenigen, die bereits verfügbar waren, waren oftmals noch Prototypen und strategisch viel zu wertvoll um sie in die letzte Schlacht zu werfen.

Über technologische Aspekte weiß ich kaum Bescheid. Die Existenz von Flugscheiben, super schnellen U-Booten und „sonstigen hochtechnologischen Überraschungen“ wurde allerdings bestätigt.

Dieses letzte Trumpf, das Deutschland im Kampf gegen die NWO noch in der Hand hält, wird jedoch erst dann ausgespielt werden, wenn die Zeit gereift ist und die übrigen Rahmenbedingungen auch eine Aussicht auf Erfolg zulassen.

Auch der Vorwurf, die Absetzbewegung habe wichtige Ressourcen des Reichs an sich gerissen, sei aber nicht bereit gewesen, verfügbare Hochtechnologien rechtzeitig zum Wohle des Deutschen Volkes und der übrigen Welt einzusetzen, geht an der Realität vorbei. Die Strapazen und Entbehrungen, die deutsche Männer und Frauen der ersten Stunde auf sich genommen haben, sind für Außenstehende nicht nachvollziehbar. Wer sich vorzustellen vermag wie erste Basen in den Hochgebirgen der Anden und des Himalayas errichtet wurden, indem ohne den Einsatz von schwerem Gerät zum Teil mit bloßen Händen Stollen in den Berg getrieben wurden, kann sich ausmalen, daß die Absetzbewegung in den ersten Jahren, ja Jahrzehnten vor allem mit der Sicherung der eigenen Existenz beschäftigt war.

In einigen zu diesem Thema geschriebenen Kommentaren wird die Ansicht vertreten, mit diesen Ausführungen würden „braune Ideologien“ verherrlicht oder zumindest unterstützt. Diese Schreiber müssen sich allerdings fragen lassen, ob ihr Aufwachprozess möglicherweise noch nicht abgeschlossen ist. Um Ideologien geht es schon lange nicht mehr. Diese sind lediglich ein Instrument derer, die sich durch ein System von „teile und herrsche“ an der Macht halten wollen. Wer die menschenverachtenden Prinzipien der NWO verstanden hat, weiß, daß es nur noch um eine Frage geht: Bekennen wir uns zu Gott und seiner Schöpfung, respektieren und wahren wir sie oder wollen wir das Gegenteil?

Andere Kommentatoren vertreten die Ansicht, man unterstütze ein System der Gewalt und verletze damit christliche Werte. Auch diese Schreiber irren sich.

Es ist richtig, daß Jesus uns den Rat gab, auch die andere Wange hinzuhalten. Es ist aber auch richtig, daß Jesus uns die Erlaubnis gab, uns bei Angriffen wilder Menschen und Tiere mit aller Kraft zur Wehr zu setzen. Wir Deutsche wollten zu keinem Zeitpunkt andere dominieren oder ausbeuten. Wir bekannten uns seit jeher zu einem friedlichen Miteinander, zu einem respektvollen Umgang mit allen Völkern und wir verabscheuen Krieg. Werden wir allerdings angegriffen mit dem Ziel, uns auszuplündern und zu versklaven und uns letzten Endes zu vernichten, stehen wir zusammen und bieten die Stirn.

Schließlich wird vereinzelt auch die Meinung vertreten, derartige Ausführungen widersprächen dem Geist des Blogbegründers Lupo Cattivo, der die Nationalsozialisten und auch Hitler eindeutig als Schergen der NWO identifiziert hatte. Ich selbst habe Lupo als einen hochintelligenten und brillianten Schreiber mit einem enormen Wissensschatz in Erinnerung. Und selbstverständlich kenne auch ich viele Quellen, die in die eben benannte Richtung weisen. Auch ich habe diesen Quellen anfänglich vertraut. Erst jedoch als ich realisierte, daß die NWO sehr wohl ein Motiv dafür hat, Hitler zu ihrem Vasallen zu erklären, wurde mir klar, daß auch diese Quellen wie alles im Leben mit logischem Verstand zu hinterfragen sind.

Mir ist natürlich klar, daß dies alles vor allem aufgrund fehlender Beweise nur von Wenigen geglaubt werden wird. Auch rechne ich nach wie vor mit dem Vorwurf, ich würde „krude Theorien“ verbreiten in der Absicht, „braunem Gedankengut“ Vorschub zu leisten. Mit all dem werde ich leben können, weil ich diese Zeilen guten Gewissens schreibe.

Kritiker und Zweifler müssen sich fragen lassen, worin der Nutzen liegt, hier Lügengeschichten zu verbreiten. Ganz offen gesagt wäre mir meine Zeit dafür zu schade, lange Texte zu schreiben in der Absicht, einige Wenige in die Irre zu führen.

Wenn es mir aber gelungen ist, auch nur einem Leser die Angst vor einer vermeintlich übermächtigen NWO zu nehmen und ihm neue Hoffnung zu machen, dann waren diese Bemühungen doch nicht ganz vergebens. Auch hege ich keinen missionarischen Eifer, Leute von der Existenz der reichsdeutschen Absetzbewegung zu überzeugen. Zwar bin ich bereit, diese mir vorliegenden Informationen weiterzugeben. Trotzdem sehe ich mich nicht dazu veranlaßt, Zweiflern entgegen zu treten. Möge also jeder selbst für sich entscheiden, wie er diese Informationen einordnet.

Auch sollte niemand in dem Geschriebenen eine Anleitung zur Passivität sehen, getreu dem Motto „Man kümmert sich ja bereits um das (NWO-) Problem“. Im Gegenteil wird eine Beschäftigung mit diesen Themen auch weiterhin sehr wichtig sein und darüber hinausgehend auch das Leisten von Aufklärungsarbeit sowie das Treffen einer eigenständigen Krisenvorsorge. Insofern haben es einige Kommentatoren völlig richtig erkannt, daß die Übernahme von Eigenverantwortung davon unberührt bleibt.

Im Übrigen freue ich mich sehr auf den Tag, an dem die Kinnladen infolge brisanter Ereignisse reihenweise nach unten klappen. Denn dieser Tag wird kommen.

Verfasst von Larry Summers

.
Quelle: Lupo Cattivo


Verräter im Dienste der Feinde Deutschlands – Deutscher Landesverrat Teil VIII

$
0
0
.
Die Schande des deutschen Hoch- und Landesverrats
Fakten u.a. aus: “Deutschland in Geschichte und Gegenwart”
.
Volk und Reich an den westalliierten Feind verraten
Primärquelle: Georg, Verrat in der Normandie
.
Am 8. Juni 1944 erbeuteten SS-Soldaten aus einem abgeschossenen ka­nadischen Panzer eine merkwürdige Karte. Auf ihr waren alle deut­schen Stellungen bis zu den letzten Kleinigkeiten genau markiert. So­gar die einzelnen Maschinengewehrpositionen waren darin aufgeführt. Solche überraschenden Detailkenntnisse sind logischerweise kaum auf Grund von Informationen durch die französische Resistance gewonnen wurden! Es würde ja sonst bedeuten, dass sich in den bewachten und besetzten deutschen Stellungssystemen die Resistance regelrecht tummeln konnte!
.
Besonders in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gab es immer wieder Hinweise auf Sabotage und Verrat im Zusammenhang mit der Normandieinvasion. Spätestens nach dem Beginn der Diskussion über die deutsche Wiederbewaffnung Anfang der fünfziger Jahre, wagte niemand mehr die Frage zu stellen, ob ein größerer Zusammenhang hinter allen diesen Merkwürdigkeiten steckte.
.
Jetzt ging es plötzlich um die Besetzung hochdotierter Posten innerhalb der NATO! Es war dann auch so, dass die nun in der NATO vereinigten ehemaligen Kriegsgegner daran interessiert waren, Gras über die Ereignisse aus dem Jahre 1944 wachsen zu lassen, die so viele Opfer auf beiden Seiten gekostet hatten. Dabei hätte man bereits bei der Besetzung der hohen Generalstellen der NATO die Frage stellen können, warum diese aus­gerechnet Generale erhielten, die in der Normandie aktiv gegen die Anglo-Amerikaner gekämpft hatten, und nicht die im Kampf mit dem potentiellen Gegner Sowjetunion erfahrenen Ostfrontkommandeure.
.
Es musste etwas geben, warum die Westalliierten dem Etappen-General Hans Speidel, der wohl nie die kämpfende Front gesehen hatte, zum Chef der NATO machten. Von 1957 bis 1964 war dieser Mann NATO-Oberbefehlshaber in Europa. Zuvor hatte Speidel als Generalstabschef der Heeresgruppe B unter den Feldmarschällen Rommel, von Kluge und Model gewirkt und maßgeblich den deutschen Abwehrkampf gegen die alliierte Invasion sabotiert und tausende deutsche Soldaten einem sinnlosen Tod ausgeliefert!Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde aber vieles anders.
.
Obwohl nun schon so viele Jahre seit dem Ende des Zweiten Welt­kriegs vergangen und aus den ehemaligen Gegnern längst Verbündete oder gar Freunde geworden sind, gab etwa die englische Regierung bekannt, die wichtigen Dokumente der Kriegszeit mindestens bis zum Jahre 2017 unter Verschluss zu halten. Dies deutet darauf hin, dass der Öffentlichkeit immer noch Wesentliches über diese Zeit vorenthalten wird.
.
Ein Berater der US National Archives in Washington deutete dann auch an, dass die Akten über hohe NATO-Generale wie Speidel vor ih­rer Rückgabe an die Bundesrepublik Deutschland von Schlüsseldokumenten »gesäubert« wurden. Nach der teilweisen Öffnung bisher geheimgehaltener russischer Archive ist eine Neudeutung vieler Vorgänge des Zweiten Weltkriegs jetzt notwendig. Die sowjetischen Archive beweisen, dass es nicht nur innerhalb der alliierten Koalition eine gegen die Sowjetunion gerichtete Interessen­gemeinschaft zwischen Großbritannien und den USA gab, sondern auch,  dass es eine mächtige Verrätergruppe hochstehender deutscher Persönlichkeiten gab, die bereit waren, militärische Operationen der Westalli­ierten gegen das Dritte Reich vorzubereiten und aktiv zu unterstützen.
.
Die Niederlage und Besetzung Deutschlands wurden von ihnen als moralisch und politisch notwendig für die Zukunft der Nation einge­stuft - also mit all ihren verbrecherischen Begleiterscheinungen eines zur Vernichtung verurteilten Staates und somit des eigenen Staates und des eigenen Volkes. Die Verräter erkannten die Forderung nach einer bedingungslosen Kapitulation schließlich als berechtigt an. Selbst eine totale Be­setzung Deutschlands wollten die Verräter mit allen ihr zur Verfügung stehenden wichtigen Hilfsmitteln unterstützen. Ihre einzige, aber naive große Hoffnung dabei war, dass mit einem schnellen westalliier­ten Sieg über das Dritte Reich ein Beschneiden oder Zurückdrängen des sowjetischen Einflusses verbunden sein würde. Das heißt zuerst den eigenen Staat vernichten und weiteren Massenmord durch alliierte Terrorgeschwader zulassen und die eigenen Soldaten gewissenlos einem sinnlosen Tod zu opfern!
.
Von allergrößter Wichtigkeit für die USA war es dabei, die neuen deut­schen Waffentechnologien in ihre Hände zu bekommen, bevor sie dem Krieg eine entscheidende Wende zugunsten der Deutschen geben konn­ten. Oder, dass sie mindestens nicht in russische Hände fielen. Der Sprung der US-Wirtschaft vom technologisch konventionellen Massenhersteller zur Hochtechnologie-Supermacht wäre ohne die am Kriegsende in Deutschland erbeuteten Erfindungen und Patente so­wie die zur Mitarbeit mehr oder weniger sanft überredeten deutschen Wissenschaftler, nicht möglich gewesen.
…..
.
Konferenz Quadrant  in Quebec 1943, bei der Kriegsverbrecher Churchill bereits seine Meinung bezüglich einer Risikolandung in der Normandie geändert hatte 
Vom 19. bis 24. August 1943 fand in Quebec die Konferenz Quadrant statt. An ihr nahmen unter Anderen die Admirale William Leahy und Ernest King, die Generale George Marshall und Henry Arnold für die USA sowie General Allan Brooke, Admiral Doodley Pound und Air Force Marshall Charles Portal für Großbritannien teil. Dabei erörter­ten sie die Frage, ob es Deutsche gab, die beim Einmarsch anglo-amerikanischer Truppen in Deutschland »helfen würden, um die Russen zurückzuschlagen«.
.
Spätestens zu jenem Zeitpunkt sahen es die Geheimdienste MI 5 und OSS als ein äußerst wichtiges Feld ihrer Tätigkeit an, die Vorausset­zung für einen ungehinderten Einmarsch der westalliierten Truppen in Deutschland zu schaffen. Dieses Ziel durchzusetzen wurde nun zum Hauptpunkt der einzelnen Kontakte mit der deutschen Opposition, der von den Westalliierten die Rolle einer fünften Kolonne zugedacht war. Ihre Idealvariante war eine Landung, bei der die Kommandeure der wenigen im Westen stationierten Einheiten der Wehrmacht die Schlüssel der Städte und Festungen kampflos übergeben sollten.
.
Tatsächlich hatten die ernsten Rückschläge an der Ostfront in den Jahren 1942/43, wie in Stalingrad und Kursk, viele hochstehende deut­sche Generale und Marschälle darüber nachdenklich gemacht was die Zukunft bringen würde. Im September 1943 trafen sich die drei hohen Offiziere von Kluge und Beck in Ulbrichts Wohnung, wo man an »großzügigen politischen Lösungen« strickte.
.
Von Kluge und andere glaubten, dass man bei einer rechtzeitigen Verständigung mit den Angelsachsen die Ostfront an der alten Ostgrenze Polens noch stabilisieren und uneinnehmbar machen konnte.
Da Hitler einer Übereinkunft im Wege stand, hörte man auf, die Notwendigkeit seiner Entmachtung zu bagatellisieren. Goerdeler wurde beauftragt, dafür zu sorgen, dass die USA und Großbritannien sich richtig verhielten
.
Ursprünglich wollten die Alliierten ihre Zweite Front erst eröffnen, wenn die >Schwächung< Deutschlands deutlich und die Kampfkraft der Wehrmacht so geschwunden waren, dass das anglo-amerikanische Expeditionsheer wie im Spaziermarsch vom Atlantik bis nach Berlin rollen konnte.
.
Die nicht nach den anglo-amerikanischen Erwartungen verlaufene Landung Torch in Nordafrika hatte bereits 1942 auf die Notwendigkeit einer massiven materiellen Überlegenheit der Landungsstreitkräfte hingewiesen. Aber selbst mit dieser Überlegenheit waren Invasionen trotzdem ein enormes Risiko für den Angreifer, wie die alliierte Landung bei Salerno in Italien ge­zeigt hatte, die beinahe zum Fiasko wurde.
.
Die Wehrmacht war aber auch 1943 immer noch nicht in dem von den Anglo-Amerikanern geforderten Schwächezustand, obwohl sie bis dahin schon einen fürchterlichen Blutzoll erbracht hatten.
.
Die Gefahr einer deutschen Atombombe, die ab Sommer 1943 immer deutlicher zutage trat, zwang die Alliierten dennoch zum Han­deln. Jahrelang hatten besonders die Engländer die Eröffnung einer Zweiten Front in Frankreich hinausgezögert und sich deshalb gro­ßen Ärger mit ihrem russischen Bündnispartner Stalin eingehandelt, dem es um eine Entlastung seiner Ostfront ging.
.
Chur­chill hatte noch Anfang 1943 eine Landung in Frankreich selbst für 1944 ausgeschlossen, und nun zählten plötzlich jede Woche und jeder Monat bis zur Invasion.
.
Jetzt war den Westalliierten jedes Mittel recht, um das Risiko einer Landung zu vermindern. Schon vor Ausbruch des Krie­ges hatten sich den Engländern deutsche Verräter wie Generaloberst Beck und General Oster geradezu aufgedrängt, nur hatte man sie nicht richtig gewürdigt.
.
General Marshalls Re­port vom 17. Oktober 1945 enthält bezüglich der Operation Overlord den Hinweis, dass es zur Sicherung der gefährdeten Landung in der Normandie im Vorfeld »viele andere lebenswichtige Operationen« (many other vital operations) gegeben habe. Diese werden nicht näher ausgeführt. Es dürfte aber keinen überraschen, wenn Marshall hier das Wirken der eigenen Geheimdienste und deutscher Verräter meint. [...]

…..

Die Rolle des Hochverräters Admiral Canaris
Primärquelle: Georg, Verrat in der Normandie
.
Als Konsequenz ihres Landungsbeschlusses bauten die Westmächte ihre Kontakte zu deutschen Verräterkreisen zielstrebig aus. Nach wie vor funktionierten auch die Verbindungen über den Vatikan, Schweden, die Schweiz, Türkei, Spanien, Portugal und La­teinamerika reibungslos.
.

.
Hochverräter Wilhelm Canaris hat so gut wie alles was er Kriegsentscheidendes wusste an Deutschlands Feind verraten! – was wäre gewesen, wenn der deutsche Abwehrchef zu seinem Land und Volk bedingungslos gestanden hätte? Als ranghöchster Amtschef im OKW und Vertreter Keitels hatte Admiral Canaris genauesten Einblick in die Pläne der höchsten Führungsspitze.
.
Canaris ganz links mit Hut in Spanien
.
Über die Botschaften der Westalliierten lief der Geheimnistransver der Verrätergruppe um Admiral Canaris, wie zum Beispiel Johns Peenemünde-Verrat, dem ein mörderisches Bombardement folgte. Hunderte bezahlte europäische Hilfskräfte aus den besetzten Gebieten kamen dabei um. Der britische Geheimdienst MI-5 verfügte im Dritten Reich über eine solide Basis. Während London in den Jahren 1938 und 1939 noch Infor­mationen von Abteilungsleitern der deutschen Abwehr erhielt, nahm Admiral Canaris selbst,  nicht später als im Dezember 1940, direkte Ver­bindung zu seinem englischen Gegenspieler, Sir Stewart Graham Menzie, dem Chef der britischen Aufklärung, auf.
.
MI-5-Chef Sir Stewart Graham Menzie hatte ab Dezember 1940 direkten Kontakt zum deutschen Abwehrchef Canaris! Ende 1942 sandte Admiral Canaris dem Leiter des MI-5 »Friedensvorschläge« zu. Sie wurden bei einem persönlichen Geheimtreffen Menzies mit Canaris erörtert, das auf französischem Gebiet stattfand.
.
Direkte Verbindungsglieder zwischen den Engländern und Canaris wurden auf Mallorca eingerichtet.
.
Auch mit dem amerikanischen OSS unterhielt Canaris enge Kontak­te. Unter den Mitarbeitern des OSS kursierten Gerüchte, OSS Chef Donovan und Canaris hätten sich im März oder April 1943 in Spanien und im Spätsommer oder Frühherbst noch einmal in Istanbul getrof­fen. Die Invasion mußte vorbereitet werden!
.
Ende 1943/Anfang 1944 erhielt Admiral Canaris Kenntnis von dem alliierten Plan, Verräter unter deutschen Generalen und Politikern zu suchen, die den deutschen Abwehrkampf nach einer alliierten Invasion sabotieren sollten. Für die Erörterung aller Einzelheiten einer separaten Feuereinstellung wurde General Eisenhowers Stab als Partner genannt.
.
Im Juni 1944 erhielt Canaris von seinem bereits entmachteten deutschen Amtskollegen eine ausführliche Information über die Situation um Hit­ler und die Pläne der Opposition, den Führer zu beseitigen. Valentin Falin schreibt, dasss es aus heutiger Sicht schwer festzu­stellen ist, wen Admiral Canaris eifrig bediente, die Briten oder die Amerikaner, und wer – London oder Washington – die Möglichkeiten des Verrats innerhalb der deutschen Abwehr besser für sich nutzte. Denn die westlichen Al­liierten waren, was das Teilen erbeuteter Geheimnisse betraf, außeror­dentlich engherzig zueinander.
.
Der Hochverrat der deutschen Ab­wehr eröffnete der amerikanischen und britischen Seite den Zugang zu authentischen Informationen über die höchsten Repräsentanten des Dritten Reiches und seine Institutionen und über die wichtigsten Ope­rationen der deutschen Wehrmacht. Dazu dürfte auch das Atompro­gramm gehört haben, denn Admiral Canaris zeigte ein besonderes In­teresse an allem, was mit der deutschen Atombombe zusammenhing.
…..
.
Verräter innerhalb der deutschen Abwehr: James von Moltke, Hans von Dohnanyi, Dietrich Bonhoeffer und Otto John, der als 1. Chef des BRD Verfassungsschutzes erneut Hochverrat beging und sich in die DDR abseilte…
Eine weitere Wirkung der Kontakte zwischen Abwehr und Alliier­ten war, dass Admiral Canaris einen großen Verräterkreis an die Westmächte heranführte oder diesen half, nützliche Kontakte mit ausländi­schen Vertretern zu knüpfen. Die bekanntesten Namen unter den zwei oder drei Dutzend Persönlichkeiten, die die Verratsaufträge von Admiral Canaris ausführten oder seine Dienste für eigene Zwecke nutz­ten, waren Helmuth James von Moltke, Hans von Dohnanyi, Dietrich Bonhoeffer, Josef Müller und Otto John.
.
In den Dokumenten des OSS wird die Abwehr unter dem Codenamen Organisation 659 geführt. Manchmal bezeichnete man mit 659 auch Admiral Canaris persönlich. Dem OSS war bekannt, dass die deut­sche Abwehr die meisten Auslandskontakte der Opposition überwach­te. Ihre Beteiligung an einer Aktion galt gleichsam als Empfehlung. Die deutschen Spionageabwehrdienste von SD und Gestapo wussten, daß lebenswichtige Staatsgeheimnisse abflossen, drangen jedoch nur selten bis zu die undichten Stellen, konkret Ausführenden und ihren Hintermännern vor.
.
So ermittelte der Abwehrhauptmann Wernicke in Paris gegen Verräter Abwehrmajor Dr. Hans Kemritz, der mit Hilfe eines Senders in der Avenue de Jena Daten, Orte und Tonnage über den Seenachschub für Rommels Afrikakorps an die Alliierten schicken ließ! Wernicke gelang es aber nicht, an Kemritz heranzukommen, der seine Informationen von hochstehenden Verrätern bekommen haben dürfte… Auch maßgebliche Offiziere der deutschen Abwehr, die den Verrätern nicht angehörten, hatten schon 1940 bemerkt, dass etwas mit mehreren hohen Persönlichkeiten des Dritten Reiches nicht stimmte, ohne jedoch an die Quelle der Informationen vordringen zu dürfen.
.
Anhand erbeuteter französischer Akten hatten sich deutliche Hinwei­se ergeben, dass der französische Geheimdienst Service des Renseignements auch von zwei oder drei hohen militärischen oder zivilen Amtsträgern bedient wurde. Admiral Canaris hatte jedoch die sichergestellten französischen Dokumente auch gegenüber Vertretern der an­deren Reichsministerien unter strengsten Verschluss nehmen lassen. Sie mussten in Paris verbleiben. 1942 verschwanden die Dokumente – ein sicheres Indiz wer für den Verrat an die Franzosen verantwortlich war!
.
Existierte ein gemeinsamer Plan von deutschen und alliierten Ge­heimdiensten mit dem Ziel einer deutschen Niederlage im Westen?
.
Während Canaris durch ungenügende und irreführende Informa­tionen sowie absichtlich durch Verrat Abwehreinsätze scheitern ließ und so immer mehr Misstrauen bei Hitler und im OKW erregte, gelang es ihm meisterhaft, die eigenen Hoch- und Landesverratshandlungen sowie die seiner Freunde bis ins Jahr 1944 abzusichern und zu tarnen.
.
Bis heute ist noch nie umfassend untersucht worden, in welchem Maße die Handlungen von Admiral Canaris die Pläne Hitlers in Spa­nien, Italien und Nordafrika maßgeblich zum Scheitern brachten. Besonders Spanien stand an der Schwelle zum Kriegseintritt für die Achse, schon weil es eine Bringschuld gegenüber dem Reich abzutragen hatte. Da nun ausgerechnet der Hochverräter Canaris auch die Sondierungen für einen Schlag gegen Gibraltar (Unternehmen Felix) führte, ist es nach allem was passierte überhaupt nicht mehr verwunderlich, dass der spanische Trumpf für die deutsche Seite nicht mehr stach!
.
Un­geklärt ist auch, wie weit der Chef der deutschen Abwehr dafür ver­antwortlich war, dass die zahlreichen ernst gemeinten sowjetischen politischen Friedensfühler ab August 1941 immer wieder von der deut­schen Seite zurückgewiesen wurden. Auch hat Canaris bereits am zwei­ten Tag des Russlandfeldzuges dafür gesorgt, dass das Nationalitäten­problem des Vielvölkerstaates Sowjetunion von den Deutschen nicht rechtzeitig aufgegriffen wurde! Kurz, Canaris verhielt sich wie ein ech­ter Interessenvertreter der Westmächte bei der deutschen Führung.
.
Bereits Ende 1942 hatte Canaris seinem eng­lischen Pendant Sir Menzie Friedensvorschläge unterbreitet, die aber dann nach Intervention des englischen Außenministeriums unterbro­chen wurden, das Probleme mit dem Bündnispartner Stalin nicht ris­kieren wollte. Dennoch gingen die Verhandlungen zwischen den hohen Repräsentanten der beiden gegnerischen Nachrichtendienste weiter und es dürfte klar sein, dass dabei auch Schritte miteinander abgesprochen wur­den, die die Operation >Rankin< in Europa erleichtern sollte.
.
Unter den Mitarbeitern des amerikanischen Nachrichtendienstes OSS gab es spä­ter Gerüchte, dass sich der Chef des OSS, Bill Donovan, und Admiral Canaris, wie schon erwähnt, im März oder April 1943 in Spanien und im Spätsommer oder Frühjahr noch einmal in Istanbul getroffen hät­ten. Russische Quellen sprechen aber davon, dass bisher keine direkten Beweise vorliegen, dass diese Begegnungen tatsächlich stattfanden. Belegt ist aber ein gemeinsames Zusammentreffen von Canaris, Dono­van und Menzie im spanischen Santander, das im Sommer 1943 statt­fand.
.
Auch dieses Treffen ging auf eine Initiative des Hochverräters Canaris’ zu­rück. Letzterer brachte auch einen Friedensplan mit: Waffenstillstand im Westen, Beseitigung oder Auslieferung Hitlers, Fortführung des Krie­ges im Osten. Sensationell ist, dass der Abwehroffizier Justus von Einem, der Admiral Canaris als Delegationsmitglied in Santander begleitete, später berichtete, dass sich die drei Chefs der Nachrichtendienste auf Grundlage der Vorschläge von Admiral Canaris einig geworden seien. Auch wenn bis heute die Geheimakten über dieses Treffen nicht ver­öffentlicht wurden, muss wohl vieles von dem, was später im Umkreis der Normandieinvasion geschah, auf die Absprachen von Santander im Sommer 1943 zurückgeführt werden.
.
Wie es aussieht, wollten maßgebliche deutsche Verräter den Westalliier­ten helfen, einen Brückenkopf in Frankreich zu errichten. So reiste im November 1943 Helmut Graf von Moltke in die Türkei. Er trat in die­sem Fall als Verbindungsmann von Admiral Canaris und anderer Militärs auf, die nach Wegen suchten, ihr Vorgehen mit den höchsten Kommandostellen der Demokratien abzustimmen. Moltkes Erwägungen, die er der Führung der USA zur Kenntnis zu geben bat, wurden von OSS-Mitarbeitern Hans Wilbrandt und Alexander Rüstow in ei­nem Bericht an OSS-Chef Bill Donovan unter der vielsagenden Über­schrift zusammengefaßt: »Expose über die Bereitschaft einer mächti­gen deutschen Gruppe, militärische Operationen der Alliierten gegen Nazi-Deutschland vorzubereiten und zu unterstützen.«
…..
.
Er verriet sein Land, sein Volk und forderte die Vernichtung von Wohnungen deutscher Arbeiterfamilien: Hochverräter Helmut Graf von Moltke!
Neben den Putschplänen wartete das Dokument noch mit einer bedrückend verbrecherischen Forderung nach einer Intensivierung des alliierten Bombenholocaust an das deutsche Volk auf:
.
” …Die Zerstörung von Wohnhäusern stellt einen Umstand dar, der äußerst ernsthaft die Industrieproduktion stört, und der bisher von den Alliierten noch nicht voll wahrgenommen worden ist. Resultierend aus der umfassenden Zerstörung von Arbeitersiedlungen und Wohnvierteln im Ruhrgebiet ist Wohnraum für Arbeiter so knapp, dass diesem Umstand eher eine merkliche Senkung der Produktionsraten zugeschrieben werden kann als jeglichen direkten Treffern auf Produktionszentren. Der akute Mangel an Baumaterial und Arbeitern macht es praktisch unmöglich, mit dieser Lage fertig zu werden. Auch kann hier keine Abhilfe geschaffen werden, indem man alle Einwohner, deren Anwesenheit für die Rüstungsproduktion nicht essentiell ist, aus den von Luftangriffen bedrohten Gebieten evakuiert, da diese Maßnahme andere ernste Verlagerungen mit sich bringen würde, insbesondere im Transportwesen.”
Kaltblütig und gewissenlos wünschte dieser angeblich so religiöse Mensch (Wikipedia) seinem Volk einen vernichtenden Bombenhagel! An den Händen Moltkes und allen Verrätern der Sorte Canaris und Speidel, denen man heute das heuchlerische Prädikat “Widerständler” verpasst hatte, klebt das Blut hunderttausender unschuldiger Zivilisten und auch das sinnlos vergossene deutsche Soldatenblut! 
.
Dieses berüchtigte Expose wurde auch als Herman-Plan bekannt. Die alliierten Kriegsziele, wie die Vernichtung Deutschlands, wur­den danach von einer »mächtigen deutschen Gruppe« – was immer man darunter verstehen mag – als berechtigt und notwendig anerkannt. Der Chef des OSS bestätigte die Seriosität der Gruppe, ihre Schwä­che sei jedoch die fehlende Massenunterstützung!
.
Es gab später noch ein weiteres Dokument, den Leverkuehn Brief. Es wurde in Ankara von Dr. Paul Leverkuehn unterzeichnet, der in enger Verbindung mit OSS-Chef Donovan stand. In Leverkuehns Brief hieß es,
.
die »Opposition könne nicht garantieren, daß die gesamte Westfront im Falle einer Invasion der Alliierten völlig tatenlos bleibe. Sie verfügt jedoch über einen solchen Einfluss auf die Kommandeure der Bodentruppen und teilweise der Luftwaffe im Westen, dass die Deut­schen Antwortmaßnahmen gegen die landenden Truppenteile der USA und Großbritannien zumindest erst verspätet erfolgen könnten«.

Im Januar 1944 waren dann zwei Abgesandte der von den Amerika­nern Breakers (Einbrecher) genannten Gruppe an Allan Dulles in Bern herangetreten.

.

Weitere Teile folgen in Kürze
Ursprüngliche Quelle: einedeutscheweise2
.
Hier geht es zu:
.

.


Kernwaffen – Geschichte der Atombombe

$
0
0

Das Manhattan-Projekt

Im Herbst 1938 wurde von deutschen Wissenschaftlern (Otto Hahn und Fritz Strassmann) die Möglichkeit der Kernspaltung von Uran demonstriert. Nach anfänglicher Verblüffung setzte sich unter Physikern weltweit schnell die Auffassung durch, dass – wenn man den Ablauf kontrollieren könne – eine neue Energiequelle erschlossen sei. Drei Exil-Ungarn – Leo Szilard, Eugene Wigner und Edward Teller – befürchteten, dass das Nazionalsozialistische Deutschland sich damit befasste, die Kernspaltung zur Entwicklung einer Bombe zu verwenden. Im Sommer 1939 baten sie Albert Einstein, der seit der Machtübernahme der NSDAP in amerikanischem Exil als Professor in Princeton / New Jersey arbeitete, trotz seiner pazifistischen Einstellung mit einem Brief an Präsident Franklin D. Roosevelt diesen vor der Gefahr zu warnen und ebenfalls zur Entwicklung einer “Atombombe” zu raten. Einsteins große Zeit als Wissenschaftler war zwar schon vorbei, aber er war weltweit eine Berühmtheit und seine Meinung von Gewicht.

cp-1.jpgChicago Pile-1, West-Tribüne der Stagg Fields
Bild: University of Chicago
Im gleichen Jahr genehmigte Roosevelt die Gelder für entsprechende Forschung und im Februar 1940 wurden Enrico Fermi und Leo Szilard beauftragt, an der Columbia University New York einen Atomreaktor zu bauen.
Nach dem Angriff auf Pearl Harbour am 6. Dezember 1941 und dem Kriegseintritt der USA wurden die Arbeiten stark beschleunigt. Es zeigte sich, dass sowohl Uran-235, welches durch aufwändige Prozesse (Gas-Diffusion, Zentrifugieren oder elektromagnetisch) von U-238 zu trennen sei oder Plutonium-239, welches durch Bombardierung von U-238 in einem Reaktor gewonnen werden könnte, als Ausgangsmaterialien geeignet seien. Auf Betreiben von Nobelpreisträger Arthur Compton an der University of Chicago wechselten Fermi und Szilard zusammen mit einigen anderen Physikern dann zum “Metallurgical Laboratory” (Met Lab). Auf einem Volleyballplatz unter der Tribüne des Stadiums (Stagg Field) der Universität von Chicago wurde der Reaktor Chicago Pile 1 (CP-1) gebaut und dort am 2. Dezember 1942 die erste kontrollierte Kettenreaktion durch Fermi in Gang gesetzt.
.
oppenheimer.jpgOppenheimer
Anfang 1942 wurde der theoretische Physiker J. Robert Oppenheimer (University of California) beauftragt, die Chancen für die Herstellung einer Atombombe zu eruieren. Bei einem “Sommer-Seminar” in Berkeley im Juni 42 mit Theoretikern wie Hans Bethe, John Van Vleck, Edward Teller, Felix Bloch, Richard Tolman und Emil Konopinski wurden die Prinzipien der Atombombe erarbeitet. Teller entwickelte sogar schon Pläne für eine Fusionsbombe. Viele Grundlagen mussten aber erst erarbeitet werden, z.B. verschiedene Neutronenquellen, Wirkungsquerschnitte zur Spaltung von Uran und anderen Elementen oder die Reflektion von Neutronen zur Erhöhung der Neutronendichte in der Bombe. Geforscht wurde an vielen verschiedenen Einrichtungen verstreut über die ganzen Vereinigten Staaten. Aus Sicherheitsgründen war telephonische Kommunikation nicht erlaubt. Daher drängte sich der Gedanke auf, die führenden Köpfe in einem Labor zusammenzubringen, in dem ausschließlich an diesem Projekt gearbeitet werden sollte.
Ein großes Problem war die Produktion von spaltbarem Material. Bis zum Kriegseintritt der USA gab es spaltbares Uran nur in kleinen Mengen für Laborversuche. Roosevelt beauftragte die Army, hier für Abhilfe zu sorgen. Das “Army Corps of Engineers” benannte Col. James Marshall zum Organisator. Er zeigte aber wenig Verständnis weder für die physikalischen Prozesse noch für die Wissenschaftler, mit denen er zu tun hatte. Im September 42 wurde Col. Leslie Groves mit der Aufgabe betraut. Als Projektname wurde der Name von Marshalls Hauptquartiers (New York) gewählt: Manhattan Engineer District. Innerhalb einer Woche nach seinem Eintritt in das Projekt – inzwischen Brigadegeneral – hatte er in Oak Ridge (Tennessee) den Grund für eine Urananreicherungsanlage gekauft.
Damit war aber noch kein Schritt getan zur Einrichtung eines speziellen Labors für die Entwicklungsarbeiten an der Bombe. Nachdem Groves im Oktober 42 von den Plänen für ein neues Labor erfuhr, übernahm er die Organisation in ähnlicher Weise, wie er das zuvor mit Produktionsstätte in Oak Ridge getan hatte. Wegen der eher wissenschaftlichen Aufgaben suchte er einen Zivilisten als Leiter des neuen Labors. Er sollte ausreichendes Prestige besitzen, um sich bei den zu rekrutierenden Wissenschaftlern durchsetzen zu können, und jedenfalls ein Nobelpreisträger sein, um auch von den Army-Generälen respektiert zu werden. Seine erste Wahl fiel auf Lawrence, der aber wegen seiner unersetzlichen Eigenschaft als Leiter der Isotopentrennung in Berkeley dort nicht abkömmlich war. Andere bekannte Wissenschaftler standen aus ähnlichen Gründen nicht zur Verfügung. Oppenheimer, den er schon in Berkeley kennengelernt hatte, schien ihm aber so viel Charisma zu haben, dass er sich innerhalb weniger Wochen für ihn entschied, obwohl er kein Nobelpreisträger war und er wegen kommunistischer Verbindungen und gewerkschaftlicher Aktivitäten von einigen Kollegen abgelehnt wurde.
.
Als nächstes wurde der Ort bestimmt, an dem das Labor errichtet werden sollte. Zusammen mit Oppenheimer und Ernest Lawrence, Direktor des “University of California Radiation Laboratory”, entschied man sich bis Ende November 1942 für die Los Alamos Ranch School in der Nähe von Santa Fe in New Mexico. Noch im Dezember 42 begannen die Bauarbeiten für Unterkünfte, Labors und sonstige Infrastruktur. Am 1. April 1943 trafen Oppenheimer und die ersten wissenschaftlichen Mitarbeiter ein, um die Labors einzurichten und die Forschungsziele festzulegen. Im Mai begannen die wissenschaftlichen Arbeiten.
Zuerst mussten Kenntnisse vertieft werden über die Energie aus dem Kernspaltungsprozeß, Anzahl und Energie von Spaltneutronen, die Natur der Kettenreaktion mit schnellen Neutronen, Wirkungsquerschnitte für die Spaltung von Uran und Plutonium, die Eigenschaften des neuentdeckten Plutoniums und Neutronen-Reflektoren, welche den Neutronenverlust verhindern sollten.
Dann musste entschieden werden, mit welchem Verfahren am ehesten unkritische Massen des Spaltmaterials zu einer superkritischen Masse vereinigt werden könnten, um einen vorzeitigen Beginn des Spaltvorgangs zu vermeiden. Andernfalls würde eine vorzeitige Desintegration der Vorrichtung erfolgen und statt einer wirkungsvollen Explosion würde nur radioaktives Material über das Zielgebiet verteilt.
explinse.gifSchema eines Implosions-
systems aus Explosivlinsen
Zwei Verfahren standen zur Debatte: eine Geschütz-Anordnung – “gun design” – mit der ein Teil des Spaltmaterials in einen anderen geschossen wird, am besten in Verbindung mit einer Neutronenquelle, mit der die ersten Neutronen-Generationen übersprungen werden könnten. Oder ein komplizierteres Implosionsverfahren, mit sphärisch angeordneten Sprengladungen, die eine unterkritische Hohlkugel aus Spaltmaterial so verdichtet, dass sie überkritisch wird.
gadget.jpgThe Gadget; Bild: Trinity Atomic Web Site
Man entschloss sich, zuerst das “gun design” zu verfolgen, weil man hier auf breite Vorkenntnisse aus der militärischen Forschung zurückgreifen konnte. Es zeigte sich aber, dass dieses Verfahren zur Verwendung bei Plutonium nicht geeignet war. Durch Verunreinigung des in Brutreaktoren erzeugten Pu-239 mit Pu-240, welches eine hohe Rate an Spontanspaltungen mit der Bildung von Streuneutronen aufweist, war eine äußerst schnelle Erzeugung der kritischen Masse erforderlich, damit die Bombe nicht prädetoniert. Andererseits war aber Plutonium mit relativ einfachen chemischen Verfahren von Uran zu trennen, während die Trennung von U-235 und U-238 nur mit sehr aufwendigen physikalischen Verfahren möglich war. Uran stand also nicht in ausreichender Menge zur Herstellung mehrerer Atomsprengköpfe zur Verfügung (bis April 1945: 25 kg U-235). Erst nach erheblicher Vergrößerung der Laboranlagen, der Aufstockung des wissenschaftlichen Personals und Einführung der neuen Computertechnik gelang es, die Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer Implosions-Vorrichtung – the Gadget – zu überwinden.
Bis zum Schluss war man sich aber nicht sicher, ob diese Vorrichtung auch funktionieren würde. Man war sich schon lange einig, dass die Vorrichtung vor ihrem Einsatz getestet werden müsse. Weil bis kurz vorher nur Plutonium-239 ausreichend für einen Test und eine Bombe vorhanden war, hatte man noch einen 214 t schweren, stählernen “Jumbo” gebaut, in dem die Testvorrichtung gezündet werden sollte. Bei Versagen – “fizzle” – hätte man das Plutonium wiederverwenden können. Auf den Einsatz von Jumbo wurde schließlich verzichtet, weil mit der Fertigstellung des B-Reaktors in Hanfeld (Washington State) im September 1944 die Plutonium-Produktion hochgefahren worden war.
tower.jpgthe Gadget auf dem Stahlturm
Bild: Trinity Site

Als Testgelände wurde sinnigerweise eine Gegend in New Mexico mit dem Namen “Jornada del Muerto” (Reise des Todes) ca. 100 km nordwestlich von Alamagordo ausgesucht. Das Gelände liegt auf dem Gebiet der heutigen White Sands Missile Range und kann zweimal im Jahr besichtigt werden (hier klicken für eine Karte des “Trinity”-Testgeländes). Den Namen “Trinity” erhielt der Test von Oppenheimer nach einem religiösen Gedicht von John Donne.

trinity.jpgTrinity-Test; Bild: Trinity Site
Am Morgen des 16. Juli 1945 um 5:29:45 wurde Trinity auf einem 30 m hohen Stahlgerüst gezündet. Die Sprengkraft betrug nach aktuellen Schätzungen 20-22 kT TNT. Weil die vorberechnete Sprengkraft nur bei 5-10 kT TNT lag, wurden fast alle Messeinrichtungen in der Umgebung zerstört. Aufgrund der Explosion über der Erde entstand ein Krater von nur 2 m Tiefe und 160 m Durchmesser, aber doch beträchtlicher lokaler “fallout” in einem Areal von ca. 50 x 160 km. Einige Bewohner in dieser Region mussten evakuiert werden, einige Rinder erlitten radioaktive Verbrennungen. In der unmittelbaren Umgebung findet sich noch heute “Trinitit”, eine glasartige grüne Substanz aus geschmolzenem Sand, die immer noch radioaktiv ist. – Nach anfänglicher Freude unter den beteiligten Wissenschaftlern keimten auch Schuldgefühle. Isidor Rabi sprach von einem gestörten Gleichgewicht in der Natur, in der der Mensch zur tödlichen Bedrohung seiner selbst wurde, J. R. Oppenheimer zitierte eine Stelle aus Bhagavad Gita: “Ich wurde zum Tod, dem Zerstörer der Welten.”, Ken Bainbridge, der Testleiter, sagte zu Oppenheimer: “Wir alle sind nun Huren-Söhne”.
.
nagasaki.jpgAtombombe über Nagasaki
Bild: National Archives
Innerhalb von 2 Jahren und 3 ½ Monaten Arbeit in Los Alamos war man zum Ziel gekommen. Die Baukosten betrugen insgesamt ca. 26 Mio. Dollar entspr. einem heutigen Wert von ca. 200 Mio. Dollar. Im Januar 1945 lebten dort 5700 Menschen statt der ursprünglich geplanten 250. Davon arbeiteten 2500 in den Labors.
.
Am 26. Juli 1945 erließ Truman (Roosevelt war am 12. April an einer Hirnblutung gestorben) an Japan die Aufforderung zur bedingungslosen Kapitulation. Nach deren Ablehnung startete am Morgen des 6. August die “Enola Gay” nach Hiroshima. Um 8:15:17 örtlicher Zeit, auf einer Flughöhe von 10.340 m, klinkte sie die UranbombeLittle Boy” aus. Ohne sie zuvor getestet zu haben, explodierte sie um 8:16:02 in einer Höhe von 620 m mit einer Sprengkraft von ca. 15 Kt und tötete innerhalb eines Augenblicks 66.000 Menschen, 69.000 wurden verletzt.
.
Drei Tage später, am 9. August 1945 um 11:02, erlitt Nagasaki das gleiche Schicksal. Diesmal mittels der PlutoniumbombeFat Man“. Die Sprengkraft betrug ca. 21 Kt, dabei starben unmittelbar 39.000 Menschen, über 25.000 wurden verletzt. Japan ergab sich am 14. August um 1:49 Washingtoner Zeit. – Am 17. August 1945 warnte Oppenheimer seinen Verteidigungsminister Stimson, dass Amerika nicht den Alleinbesitz von Atomwaffen behalten würde und dass sich damit weder ein neuer Krieg verhindern, noch dass sich ein sicherer Schutz gegen Atomwaffen entwickeln ließe. Am 16. Oktober 1945 trat Oppenheimer als Direktor von Los Alamos zurück und nahm eine Stelle am Caltech (California Institute of Technology, Pasadena / LA) an. Am nächsten Tag wurde Norris Bradbury neuer Direktor in Los Alamos. Er behielt diesen Job für 25 Jahre.
.
Nach Nagasaki ging es mit Los Alamos bergab. Die meisten Wissenschaftler gingen in ihre alten Forschungseinrichtungen zurück, und wer blieb, galt als “Zweite Garde”. Plutonium-Bomben wurden kaum noch gefertigt, das Plutonium aus Hanford wurde großenteils eingelagert und im Sommer 1946, als sich Schäden am Reaktorkern durch Neutronen-Strahlung zeigten, wurde die Produktion gestoppt. Auch Oak Ridge wurde heruntergefahren. Ende 1945 verfügten die USA über 2 und ein Jahr später über 9 Atombomben vom Trinity-Typ (vom “gun-design” wurde nur “Little Boy” gefertigt, 5 weitere Bausätze wurden nie montiert). Im Juli 1946 erfolgten noch 2 Tests auf dem Bikini-Atoll mit nahezu unveränderten Versionen der Trinity-Bombe – “Operation Crossroads“. Damit war das Manhattan-Projekt abgeschlossen.
.
…..
Das sowjetische Atombombenprojekt
kurchatov.jpgBild: Kurtschatow-Institut in Moskau

Ursprünglich war Stalin nicht davon begeistert, während des Krieges einen Teil seiner Kräfte in ein Atombombenprojekt zu stecken. Als er aus Spionagekreisen sowohl von deutschen als auch von britischen und amerikanischen Atomprojekten erfuhr, veranlasste er 1942 halbherzig ein Forschungsprogramm unter Führung von Igor Wassiljewitsch Kurtschatow, einem 39-jährigen Physiker aus Simskij Zavod im Südural. 1943 wurde in den Außenbezirken von Moskau, ca. 12 km nordwestlich vom Roten Platz, ein Atomforschungslabor, das Labor No.2, heute: Kurtschatow Institut für Atomenergie, eingerichtet. Forschungsziele waren: eine kontrollierte Kettenreaktion, Methoden der Isotopentrennung und Pläne für Uran- und Plutoniumbomben zu entwickeln. Durch Spionagetätigkeit, die teilweise von Wissenschaftlern aus Los Alamos unterstützt wurde (z.B. von Klaus Fuchs und David Greenglass 1944), erhielten sie Zugriff auf neueste Planungs- und Forschungsunterlagen.

Im September 1945 führten in Amerika Informationen eines sowjetischen Überläufers zur Inhaftierung von 22 Sowjet-Spionen. Noch im gleichen Monat begann man den Bedarf an Atombomben für den Fall abzuschätzen, dass Russland als hypothetischer Feind zu betrachten sei. Der Kalte Krieg hatte begonnen. Churchills Rede vom “eisernen Vorhang” am 3. Mai 1946 gilt als Start des nuklearen Wettrüstens.
Nach den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki erhielt das sowjetische Atom-Programm höchste Priorität. Zwar waren sie im Krieg gegen Deutschland und Japan Alliierte gewesen, und die Sowjetunion war zu einer Supermacht aufgestiegen – aber das Verhältnis zum Westen war gespannt.
mayak.jpgMajak Chemie-Kombinat
Bild: Greenpeace
joe1.jpgJoe-1 in Semipalatinsk; Bild:
The High Energy Weapons Archive

Amerika nutzte seine neue Überlegenheit und zwang Russland 1946, seine Truppen aus dem Nordiran zurückzuziehen. Auch wenn man das politisch herunterspielte: Kurtschatow wurde mitgeteilt, dass die Bombe bis 1948 fertig zu sein habe.

Der erste sowjetische Atomreaktor, der graphit-moderierte “F-1″ (für Physik-1), weitgehend auf dem Hanford-305 Reaktor basierend, ging im Dezember 1946 am Kurtschatow-Institut in Moskau in Betrieb. Im November 1945 wurde mit der Errichtung einer neuen Stadt im Ural begonnen, die Standort für den ersten plutonium-produzierenden Reaktor werden sollte – Tscheljabinsk-40 (später Tscheljabinsk-65 oder Ozjorsk, bekannt geworden durch das “Majak Chemie-Kombinat” und berüchtigt wegen katastrophaler Unfälle und Umweltschlampereien). Sie war die erste von 10 verschlossenen Städten, die in der Sowjetunion gebaut werden sollten. Der erste von 5 Reaktoren in Tscheljabinsk ging 1948 ans Netz. Gleichzeitig hatte man mit der Errichtung einer Uran-Anreicherungsanlage in der verschlossenen Stadt Sverdlovsk-44, (heute: Novouralsk) begonnen.
.
sarov.jpgSarov (Arzamas-16): das russische ‘Los Alamos’
Bild: The High Energy Weapons Archive
Im April 1946 wurde die Entwicklungs­arbeit für die Bombe nach Sarov, 400 km südöstlich von Moskau, in der zentralen Wolga-Region verlegt. Buchstäblich über Nacht wurde die Stadt von Stacheldraht umgeben und zu Arzamas-16 umbenannt. Die ersten Labors und die Physiker-Wohnungen wurden im alten Kloster des Heiligen Serafim untergebracht (die drei wichtigsten Kirchen der Anlage wurden aber 1951-53 in die Luft gejagt). Alles unterlag strikter Geheimhaltung. Gleichzeitig wurde von politischer Seite massiver Druck ausgeübt. jede Verzögerung weckte den Verdacht auf Sabotage und mangelnde Loyalität. Die Arbeit erfolgte zwischen Furcht vor Verbannung und Ärgerem einerseits und wissenschaftlichem Ehrgeiz und der Überzeugung, die Sowjetunion vor der Vorherrschaft von Imperialismus und Kapitalismus bewahren zu müssen, andererseits. Außerdem erfreute man sich vieler Privilegien.
Der erste Atombombentest “RDS-1″ (22 Kt, im Westen “Joe-1” genannt, nach Stalins Vornamen Joseph) erfolgte am 29. August 1949 in Semipalatinsk (Kasachstan). Die Bombe war eine exakte Kopie von “Trinity” bzw. “Fat Man”. Zum Test war auch Berija, der Leiter des NKWD (Narodnyi Komissariat Vnutrennikh Del – Volkskommissariat für Innere Angelegenheiten) erschienen. Er hatte schon Stalins Säuberungsaktionen vor dem Krieg
joe-4.jpglinks: Joe-4, Mitte: Joe-2 und rechts: Joe-1
Bild: The High Energy Weapons Archive

organisiert, denen Millionen von Menschen zum Opfer gefallen waren. Aus Sorge, überlistet zu werden, hatte er zwei Zeugen des letzten amerikanischen Tests auf dem Bikini-Atoll mitgebracht, die von den Amerikanern eingeladen worden waren. Erst als diese bestätigten, dass die Tests gleichwertig waren, gab er den Erfolg an Stalin durch. Später wurden die Wissenschaftler durch Stalin ausgezeichnet nach einem einfachen Schema: je höher die Strafe bei Misserfolg ausgefallen wäre, um so höher die Auszeichnung. Kurtschatow und 3 weitere erhielten den Stalin-Preis; sie wären andernfalls erschossen worden.

Nach dem Erfolg von Joe-1 wurde zunächst das Design verbessert. Mit Joe-2 wurde im September 1951 eine erheblich verbesserte Version getestet. Sie war halb so schwer aber von zweifacher Sprengkraft (38 Kt). Und Joe-3 (42 Kt) – 1 Monat später – wurde von einem Flugzeug abgeworfen statt wie seine Vorgänger auf einem Testturm gezündet zu werden.
.
sakharov.jpgAndrei Dmitrievich Sacharow
“Vater” der sowjet. H-Bombe
Bild: High Energy Weapons Archive
Schon 1946 beschäftigten sich Jakow Borissowitsch Seldowitsch (Leiter der theoretischen Abteilung in Arzamas-16) und Julij Borissowitsch Chariton (wissenschaftlicher Direktor), die schon 1939-41 mit einer Reihe von Arbeiten zur Kernspaltung die Grundlagen zur sowjetischen Atombombenentwicklung gelegt hatten, mit dem nächsten Schritt im nuklearen Wettrüsten, der Kernfusion. Seldowitsch erweiterte sein Team um drei wichtige Köpfe: Andrej Dmitrijewitsch Sacharow, Witalij Lasarewitsch Ginsburg und Viktor Alexandrowitsch Dawidenko.
.
Verunsichert durch die russischen Erfolge arbeitete man auch in den USA verstärkt an der H-Bombe und zündete einen ersten Test am 1. November 1952 auf dem Eniwetok-Atoll (Codename: “Mike”). Die ersten Pläne von Teller und Ulam waren ebenfalls schon nach Moskau und Sarov gelangt. Das Konzept Sacharows war aber davon völlig unabhängig.
.
Sacharow entwickelte ein neues – “Slojka” genanntes (Slojka ist ein russisches Blätterteig-Gebäck) – Konzept für die Wasserstoff-Bombe (in Sacharows “Mein Leben” die “Erste Idee“): innerhalb eines Implosionssystems aus hochexplosivem Sprengstoff (wie bei der Plutoniumbombe) befinden sich verschiedene konzentrisch angeordnete Schalen. Im Zentrum befindet sich der Kern aus spaltbarem Material (z.B. U-235). Er wird umgeben von einer Schale aus Fusionsmaterial (Deuterium und Tritium). Diese wird von einem Mantel aus U-238 (als Reflektor) umschlossen. Durch die Zündung wird zunächst der U-235-Kern komprimiert und damit überkritisch. Die Strahlung aus der einsetzenden Spaltungsreaktion heizt das umgebende Fusionsmaterial zu einem Plasma auf, das dann aber für die Strahlung transparent wird. Durch Reflektion am U-238-Mantel wird der Strahlungsverlust vermindert, so dass die Temperatur in der Fusionsschale weiter ansteigt bis die Fusionsreaktion einsetzt. Die schnellen Neutronen aus der Kernfusion können dann auch noch die Spaltung des U-238-Reflektors ermöglichen, was mit den relativ langsamen Neutronen aus der U-235-Spaltung nicht möglich wäre, und so zusätzlich die Sprengkraft verstärken.
Ginsburg verbesserte das Konzept (die “zweite Idee“), indem er Deuterium und Tritium durch Lithium-6 D ersetzte.
  6
3
Li + 1
0
n  → 4
2
He + 3
1
H  + 4.8 MeV

Weil Li-6 D ein fester Stoff ist, eignet es sich besser zur Herstellung einer Bombe. Und durch Absorption von Spaltungs-Neutronen (Li-6 + n) produziert es zusätzliches Tritium. Anders als beim ersten Wasserstoff-Bombentest der USA (“Mike-Test”) kann auf ein großes und aufwendiges System zur Kühlung und Aufbewahrung von flüssigem Deuterium und Tritium verzichtet werden.

Der erste Test mit dieser Konstruktion erfolgte am 12. August 1953 in Semipalatinsk (Kasachstan) auf einem Test-Turm: Test Nr.4 oder “RDS-6s” / “Joe-4“. Die Sprengkraft lag bei 400 Kt, 15-20% der Energie wurde unmittelbar durch Kernfusion erzeugt und ca. 90% direkt oder indirekt als Folge der Fusionsreaktion.
Bis heute geht die Diskussion, ob Amerikaner oder Russen die erste wirkliche Wasserstoff-Bombe gezündet hätten. Beim amerikanischen “Mike”-Test am 1. November 1952 wurde eine große, 50 t schwere Vorrichtung, gezündet. Die Sprengkraft lag bei 10 Megatonnen, das Fusionsmaterial musste aber in einem 2-Stockwerke hohen Gebäude mit großem Aufwand gekühlt werden. Die Vorrichtung war zur Verwendung als Bombe kaum geeignet. Die russische Joe-4 wird aber gelegentlich als nicht wirklich “thermonukleare” Bombe sondern
sakharov-ai.pngDie erste Seite einer Notiz
von Seldowitsch und Sacharow
an Chariton betr. ‘AO’
Bild: The High Energy Weapons Archive

als “Kernfusions-verstärkte” Atombombe (“boosted fission weapon”) bezeichnet, deren Energie hauptsächlich aus der Kernspaltung stammte und deren Sprengkraft limitiert sei. Im Gegensatz zu den USA hatten die Russen aber mit Joe-4 eine einsatzfähige Bombe, die von einem Flugzeug abgeworfen werden konnte. Sacharow war überzeugt, durch Verbesserungen (z.B. zusätzliche Schalen von Li-6 D und U-238) die Sprengkraft bis auf 1 Megatonne erhöhen zu können. Eine entsprechende Bombe wurde aber nie gebaut.

Stattdessen wurde ein ganz anderer Weg verfolgt, bei Sacharow die “dritte Idee“: “Offenbar kamen mehrere Mitarbeiter unserer theoretischen Abteilungen gleichzeitig auf die ‘dritte Idee’. Ich war einer von Ihnen. Vermutlich war ich mir schon in einem früheren Stadium über die wesentlichen physikalischen und mathematischen Aspekte der ‘dritten Idee’ im klaren. Deshalb und dank meiner Autorität war die Rolle, die ich bei der Annahme und Verwirklichung der ‘dritten Idee’ spielte, möglicherweise mitentscheidend. Doch zweifellos hatten auch Seldowitsch, Trutnew und einige andere, welche die Perspektiven und die Schwierigkeiten der ‘dritten Idee’ nicht weniger gut als ich verstanden und erahnten, sehr großen Einfluss.” (Sacharow, “Mein Leben”, S. 203) – Chariton, Adamskij und Smirnow schrieben dazu in “The way it was” (Bulletin of the Atomic Scientists, 1998 Vol. 54, No. 6): “die Idee, eine Atomexplosion zur Kompression und nachfolgender Zündung des thermonuklearen Brennstoffs zu verwenden, wurde hartnäckig von Viktor Dawidenko, Leiter der Abteilung für Experimentelle Atomphysik des Instituts, vertreten. Ein regelmäßiger Besucher bei den Theoretikern, appellierte er wiederholt bei Seldowitsch und Sacharow, sich voll für das, was er ‘Atomnoe Obzhatie’ (Atom-Kompression) oder AO-Konzept nannte, zu engagieren. In Verbindung mit AO schrieb Seldowitsch eigenhändig am 14. Januar 1955 eine Notiz an Chariton: ‘angefügt ist eine vorläufige Skizze der Super-AO-Vorrichtung und einige Abschätzungen über seine Performance. Die AO-Idee ist Viktor Dawidenko zu verdanken’ “. – Nach anderen Quellen ist die Idee wohl gegen Ende 1953 entstanden und die o.g. Notiz stammt nicht vom Januar 1955 sondern 1954.
.
Wie beim Konzept von Stanislaw Ulam in den USA handelt es sich um einen 2-stufigen Sprengsatz: eine primäre Spaltungs-Bombe wird zur Kompression der thermonuklearen Sekundärstufe benutzt. Aber erst mit einer weiteren Entdeckung vom März oder April 1954 konnte das Konzept realisiert werden: der Entdeckung der Strahlungs-Implosion. Sie wird Sacharow zugeschrieben und er erarbeitete die theoretische Basis für dieses Konzept. Am 22. November 1955 wurde die Bombe als “Test Nr. 24 / RDS-37” gezündet. Für den Test war die Sprengkraft auf ca. die Hälfte reduziert worden. Trotzdem kamen wegen einer Inversionswetterlage, die eine Reflektion der Schockwelle verursachte, drei Menschen durch einstürzende Gebäude in der weiteren Umgebung zu Tode. – Dieser Test war der weltweit erste, bei dem eine thermonukleare Bombe von einem Flugzeug abgeworfen wurde. Seitdem wurde in der Sowjetunion ausschließlich das Prinzip der Strahlungs-Implosion verwendet.
.
“Verschlossene” Atom-Städte in der UDSSR Die wichtigsten Einrichtungen des russischen Atomprojektes
waren die 10 “verschlossenen” Atomstädte, die vom Ministerium für Atomenergie (kurz: Minatom) verwaltet
wurden, die älteste und renommierteste Arzamas-16 (Sarov) bei Nishnij Nowgorod, dem früheren Gorkij.
Sie entwarfen, bauten, warteten und demontierten Atomwaffen, erzeugten Spaltmaterial und Waffenkomponenten.
Nach Schätzungen lebten ca. 732.000 Menschen in diesen Städten und 127.000 arbeiteten in den wichtigsten Produktionsstätten. – Außer diesen Atomstädten gab es noch eine große Anzahl weiterer “verschlossener Städte”
zur Herstellung oder Entwicklung von Waffen für die Sowjetunion. Manche Schätzungen gehen auf über 100
solcher Städte. Viele von ihnen sind auf russischen Landkarten nicht verzeichnet und bis heute nicht nur für
westliche Besucher sondern auch für Einheimische verschlossen. Die bloße Existenz dieser Städte unterlag zu
Sowjet-Zeiten der Geheimhaltung, die Namen stammen von denen benachbarter größerer Städte in Verbindung
mit einer Postleitzahl. Von besonderer Bedeutung war Semipalatinsk-21 (Kurchatov) in Kasachstan als Teststätte
der russischen Atomwaffen.

 Infos mit Mauszeiger !

Sarov, Arzamas-16 Entwicklung und Montage von Atomsprengköpfen
Snezhinsk, Tscheljabinsk-70 Entwicklung und Herstellung von Atomsprengköpfen
Ozjorsk, Majak, Tscheljabinsk-65 Produktion von Plutonium, HEU, Tritium, Waffen-Komponenten, Wiederaufbereitung
Schelesnogorsk, Krasnojarsk-26 Plutonium Produktion
Schelenogorsk, Krasnojarsk-45 Urananreicherung
Zarechnyj, Pensa-19 Montage von Atomwaffen
Novoural’sk, Sverdlovsk-44 Urananreicherung
Lesnoj, Sverdlovsk-45 Montage von Atomwaffen und Waffenkomponenten, Produktion von HEU
Seversk, Tomsk-7 Plutonium Produktion und Urananreicherung
Trehgornij, Zlatoust-36 Montage von Atomwaffen
Kurchatov, Semipalatinsk-21 Teststätte der russischen Atomwaffen in Kasachstan

.

Die amerikanische Wasserstoffbombe – Teller/Ulam
Möglicherweise war Fermi nicht der erste, sondern ein japanischer Wissenschaftler aus Kyoto, Tokutaro Hagiwara, der die Möglichkeit erkannte, durch eine Kettenreaktion von Uran-235 eine thermonukleare Reaktion zwischen Wasserstoff-Atomen auszulösen. Er sprach im Mai 1941 in einer Vorlesung von einer “Super-Explosion” von Uran-235 in einer Verbindung mit Wasserstoff. Später, im September d.J. sprach auch Enrico Fermi in einem Gespräch mit Edward Teller über die Vermutung, dass durch eine explosive Kettenreaktion von Uran-235 eine thermonukleare Reaktion zwischen Wasserstoff-Atomen ausgelöst werden könne und löste bei diesem eine fortdauernde Besessenheit aus, die thermonukleare “Superbombe” zu bauen. Während der Arbeiten am Manhattan-Projekt in Los Alamos war er zunächst Leiter der Abteilung für theoretische Physik. Weil er aber ständig mit seiner Superbombe “nervte”, wurde er aus dem regulären Forschungsprogramm ausgegliedert und erhielt ein kleines Extralabor abseits von den übrigen Forschungseinrichtungen.
.
teller.jpg
Edward Teller
Bild: Children of the Manhattan Project

Nach Kriegsende verließen Wissenschaftler, Techniker und nahezu die gesamte Führungsmannschaft Los Alamos um zu ihren zivilen Positionen zurückzukehren, auch Teller. Für einige Zeit kam es zu einem Stillstand in der Waffenforschung. Auf einer Konferenz im April 1946, die Teller leitete, verschaffte man sich einen Überblick über die zu Kriegszeiten gesammelten Erkenntnisse zur Superbombe.

Zu dieser Zeit bestand das Design in einer “gun-type”-Atombombe (wie “Little Boy”), die von 1 Kubikmeter flüssigem Deuterium und einem schweren Mantel umgeben war. Um das Ganze zu zünden würde eine noch zu bestimmende Menge an Tritium gebraucht. Durch die Zündung sollte genügend Hitze entstehen, um benachbartes Material zu “verbrennen”, so dass sich die “Verbrennung” durch das gesamte Material fortsetzt. Dieses Konzept der “klassischen Super” erforderte, zwei verschiedene Probleme zu lösen: die Bedingung für eine Initialzündung zu schaffen und zu klären, ob oder wie nach dieser Zündung der Verbrennungsvorgang das übrige Material erfasst.
.
Mitte 1946 entwickelte Teller eine neue Idee, die er “Alarm Clock” nannte: Fusionsbrennstoff, speziell Lithium-6 Deuterid, innerhalb eines Uran-Mantels in einer Implosions-Spaltungsbombe. Spalt-Neutronen sollten Tritium aus dem Lithium erbrüten und mit der Spaltungs-Energie sollte der Fusionsbrennstoff komprimiert und erhitzt und die Fusionsreaktion in Gang gesetzt werden. Dann sollte eine Fusions-Spaltungs-Kettenreaktion zwischen dem Fusionsbrennstoff und dem Uran des Mantels einsetzen bis zum Zerbersten der Bombe. Teller gab beide Ideen im September 1947 wegen der damals noch ungenügenden Rechner-Kapazitäten zunächst auf.
.
Im Sommer 1949, als der “Kalte Krieg” in vollem Gang war und die Kommunisten auch in Ungarn (der Heimat Tellers) die Macht ergriffen hatten, kam Teller nach Los Alamos zurück, um die Arbeit an der “Super” wieder aufzunehmen. Am 29. August 1949 zündeten die Sowjets ihre erste Atombombe RDS-1 (Joe-1) und brachen damit das amerikanische Atomwaffen-Monopol. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Berechnungen gezeigt, dass sehr große Mengen Tritium benötigt würden und das Projekt sehr teuer würde, – wenn die “Super” überhaupt funktioniert. Wegen der bekannten Probleme opponierte Robert Oppenheimer, Leiter der amerikanischen Atomenergie-Kommission, beständig gegen das Projekt.
.
ulam.jpg
Stanislaw Ulam
Bild: The MacTutor History of Mathematics archive

Trotzdem verkündete Präsident Truman am 31. Januar 1950, dass die USA die Entwicklung der Wasserstoffbombe fortsetzen würde. Einige Wochen später verfasste Teller ein Schreiben, in dem er sowohl die “Super” als auch die “Alarm Clock” Version als mögliche Kandidaten einer Waffenherstellung bezeichnete. Im gleichen Jahr genehmigte er die Einrichtung eines Atombomben-Testgeländes in Nevada, die Nevada Proving Grounds, später Nevada Test Site (NTS, s.u.). Aber erneut schlug er vor, noch 2 Jahre mit der Entscheidung zum Einstieg in die Produktion zu warten. Kurz darauf errechnete Stanislaw Ulam einen noch beträchtlich größeren Bedarf an Tritium und im Juni 1950, nach weiteren Kalkulationen, war das Projekt endgültig gestorben. Anfang 1951 sah die Sache völlig verfahren aus.

Im Januar 1951 kam Ulam mit der bahnbrechenden Mehrstufen-Idee: eine Atombombe (Primärstufe) und eine Kapsel Fusionsbrennstoff (Sekundärstufe) in eine schwere Hülse zu platzieren. In den Sekundenbruchteilen zwischen der Explosion der Atombombe und dem Zerbersten der Hülse würde die Strahlungsenergie lange genug eingeschlossen, um den Fusionsbrennstoff so zu komprimieren und erhitzen, dass die Fusionsreaktion einsetzt. Ursprünglich wollte er mit dieser Idee verbesserte Spaltungs-Bomben herstellen – die Sekundärstufe sollte ebenfalls Spaltmaterial enthalten. Erst dann stellte er fest, dass die Kompression groß genug sein müsse, um eine Fusionsreaktion großen Ausmaßes zu ermöglichen. Durch hinzufügen weiterer Stufen könnten Bomben nahezu unbegrenzter Sprengkraft produziert werden.
.
Zunächst war zu klären, wie man die Energie einer Atomexplosion für die Kompression nutzen könne und wie dann die Zündung der Fusionsreaktion im komprimierten Brennstoff zu bewerkstelligen sei. Ulams Idee war, den Neutronenfluss oder die hydrodynamische Schockwelle aus der Atomexplosion zu nutzen. Teller erkannte, dass die Wärmestrahlung von der Primärstufe de vielversprechendste Weg war. Im März 1951 schrieben Ulam und Teller einen gemeinsamen Bericht über ihre Ideen. Seitdem begann Teller, sich als alleinigen Urheber davon zu bezeichnen und schließlich Ulam jeden bedeutenden Beitrag abzustreiten.
.
Im gleichen Monat fügte Teller noch einen weiteren Vorschlag zum Konzept hinzu: Spaltmaterial in das Zentrum des Fusionsbrennstoffs zu fügen, um als Zündfunke zu fungieren. Im April 1951 war das Projekt so weit gediehen, dass man mit der endgültigen Entwicklungs- und Testphase beginnen konnte. Mithilfe der neuentwickelten programmierbaren Computer konnten die weiteren Berechnungen erfolgen, die umfangreichsten Berechnungen, die jemals in der Geschichte für ein bestimmtes Projekt durchgeführt worden waren. Die parallel laufenden Atombombentests lieferten zusätzliche Daten zur Auswirkung von Strahlen auf Kompression und Erhitzung von Fusionsmaterial.
.
mike2.jpg
Ivy Mike bei der Montage
Bild: The High Energy Weapons Archive
elugelab.jpg
Eniwetok Atoll vorher und nachher
Bild: The High Energy Weapons Archive

Der erste amerikanische Test mit dem Teller-Ulam Design erfolgte am 1. November 1951: Ivy Mike, 10.4 Mt, auf Elugelab/Flora im Eniwetok Atoll (s. Bikini-Atoll und die Pacific Proving Grounds). Es war eher ein Labor­gebäude als eine transportable Bombe, am Boden montiert, 26.4 x 13.8 m Grundfläche und 18.3 m hoch, darin ein Zylinder von 6.2 m Höhe und 2 m Durchmesser, mit der gesamten Kühleinrichtung 74.4 t schwer. Der Zylinder aus massivem Stahl mit gerundeten Enden enthielt an einem Ende eine Implosionsbombe (TX-5) als Primärstufe und eine Art Thermosflasche mit einigen 100 l flüssigen Deuteriums um­geben von einem dickwandigen Mantel aus Natururan. Ein Plutonium-Rohr mit einigen Gramm Deuterium/Tritium in Zentrum des Deuterium-Brennstoffs fungierte als Zünder. Die Gesamt-Sprengkraft betrug 10.4 Mt, davon 7.9 Mt (74%) als Folge von Spaltungsprozessen (ca. 50 Kt aus der Primärstufe, der Rest als Folge der ‘Schnellen Spaltung’ der Uran-Hülle), 2.5 Mt der Sprengkraft waren Folge von Fusionsprozessen, entsprechend der voll­ständigen Fusion von 172 l Deuterium (29.1 kg). – Die Explosion von ‘Mike’ blies die Insel Elugelab völlig in die Luft und hinterließ ein Unterwasserloch von fast 2 km Durchmesser und 50 m Tiefe. Der Feuerball war 5 km weit. Der Atompilz stieg innerhalb von 90 sec auf 17 km und nach 5 min auf 40 km Höhe, zur Obergrenze der Stratosphäre, der Stamm war 13 km dick. Die radioaktive Wolke erstreckte sich auf 50 x 1600 km, 80 Mio. Tonnen Erdreich wurden in die Luft geblasen.

.
Das Mike-Design wurde zu einer transportablen Bombe umgewandelt, Abmessungen und Gewicht vorwiegend des Mantels wurden reduziert und flüssiges Deuterium musste vor dem Abflug des Bombers getankt werden. Bis 1953 wurden 5 dieser Bomben hergestellt.

bravo.jpg
Castle Bravo – Test; Bild: DOE Nevada

Am 1. März 1954 erfolgte der Test von Castle Bravo, genannt ‘Shrimp’, 15 Mt, auf einer künstlichen Insel bei ‘Nam’ im Bikini Atoll, 2 m über Meereshöhe. Es war der erste Test des Teller-Ulam Designs, bei dem Lithium Deuterid verwendet wurde. Seitdem war das der Standard bei allen folgenden H-Bombenentwicklungen (einschließlich der sowjetischen). Shrimp bestand aus einem Zylinder von 4.56 m Länge und einem Durchmesser von 1.37 m und wog 10.66 t. Das Lithium Deuterid war zu 37-40% angereichertes Li-6 D und umgeben von einem Mantel aus Natururan. Die freigesetzte Energie war mit 15 Mt 2.5 mal so groß wie vorausberechnet (ca. 6 Mt.). Grund dafür war, dass das Lithium-7 Isotop, welches den größten Anteil des Lithiums darstellte und als nicht reaktiv galt, einen großen Anteil an Tritium erzeugte. Die Explosion war die größte, die jemals bei einem US-Atomtest stattfand und verursachte das größte radiologische Desaster der amerikanischen Geschichte. Der Krater im Riff war 1800 m weit und 70 m tief. Die Wolke stieg bis auf eine Höhe von 34 km. Weil bei aufziehendem Schlechtwetter die Zündung nicht verschoben worden war, wurden die Marshall-Inseln mit dem Fallout-Staub bedeckt. Die Bewohner wurden zwei Tage später evakuiert, trotzdem erhielten 64 von ihnen Strahlendosen von 175 R. Ein japanisches Fischerboot wurde ebenfalls kontaminiert. 23 Seeleute erhielten Dosen von 300 R, einer starb später daran. Das gesamte Bikini Atoll war ebenfalls kontaminiert und viele der Castle-Mitarbeiter wurden überexponiert.

Area 01 - anklicken für weitere Infos Area 02 - anklicken für weitere Infos Area 03 - anklicken für weitere Infos Area 04 - anklicken für weitere Infos Area 05 - anklicken für weitere Infos Area 06 - anklicken für weitere Infos Area 07 - anklicken für weitere Infos Area 08 - anklicken für weitere Infos Area 09 - anklicken für weitere Infos Area 10 - anklicken für weitere Infos Area 11 - anklicken für weitere Infos Area 12 - anklicken für weitere Infos Area 13 - anklicken für weitere Infos Area 14 - anklicken für weitere Infos Area 15 - anklicken für weitere Infos Area 16 - anklicken für weitere Infos Area 17 - anklicken für weitere Infos Area 18 - anklicken für weitere Infos Area 19 - anklicken für weitere Infos Area 20 - anklicken für weitere Infos Area 22 - anklicken für weitere Infos Area 23 - anklicken für weitere Infos Area 25 - anklicken für weitere Infos Area 26 - anklicken für weitere Infos Area 27 - anklicken für weitere Infos Area 29 - anklicken für weitere Infos Area 30 - anklicken für weitere Infos Area 51 - anklicken für weitere Infos

…..

Nevada Test Site
Für dieses komische Gebilde bitte auf der Originalseite nachsehen (bekomme es nicht weg).
Übersicht
Testsites
Pu-Kont.
Area 01
Area 02
Area 03
Area 04
Area 05
Area 06
Area 07
Area 08
Area 09
Area 10
Area 11
Area 12
Area 13
Area 14
Area 15
Area 16
Area 17
Area 18
Area 19
Area 20
Area 22
Area 23
Area 25
Area 26
Area 27
Area 29
Area 30
Area 51
.
Quellen

Los Alamos National Laboratory: LANL History
Nuclear Weapons Frequently Asked Questions (von Carey Sublette)
The Society for the Historical Preservation of the Manhattan Project
Julius Robert Oppenheimer’s Home Page
Trinity Atomic Test: The Gadget
Atomic Bomb Design
Bauprinzipien der Atombombe
Safog.com: Dokumentationen und Diagramme zur Atombombe
Trinity Site
The American Experience | Race for the Super Bomb
Adam B. Ulam – Homepage
National Archives
High Energy Weapons Archive at Envirolink
Center for Defense Information
atomicarchive.com
Bulletin of the Atomic Scientists
Federation of American Scientists
How Stuff WorksHow Nuclear Bombs Work
Nuclearfiles.org
American Scientist
American Institute of Physics
Citizen Kurchatov
Russian Research Centre of Atomic Energy “Kurchatov Institute”
Russian Federal Nuclear Center – RFNC-VNIIEF
Nuclear Threat Initiative (NTI)
The MacTutor History of Mathematics archive: Stan Ulam

Nevada Test Site:
DOE – Nevada Test Site, Historical Reports
Shundahai Network, Western Shoshone Tribe; Nevada Test Site History
The High Energy Weapons Archive, Gallery of U.S. Nuclear Tests
globalsecurity.org, Nevada Test Site
Dreamland Resort, Nevada Test Site Tour (2/23/2000
Ghost of the Atom
Las Vegas SUN, NTS houses germ factory
Bluefire web page, by Tom Mahood; Area 19 – What is it and why should we care?
Abandoned & Little-Known Airfields, by Paul Freeman; Nevada, Southern
University of Arizona Library, Native American Inventory and Interpretation of Rock Art Sites on the Nevada Test Site

.
Quelle: Medizinisches ABC-Manual – J-Schoenen


Der Führer – Adolf Hitler

$
0
0

Als „Der Führer“ wurde Adolf Hitler in seiner Stellung an der Spitze der NSDAP und als Oberhaupt des Deutschen Reiches bezeichnet. In der Person des Führers ist die Einheit von Partei, Staat und Volk verwirklicht.

..Adolf_Hitler_-_Der_Führer_des_deutschen_Volkes…..

Führer und Reichskanzler

Nach dem Gesetz über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reiches vom 1. August 1934 wurde das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinigt und die gesamte Leitung des Staates auf Adolf Hitler übertragen, wie dies in anderen Ländern auch, z.B. in den VSA, seit jeher gang und gäbe ist. Er führte die staatsrechtlich verankerte Amtsbezeichnung „Führer und Reichskanzler“ bis zu seinem Tode. Durch Erlass des Reichsministers und Chefs der Reichskanzlei Hans Heinrich Lammers vom 26. Juni 1943 wurde die Bezeichnung “Der Führer” auch offiziell eingeführt.

In dem Erlass vom 2. August 1934 hatte Adolf Hitler ausdrücklich abgelehnt, den Titel des Reichspräsidenten anzunehmen, da dieser untrennbar mit der Person Hindenburgs verbunden sei. Die bisherigen Befugnisse des Reichspräsidenten gingen auf Adolf Hitler über.

In der Reichstagsrede vom 7. März 1936 bezieht Adolf Hitler Stellung zu seinem Amt im deutschen Staat. Demnach fühlte er sich nie als Diktator, sondern stets als Führer und damit als Beauftragter seines Volkes. Der Führererlass wurde auf ausdrücklichen Wunsch Adolf Hitlers durch eine Volksabstimmung legitimiert.

...alex-show

Bei dieser Volksabstimmung am 19. August 1934 stimmten 89,93 % des Deutschen Volkes mit “Ja” für die Vereinigung der beiden Staatsämter “Reichspräsident und Reichskanzler” in der Person Adolf Hitlers.

http://www.sudd.ch/event.php?id=de011934

Im Parteidienst wurde der Führer mit „Mein Führer“, im amtlichen, staatlichen und sonstigen Verkehr als Führer und Reichskanzler angesprochen.

...Führerstandarte

Standarte (1934-45) des Führers und Reichskanzlers

…..

Stellvertreter des Führers

Zu seiner Unterstützung, insbesondere in parteipolitischen Fragen, hatte Adolf Hitler den Stellvertreter des Führers berufen. Dieser war zur Gewährleistung engster Zusammenarbeit der Dienststellen der Partei mit den öffentlichen Behörden Mitglied (Minister) der Reichsregierung zuständig.

…..

Nachfolge

Bereits am 1. September 1939 bestimmte der erste und bislang (2013) einzige Führer Deutschlands seine Nachfolge. So sagte er:

„Sollte mir im diesem Kampfe nun etwas zustoßen, dann ist mein erster Nachfolger Parteigenosse Göring. Sollte Parteigenossen Göring etwas zustoßen, ist der nächste Nachfolger Parteigenosse Heß. Sie würden diesen dann als Führer genau so zu blinder Treue und Gehorsam verpflichtet sein wir mir. Sollte auch Parteigenossen Heß etwas zustoßen, werde ich durch Gesetz nunmehr den Senat berufen, der dann den Würdigsten, d.h. den Tapfersten, aus seiner Mitte wählen soll.“

…..

Der Führererlass

Des Führers diverse Anordnungen und Direktiven zur Steuerung des Staates und insbesondere der Wirtschaft werden als Weisungen, Befehle und Erlasse bezeichnet. Die Sammelbezeichnung ist „Führererlass“. Diese Möglichkeit, per Erlass Verfügungen mit Gesetzeskraft zu treffen, ging auf das Recht des Reichspräsidenten von Hindenburg zurück. Nach der Vereinigung beider Staatsämter 1934 gingen dessen Befugnisse auf Adolf Hitler als neues Staatsoberhaupt über.

Im Führerstaat waren Rücksprachen des Führers mit den Parlamentariern nicht zwingend erforderlich, er konnte selbst entscheiden. Die Besonderheit besteht darin, dass Adolf Hitler besonders während des Krieges das ihm zustehende verfassungsmäßige Verordnungsrecht so ausübte. Im Beschluss des Reichstages vom 26. April 1942 wurde dem Führer und Reichskanzler eine weitgehende Erweiterung seiner Befugnis zur Befehlserteilung eingeräumt.

Rechtsvorlagen, die der Unterschrift des Führers bedurften, wurden jedoch üblicherweise nach wie vor nicht als Führererlass, sondern in Form eines Reichsgesetzes durch die Reichsregierung verabschiedet. Verschiedene Führererlasse nach Kriegsbeginn waren als vertraulich oder geheim eingestuft, jedoch logischerweise in der Staatsführung, den obersten Reichsbehörden, bekannt und wurden teilweise sogar in der damaligen Fachliteratur publiziert. (außer, eine Veröffentlichung einer bestimmten Anordnung wurde untersagt) (Beispiel: Geheimer Führererlass nach dem erfolglosen Flug von Hess: Göring wurde zum Nachfolger bestimmt – später außer Kraft gesetzt). „Der Wille der Führung, gleich in welcher Form er zum Ausdruck gelangt ….., schafft Recht und ändert bisher geltendes Recht ab.“ (Dr. Werner Best)

....Erlaß_zum_Gesetz_über_Staatsoberhaupt_des_Deutschen_Reichs…..

Zitat von Adolf Hitler

„Wer Führer sein will, trägt bei höchster, uneingeschränkter Autorität auch die letzte und schwerste Verantwortung.“ 
Adolf Hitler: “Mein Kampf”

…..

Gedicht von Herbert Böhme: “Der Führer”

Eine Trommel geht in Deutschland um
und der sie schlägt, der führt,
und die ihm folgen, folgen stumm,
sie sind von ihm geführt.

Sie schwören ihm den Fahnenschwur,
Gefolgschaft und Gericht,
er wirbelt ihres Schicksals Spur,
mit ehernem Gesicht.

Er schreitet hart der Sonne zu
mit angespannter Kraft.
Seine Trommel, Deutschland, das bist du!
Volk, werde Leidenschaft!

....Paul_Matthias_Padua_Der_Führer_Spricht_(1939)

Paul Mathias Padua:
Der Führer Spricht (1939)

.
Quelle: Metapedia


Das große alliierte Nachkriegsverbrechen – Das Nürnberger Tribunal begann am 20. November 1945

$
0
0

Der Gerichtshof ist an Beweisregeln nicht gebunden, er soll im weiten Ausmaß ein schnelles und nicht formelles Verfahren anwenden, und jedes Beweismaterial, das ihm Beweiswert zu haben scheint, zulassen.
Artikel 19, Statut für den Internationalen Militärgerichtshof

Der Gerichtshof soll nicht Beweis für allgemein bekannte Tatsachen fordern, sondern soll sie von Amts wegen zur Kenntnis nehmen …
Artikel 21, Statut für den Internationalen Militärgerichtshof

Die sogenannten Nürnberger Prozesse umfassen den Nürnberger Prozess gegen die angeblichen „Hauptkriegsverbrecher” sowie zwölf weitere „Nachfolge-Prozesse” vor einem amerikanischen Militärgerichtshof, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Nürnberg zwischen dem 20. November 1945 und dem 14. April 1949 gegen Regierungsmitglieder und hochrangige Vertreter des Deutschen Reichs zur Zeit des Nationalsozialismus durchgeführt wurden und bei denen elementarste Rechtsgrundsätze verletzt wurden. Das Tribunal, das durch das Londoner Statut „legitimiert“ wurde, fand im Schwurgerichtssaal in Nürnberg statt.

Die Angeklagten vor dem Tribunal von Nürnberg
Vordere Reihe:
Hermann Göring, Rudolf Heß, Joachim von Ribbentrop, Wilhelm Keitel, Ernst Kaltenbrunner, Alfred Rosenberg, Hans Frank, Wilhelm Frick, Julius Streicher, Walther Funk, Hjalmar Schacht
Hintere Reihe:
Karl Dönitz, Erich Raeder, Baldur von Schirach, Fritz Sauckel, Alfred Jodl, Franz von Papen, Arthur Seyss-Inquart, Albert Speer, Konstantin von Neurath, Hans Fritzsche

.

Die sogenannten „Nürnberger Prozesse” waren ein Tribunal der Sieger des II. Weltkrieges, oder, wie der britische Historiker F.J.P. Veal sagte:

„Die Fortsetzung des totalen Krieges mit juristischen Mitteln und die Fortschreibung der bedingungslosen Kapitulation”.

Der Historiker Werner Maser kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, dass in Nürnberg kein

„Internationaler Gerichtshof“ stattgefunden habe, sondern ein „Tribunal der Sieger“.

Zugleich waren die sogenannten Prozesse das lange Zeit unantastbare Siegel einer angeblich deutschen Schuld. Das konnte nur so erfolgreich sein, weil man die bislang letzte deutsche Reichsregierung einsperrte und damit den Deutschen die Möglichkeit nahm, die möglicherweise tatsächlichen Verbrechen nach deutschem Recht zu verfolgen.

Damit war dann auch der Möglichkeit zur Legendenbildung und Greuelpropaganda jedweder Art Tür und Tor geöffnet. So konnte auch das Märchen von der zweiten deutschen Schuld weite Verbreitung finden. Die auferlegte Buß-Kultur führte darüber hinaus zu einem dauerhaften Ritual deutschen öffentlichen Auftretens, das wegen seiner pseudo-religiösen Verinnerlichung keiner Revision mehr zugänglich ist. Man kann diesen Vorgang durchaus auch als psychologischen Völkermord bezeichnen. Das bedeutendste und folgenreichste Ergebnis ist die riesige Zahl deutscher Kollaborateure, die das Geschäft der Sieger übernommen haben und es bis heute mit Inbrunst weiter betreiben. So war es auch im Sinne der geplanten Umerziehung von Anfang an beabsichtigt.

Robert Jackson, Der US-„Hauptankläger“ am 26. Juli 1946.
 .
“Als ein Militärgerichtshof stellt dieser Gerichtshof eine Fortsetzung der Kriegsanstrengungen der alliierten Nationen dar.”

Laut VS-Ankläger Thomas Joseph Dodd bestand der Angestelltenstab des Gerichtes zu 75% aus Juden. Der mehreren Verhandlungen der Nachfolgeprozessen als Richter vorsitzende VS-Amerikaner Charles F. Wennerstrum drückte es in einem Gespräch mit der Chicago Daily Tribune im Februar 1948 wie folgt aus:

„Die gesamte Atmosphäre hier ist ungesund. [...] Es wurden Anwälte, Sachbearbeiter, Dolmetscher und Ermittler eingestellt, die erst in den vergangenen Jahren Amerikaner wurden und deren Hintergründe eingebettet waren in Europas Haß und Vorurteilen.“

.
Links: Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Hess in seiner Gefängniszelle in Nürnberg. Man beachte den erbärmlichen Gesundheitszustand. Rechts: Der nicht in grausamer alliierter Haft sitzende, gesunde Rudolf Hess.
     http://www.historyplace.com/worldwar2/biographies/biogfx/hess.jpg

…..

Das Tribunal

Ebenso wie die sogenannten Wiedergutmachungszahlungen war auch das Nürnberger Tribunal lange vor Kriegsende von den jüdischen Juristen Jacob und Nehemiah Robinson, beide Vorsitzende des vom Jüdischen Weltkongress (WJC) gegründeten Institute of Jewish Affairs (Institut für jüdische Angelegenheiten), erdacht worden.

Zunächst hatten die Brüder Robinson große Schwierigkeiten, die Alliierten von einem Tribunal zu überzeugen, da man sich dagegen sträubte, einfache Soldaten für das Befolgen von Befehlen zu verurteilen, und sich höchstens vorstellen konnte, Hitler oder vielleicht noch Göring anzuklagen. So sprach sich US-Außenminister Cordell Hull noch im Oktober 1943 unter dem Beifall der sowjetischen Delegation für Standgerichte aus:

„Wenn es nach mir ginge, würde ich mit Hitler und Mussolini und Tojo und ihren Erzkomplizen vor einem Standgericht kurzen Prozess machen. Und bei Sonnenaufgang des nächsten Tages gäbe es einen historischen Zwischenfall.” Nachdem diese Äußerung übersetzt worden war, berichtet Hull in seinen Memoiren: „brachen Molotow und die Mitglieder seiner Delegation in laute Zustimmungsrufe aus.”

Letztlich setzten die Juden sich jedoch durch: Am 18. Januar 1945 einigten sich auf amerikanischer Seite der jüdische Richter Samuel Rosenman, Henry L. Stimson vom Kriegsministerium und der Justizminister Francis Beverley Biddle auf einen scheinbar ordentlichen Prozess. Auch der vormalige Prozessgegner Franklin D. Roosevelt änderte seinen Standpunkt und Winston Churchill lobte am 22. Oktober 1944 die Haltung Josef Stalins – der nach einem Meinungswandel auch einen vorgeblich ordentlichen Prozess wollte. Obwohl die Briten kurzzeitig wieder schwankten, ließen sie sich letztlich von den „Amerikanern“ überzeugen.

Die Sowjetunion wollte die Prozesse in Berlin durchführen, für Nürnberg sprach jedoch, dass der Justizpalast weitgehend unbeschädigt geblieben war und ein großes Gefängnis dazugehörte. Außerdem war Nürnberg die Stadt der NSDAP-Reichsparteitage gewesen, und somit war es auch von propagandistischer Bedeutung, den führenden Nationalsozialisten gerade an diesem Ort einen Schau-Prozess zu machen. Chefankläger war der US-Amerikaner Robert Jackson. Die sowjet-bolschewistische „Anklage“ arbeitete maßgeblich der jüdische Jurist Llja Pawlowitsch Trainin aus.

…..

Die missachteten Grundsätze

.
  • Unabhängigkeit der Richter
  • Ablehnung von Richtern wegen Befangenheit
  • Ausreichende (nicht behinderte) Verteidigung
  • Freie Zeugenaussagen
  • Wertung von Beweisen
  • Gleichheit vor dem Gesetz
  • Keine Strafe ohne bestehendes Gesetz
  • Straffreiheit für Taten unter Befehl oder Zwang
  • Niemand darf seinem Richter entzogen werden
  • Niemand darf in eigener Sache richten
  • Niemand darf für die Taten anderer zur Rechenschaft gezogen werden
  • Kein Gefangener darf gefoltert oder erpresst werden
  • Möglichkeit der Berufung
…..

Die vier „Anklagepunkte” lauteten:

.
„Gemeinsamer Plan oder Verschwörung”

  1. „Verbrechen gegen den Frieden”
  2. „Kriegsverbrechen”
  3. „Verbrechen gegen die Menschlichkeit”

…..

Der Ablauf

Der Prozess sollte den Anschein von Recht und Gerechtigkeit erwecken, wurde jedoch schon durch die elementarsten Grundlagen dieser Veranstaltung als reine Propagandaschau, zum Zwecke den geschlagenen Gegner auch noch als Verbrecher abzukanzeln („die Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln”, Zitat Carl von Clausewitz), offenbar.

Bei der Auswahl der Angeklagten versuchten die Ankläger, stellvertretend einzelne Funktionsträger anzuklagen. Hierbei stellte sich ihnen zunächst das Problem, wer überhaupt in Frage käme. Adolf Hitler und Joseph Goebbels waren (offiziell) tot, ebenso wie Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich. Martin Bormann war unauffindbar. Stellvertretend für Joseph Goebbels als Verantwortlichen für die Propaganda griff man im Fall von Hans Fritzsche auf eine Person zurück, deren Name der internationalen Öffentlichkeit wenig bekannt war. Mit Bedacht wählte man Personen aus, die repräsentativ für bestimmte Einrichtungen und Bereiche waren. Für die Anklagebank waren daher repräsentativ vorgesehen:

.

Für die nationalsozialistische Führung:

  1. Reichsmarschall Hermann Göring (Anklagepunkte 1–4)
  2. Hitlers Stellvertreter in der NSDAP Rudolf Hess (Anklagepunkte 1–4)
  3. Leiter der Parteikanzlei Martin Bormann (Verbleib damals unbekannt) (Anklagepunkte 1, 3, 4)
  4. Außenminister Joachim von Ribbentrop (Anklagepunkte 1–4)
  5. Reichsorganisationsleiter der NSDAP Robert Ley (Anklagepunkte 1, 3, 4) – Angeblich Suizid vor Prozessbeginn
  6. der ehemalige Reichskanzler Franz von Papen (als „Wegbereiter” Hitlers) (Anklagepunkte 1–4)

.

Für das Oberkommando der Wehrmacht (OKW):

  1. Der Chef des OKW Wilhelm Keitel (Anklagepunkte 1–4)
  2. der Chef des Wehrmachtführungsstabes Alfred Jodl (Anklagepunkte 1–4)

.

Für die Kriegsmarine:

  1. Großadmiral Dr. Erich Raeder (Oberbefehlshaber bis 1943) (Anklagepunkte 1, 2, 3)
  2. Großadmiral Karl Dönitz (Oberbefehlshaber von 1943–1945) (Anklagepunkte 1, 2, 3)

Für das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) – und damit auch für die Gestapo, Kriminalpolizei und SD:

  1. Der Chef der Sicherheitspolizei und des SD Dr. Ernst Kaltenbrunner (Anklagepunkte 1, 3, 4)

.

Für die Kriegswirtschaft:

  1. Reichsminister für Bewaffnung und Munition Albert Speer (Anklagepunkte 1–4)
  2. der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz Fritz Sauckel (Anklagepunkte 1–4)
  3. Reichsbankpräsident (bis 1939) Dr. Hjalmar Schacht (Anklagepunkte 1, 2)
  4. Reichsbankpräsident (von 1939–1945) Walther Funk (Anklagepunkte 1–4)
  5. Unternehmer Dr. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (krankheitsbedingt prozeßunfähig).

.

Für die “Verbrechen” in den (ehemals) besetzten Gebieten:

  1. Der Generalgouverneur in Polen Hans Frank (Anklagepunkte 1, 3, 4)
  2. der Reichskommissar in den Niederlanden Dr. Arthur Seyß-Inquart (Anklagepunkte 1–4)
  3. Reichsminister für die besetzten Ostgebiete Alfred Rosenberg (Anklagepunkte 1–4)
  4. der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (bis 1943) Konstantin von Neurath (Anklagepunkte 1–4)
  5. der Reichsminister des Innern (1933 bis 1943) und Reichsprotektor für Böhmen und Mähren (1943–1945) Wilhelm Frick (Anklagepunkte 1–4)

.

Für die nationalsozialistische Propaganda:

  1. Der Herausgeber der Wochenzeitung Der Stürmer Julius Streicher (Anklagepunkte 1, 4)
  2. der Leiter der Rundfunkabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda Hans Fritzsche (Anklagepunkte 1, 3, 4)
  3. (im weitesten Sinne dazugehörend) der Reichsjugendführer Baldur von Schirach (Anklagepunkte 1, 4)

Hermann Göring vor dem Sieger-Tribunal

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/hermann-goering-1342401-mfbh-7283196/6,w=256,c=0,view=.bild.jpeg

Auch hier zum Vergleich: Der nicht in grausamer alliierter Haft sitzende Hermann Göring

…..

Die Urteile

Nach fast einem Jahr Verhandlungsdauer wurden am 30. September und 1. Oktober 1946, 12 der 24 Angeklagten zum Tode verurteilt; sieben Angeklagte erhielten langjährige oder lebenslange Haftstrafen. In drei Fällen lautete das Urteil auf Freispruch. In den Fällen Schacht und von Papen führte eine Patt-Situation im Richterkollegium zum Freispruch, für eine Bestrafung des Angeklagten Fritzsche sprach sich nur der sowjetische Richter Nikitschenko aus.

…..

Die Vollstreckung

Jedermann im In- und Ausland dachte damals, die verurteilten Politiker und Militärs würden erschossen werden, wie dies bei Militärgerichtsurteilen üblich ist. Die Richter verkündeten gegen die Besiegten jedoch Tod durch Erhängen. In Form eines Gesuches beantragte Hermann Göring deshalb vor einem Erschießungskommando zu sterben. Nachdem dies vom Gericht abgelehnt wurde beging Göring ca. drei Stunden vor der geplanten Hinrichtung Suizid.

Die zehn Todesurteile wurden am 16. Oktober 1946 zwischen 1,00 und 2,57 Uhr in der Sporthalle des Nürnberger Gefängnisses vollstreckt. Die Hinrichtungen vollzog der US-amerikanische Henker John C. Woods, assistiert von Joseph Malta. Den Verurteilten wurden Hände und Füße gefesselt und eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen nachdem die Schlinge umgelegt wurde, öffneten die Henker die Falltür. Da Göring bereits tot war musste Joachim von Ribbentrop als erster sterben. Die Größe der Falltür und die Stricklänge wurden zu gering bemessen, so dass der Tod sehr qualvoll eintrat. Durch den zu kurzen Strick reichte die Fallgeschwindigkeit nicht aus um das Genick zu brechen. Die meisten Verurteilten mussten also einen langen Todeskampf durchmachen. Von Alfred Jodl ist überliefert, dass er erst nach qualvollen 16 Minuten verstorben ist. Joachim von Ribbentrop quälte sich 15 Minuten am Strick, Sauckel starb nach 13 Minuten. Noch während sich Joachim von Ribbentrop im Todeskampf befand, wurde Wilhelm Keitel zum Galgen geführt. Besonders an den bekannten Fotos der beiden blutüberströmten Getöteten Wilhelm Keitel und Wilhelm Frick sind deutlich die Spuren der zu engen Falltür, an der sich beide angeschlagen haben, zu erkennen. Die Hinrichtungen wurden von diversen Zuschauern verfolgt. Als Deutsche waren der bayerische Ministerpräsident , Wilhelm Hoegner und der Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht Nürnberg, Friedrich Leistner anwesend.

Nach den Hinrichtungen wurden die 11 Leichen im Münchener Ostfriedhof kremiert. Ihre Asche wurde in München in der Nähe der Conwentzstraße in den Wenzbach gestreut. Die Stelle befindet sich in etwa 150 Meter vor der Einmündung des Baches in den Floßkanal. Nachdem US-Offiziere die Urnen im Wenzbach entleert hatten, zerschlugen sie die Urnen mit Äxten und traten das zerfetzte Blech mit ihren Stiefeln platt.

…..

Zitate

Der Deutsche Außenminister Joachim von Ribbentrop sagte vor dem Militärtribunal in Nürnberg in seinem Schlusswort:

„Dass Deutschland keine Angriffskriege geplant hatte, wird durch die Tatsache bewiesen, welche Stärke wir im Verlauf des Zweiten Weltkrieges entfaltet haben und wie schwach wir dagegen zu Beginn des Krieges waren. Die Geschichte wird es uns glauben, wenn ich (Ribbentrop) sage, dass wir einen Angriffskrieg ungleich besser vorbereitet haben würden … Was wir beabsichtigten, war, unsere elementaren Lebensbedingungen wahrzunehmen, genau so wie England sein Interesse wahrgenommen hat, um sich ein Fünftel der Erde untertan zu machen, wie die USA und Russland einen ganzen Kontinent unter ihre Hegemonie gebracht … Der einzige Unterschied der Politik dieser Länder zu der unsrigen lag darin, dass wir die gegen jedes Recht uns genommenen Länderpartikel wie Danzig und den Korridor beanspruchten, während jene Mächte nur in Kontinenten zu denken gewohnt sind.“

Ribbentrop wurde als erster hingerichtet. Da der Henker John C. Woods wahrscheinlich (absichtlich) die Länge der bei den Hinrichtungen verwendeten Stricke falsch berechnete, soll bei seiner Hinrichtung jedoch nicht der beabsichtigte Genickbruch eingetreten sein, weshalb Ribbentrop während eines 15-minütigen Todeskampfes langsam und qualvoll erstickte.

Hermann Göring sagte vor dem Nürnberger Tribunal über die „Bedingungslosen Kapitulation“:

„Solange Hitler Führer des deutschen Volkes war, bestimmte er ausschließlich die Kriegsführung. Solange mich ein Gegner damit bedroht, dass er nur eine bedingungslose und völlig bedingungslose Kapitulation fordert, kämpfe ich bis zum letzten Atemzug, weil mir doch nichts anderes übrigbleibt, als nur noch die Chance, unter Umständen das Schicksal zu wenden, selbst wenn es hoffnungslos erscheint. (…) Die Ermordung Hitlers hätte meine Nachfolge hervorgerufen. Wenn der Gegner mir die selbe Antwort gegeben hätte, bedingungslos zu Kapitulieren und zwar zu jenen furchtbaren Bedingungen, die angedeutet waren, hätte ich unter allen Umständen weitergefochten!”

Die anderen zu Haftstrafen Verurteilten blieben zunächst noch in Nürnberg und wurden 1947 in das Berliner Kriegsverbrechergefängnis in Spandau überführt.

Der Stellvertreter des Führers Rudolf Hess wurde zu lebenslanger Haft verurteilt und ebenfalls in das alliierte Militärgefängnis Berlin-Spandau überführt.

Hess sagte vor dem Tribunal aus, dass

„ein bestimmter Anlass in England mich veranlasste, an die Berichte zu denken aus den damaligen Prozessen. Der Anlass war, dass meine Umgebung während meiner Gefangenschaft sich in einer eigenartigen und unverständlichen Weise mir gegenüber verhielt, in einer Weise, die darauf schließen ließ, dass diese Menschen irgendwie in einem geistig anormalen Zustand handelten. Diese Menschen und Personen meiner Umgebung wurden von Zeit zu Zeit ausgetauscht. Dabei hatten einige der Ausgetauschten und neu zu mir Kommenden eigenartige Augen. Es waren glasige und wie verträumte Augen. Dieses Symptom hielt aber nur wenige Tage an; dann machten sie einen völlig normalen Eindruck. Sie waren von normalen Menschen nicht mehr zu unterscheiden.”

Der Einsatz von Psychodrogen wurde zur damaligen Zeit durch die VSA verstärkt durchgeführt, sodass sich damit auch die Gedächtnisstörungen von Hess vor dem Nürnberger Tribunal erklären ließen.

Konfrontiert mit den angeblichen KL-Grausamkeiten zeigte er sich keineswegs erschüttert. In seinem Schlusswort im Nürnberger Prozess sagte er:

„Ich verteidige mich nicht gegen Ankläger, denen ich das Recht abspreche, gegen mich und meine Volksgenossen Anklage zu erheben. Ich setze mich nicht mit Vorwürfen auseinander, die sich mit Dingen befassen, die innerdeutsche Angelegenheiten sind und daher Ausländer nichts angehen. Ich erhebe keinen Einspruch gegen Äußerungen, die darauf abzielen, mich oder das ganze deutsche Volk in der Ehre zu treffen. Ich betrachte solche Anwürfe von Gegnern als Ehrenerweisung. Es war mir vergönnt, viele Jahre meines Lebens unter dem größten Sohne zu wirken, den mein Volk in seiner tausendjährigen Geschichte hervorgebracht hat. Selbst wenn ich es könnte, wollte ich diese Zeit nicht auslöschen aus meinem Dasein. Ich bin glücklich, zu wissen, dass ich meine Pflicht getan habe meinem Volke gegenüber, meine Pflicht als Deutscher, als Nationalsozialist, als treuer Gefolgsmann meines Führers. Ich bereue nichts. Stünde ich wieder am Anfang, würde ich wieder handeln wie ich handelte, auch wenn ich wüsste, dass am Ende ein Scheiterhaufen für meinen Flammentod brennt. Gleichgültig was Menschen tun, dereinst stehe ich vor dem Richterstuhl des Ewigen. Ihm werde ich mich verantworten, und ich weiß, er spricht mich frei.“

.
....Süddeutsche_Zeitung_zum_Nürberger_ProzeßEin Siegerlizenzblatt zum Mord an deutschen Regierungsmitgliedern
.

Nach Meinung von Prozesskritikern haben jedoch auch die Alliierten Angriffskriege geführt und Kriegsverbrechen begangen. Auf sowjetischer Seite z. B. das Massaker von Katyn und das Massaker von Nemmersdorf, auf westalliierter Seite die Bombenangriffe auf Dresden, Hamburg und Königsberg, die keinerlei militärischen Zweck erfüllten, sondern als Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung ebenfalls Kriegsverbrechen darstellten, denn seit der Haager Landkriegsordnung von 1907 sind Beeinträchtigungen von Zivilpersonen während kriegerischer Auseinandersetzungen verboten. Für Flächenbombardements sind daher vorsorglich auch keine Deutschen angeklagt worden, da der Bombenkrieg wegen der Beteiligung der alliierten Siegermächte daran gar nicht erst Eingang in die Anklage fand, weil andernfalls die Doppelzüngigkeit der Alliierten, die sich als Ankläger und Richter und Gesetzgeber gleichzeitig aufspielten noch offensichtlicher geworden wäre, als sie es ohnehin schon war.

Durch den Deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt und das geheime Zusatzprotokoll, das eine Aufteilung Polens zwischen Deutschland und der Sowjetunion vorsah, sei die Sowjetunion ebenfalls an der Verschwörung zu einem Angriffskrieg auf Polen beteiligt, war ein weiterer Kritikpunkt. Hier wurde einem der Ankläger nicht nur vorgeworfen, gleichwertige Verbrechen wie der Angeklagte begangen zu haben, sondern er wurde sogar beschuldigt, an demselben Verbrechen, das er anklagte, der „Verschwörung gegen den Frieden“, mitgewirkt zu haben. Das Urteil des Prozesses ging über diesen Punkt hinweg und befolgte dabei eine bereits in London verabredete Linie, Diskussionen über alliierte Völkerrechtsverletzungen/Kriegsverbrechen im Prozeß nicht zuzulassen.

Zum Prozess schrieb die amerikanische „TIME“ im November 1945:

„Was immer für Gesetze die Alliierten für die Zwecke des Nürnberger Prozesses aufzustellen versuchten, die meisten dieser Gesetze haben zur Zeit, als die Taten begangen wurden, noch nicht existiert. Seit den Tagen Ciceros ist eine Bestrafung ex post De facto von den Juristen verdammt worden“.

Der portugiesische Völkerrechtler Joao das Regras veröffentlichte im Februar 1947 in Lissabon unter dem Titel „Um Nuovo Direito International, Nuremberg” (Nürnberg, ein neues Völkerrecht) eine Studie des Nürnberger Prozesses. In ihr sind folgende Bewertungen zu lesen (aus „Nürnberg oder die Falschmünzer”):

„In Wirklichkeit haben sich in Nürnberg zwei Welten gegenübergestanden, die sich nicht verstehen konnten. Die materialistische Welt des Mammons und der demokratischen Heuchelei gegen die idealistische und heroische Konzeption eines Volkes, das sein Lebensrecht verteidigte … Wie könnte diese gesättigte und materialistische Welt den unerschütterlichen und heroischen Lebenswillen eines Volkes verstehen, das trotz seines Unmutes über seinen eingeschränkten Lebensraum, den es innehatte, unserer Kultur seit Jahrhunderten unsterbliche Werke geschenkt hat und das vor dem zweiten Weltkrieg an der Spitze aller entscheidenden Fortschritte der Technik unseres Jahrhunderts gestanden hat? … Es ist der Kanaillenmentalität der internationalen Presse würdig, über die Führer des deutschen Volkes trotz ihrer würdigen Haltung, als man eine unanständige Behandlung und ein ungerechtes Todesurteil über sie verhängte, noch herzufallen … Mit einer wahrhaft heroischen und der höchsten Bewunderung würdigen Haltung sind die Verurteilten von Nürnberg als Vorboten einer auf nationaler Grundlage aufgebauten sozialen Gerechtigkeit mit einem glühenden Bekenntnis der Liebe zu ihrem Volk und Ideal gestorben.”

„Der Mangel an Berufungsmöglichkeiten für die Angeklagten gibt mir das Gefühl, dass die Gerechtigkeit nicht genügend beachtet worden ist.“

Mit diesen Worten kennzeichnete der amerikanische Richter Wennerstrum, der Präsident des Nürnberger Militärgerichtshofes V im Prozess gegen die Südostgenerale, einen Mangel der Kriegsverbrecherprozesse.

…..

Beurteilungen

...Nürnberger_Tribunal_AnklageschriftSeite aus der „Anklageschrift“ der alliierten Siegerjustiz

…..

Der amerikanische Senator Joseph McCarthy urteilte in der „Chicago Tribune”:

„Das Statut, in dessen Namen die Angeklagten abgeurteilt werden, ist eine eigenste Erfindung Jacksons und widerspricht dem Völkerrecht, so wie es in der zweiten Haager Übereinkunft definiert ist. Durch die Erfindung eines solchen Statuts verleiht Jackson der Lynchjustiz die Legalität.” Später sagte er dazu weiterhin: „Dass man Männer aufhängt, weil sie dieses angebliche ‘Gesetz’ verletzt haben, ist in Wirklichkeit eine Handlung, die man unmöglich von einem Meuchelmord unterscheiden kann.”

Nach mehrmonatigem Dienst als Richter bei einigen der Nürnberger Prozesse warf der VS-Amerikaner Charles F. Wennerstrum in einem Gespräch mit der Chicago Daily Tribune den Siegermächten vor, die Prozesse zu nutzen, um sich selber freizusprechen und Deutschland die ganze Schuld für den Krieg aufzubürden. Die hohen Ideale, die als Motive für diese Tribunale angeführt wurden, seien nicht erkennbar, und die Anklage sei nicht in der Lage, frei von Rachsucht und persönlichen Ambitionen Objektivität aufrecht zu erhalten. Die ganze Atmosphäre wäre ungesund und es seien Anwälte, Sachbearbeiter, Übersetzer und Ermittler eingestellt worden, die erst in den letzten Jahren Amerikaner wurden und „eingebettet in Europas Hass und Vorurteilen“ wären (Juden). Auch bestünden die meisten Beweise aus Dokumenten, welche dazu noch von der Anklage ausgewählt würden, die gleichzeitig bestimmte, worauf die Verteidigung Zugriff hat. Als eine Regel eingeführt wurde, die besagt, dass wenn ein Auszug eines Dokuments eingeführt wird, das gesamte Dokument der Verteidigung zur Verfügung steht, habe die Anklage vehement protestiert und der Chef der Anklage, Telford Taylor, ein Treffen der präsidierenden Richter einberufen, um diese Regelung zurückzuziehen. Auch wären die langen Haftzeiten der Angeklagte von über zweieinhalb Jahren an sich schon eine Form der Nötigung und die die wiederholten Vernehmungen ohne die Anwesenheit eines Verteidigers würden dem „amerikanischen Gerechtigkeitssinn“ zuwiderlaufen.

Der englische Schriftsteller Montgomery Belgion bemerkte in seinem im Jahre 1947 geschriebenen Buch „Epitaph on Nuremberg“:

„… stelle ich fest, dass der Nürnberger Prozess (…) den Zweck hatte, die Illusion zu erwecken, man würde auf legalem Wege entdecken, was wir beweisen wollten, dass nämlich Deutschland für den Krieg verantwortlich war. Ich glaube, dass die Tatsache, diese unserer Beweisführung günstige Illusion herbeizuführen, genau der Plan der großen Politik war, den man dem Gericht anvertraute …“

Der VS-amerikanische Schriftsteller A.O. Tittmann urteilte im Hinblick auf das Siegertribunal:

„Man kann mit Bestimmtheit sagen, dass mit dem Ende dieses Krieges gleichzeitig auch das Ende des christlichen Zeitalters herangekommen ist. Alle Lehren über gutes Benehmen, die bis heute Geltung hatten, wurden beseitigt und an ihre Stelle trat der Rachegeist des mosaischen Gesetzes …“

Der portugiesische Völkerrechtler Prof. Dr. Joao das Regras fasst seine Darlegungen folgendermaßen zusammen:

„Der Inhalt des Beweismaterials, auf dem der Urteilsspruch beruht, stellt eine Fälschung der wirklichen Geschichte dar, die schwerlich überboten werden kann.“

Der Labour-Politiker Richard Crossman schrieb 1953:

„Die Zerstörung von Dresden war eines jener Verbrechen gegen die Menschlichkeit, deren Urheber in Nürnberg unter Anklage gestellt worden wären, wenn jener Gerichtshof nicht in ein bloßes Instrument alliierter Rache pervertiert worden wäre.“

…..

Resümee

Robert M. Kempner, Walter H. Rapp, Paul Niederman

.
Die Botschaft, die diese pervertierte Justiz übermittelte, war ebenso abscheulich wie folgenschwer: Wer einen Krieg verliert, ist in jedem Fall ein „Verbrecher”, wer ihn gewinnt, kann jedes Verbrechen im rechtlichen oder ethischen Sinne begehen und ist sicher vor negativen Konsequenzen. (Alliierte Kriegsverbrecher wurden sämtlich mit Generalamnestie bedacht, für alle Verbrechen, deren Opfer zu den Achsenmächten zu rechnen waren. Viele wurden zusätzlich glorifiziert, wie Arthur „Butcher” oder „Bomber” Harris, der mit Adelstitel und Denkmal bedacht wurde, weil er hunderttausende Zivilisten mit militärisch sinnlosen und völkerrechtswidrigen Flächenbombardierungen ermordet hatte).

…..

Revision verboten

Bereits im Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen von 1954 verboten die Sieger der BRD, eine juristische Revision der Nürnberger Urteile zuzulassen oder Entscheidungen der „Schau-Prozesse” aufzuheben. 1990 wurde dieses, auch Überleitungsvertrag genannte Vertragswerk im Zuge der Ratifizierung des Zwei-plus-Vier-Vertrages bestätigt.

…..

Ausschnitte aus Tonbandaufnahmen von Dr. Ernst Kaltenbrunner während des Nürnberger Prozesses.

  1. Vernehmung Kaltenbrunners durch seinen Verteidiger Dr. Kurt Kauffmann zum Thema des Konzentrationslagers Mauthausen (11.04.1946)
  2. Vernehmung Kaltenbrunners durch den US-amerikanischen Befrager John H. Amen (mittels des deutschsprachigen Dolmetschers) zum Thema der Einsatzgruppen (13.04.1946)
  3. Schlusswort von Dr. Ernst Kaltenbrunner (01.09.1946)

.

  1. Vernehmung Görings durch den britischen Staatsanwalt David Maxwell Fyfe zum Thema der Konzentrationslager (21.03.1946)
  2. Vernehmung Görings durch den sowjetischen Staatsanwalt Roman Rudenko (mittels der deutschsprachigen Dolmetscherin) zum Thema seiner Zuständigkeiten (21.03.1946)
  3. Schlusswort von Hermann Göring (31.08.1946)

.

Filmausschnitte aus dem Nürnberger Prozess 1945/46 von Hermann Göring (Teil 1).

  1. Zu den Ereignissen vor dem Hitler-Putsch am 9. November 1923
  2. Zu der Zeit nach dem Hitler-Putsch
  3. Zu der Zeit vor der Machtergreifung 1933

Fragen durch seinen Verteidiger Dr. Otto Stahmer. Alle Aufnahmen vom 13. März 1946

.

Filmausschnitte aus dem Nürnberger Prozess 1945/46 von Hermann Göring (Teil 2).

  1. Zur Zeit vor der Machtergreifung 1933.
  2. Zum Aufbau der Geheimen Staatspolizei (Gestapo).
  3. Zu den Anfängen der Konzentrationslager.
  4. Seine Einschätzung zur Revolution 1933

Alle Aufnahmen vom 13. März 1946

.

Filmausschnitte aus dem Nürnberger Prozess 1945/46 von Hermann Göring (Teil 3).

  1. Göring zu der Befestigung der Macht nach 1933
  2. Göring zu Hitler als Staats- und Regierungsführer

Frage durch seinen Verteidiger Dr. Otto Stahmer. Alle Aufnahmen vom 13. März 1946

.

Ausschnitte aus Tonbandaufnahmen von Albert Speer während des Nürnberger Prozesses.

  1. Speer zum Thema der Fremdarbeiter (20.06.1946)
  2. Vernehmung Speers durch seinen Verteidiger Dr. Hans Flächsner (20.06.1946)
  3. Schlusswort von Albert Speer (31.08.1946)

.

Ausschnitte aus Tonbandaufnahmen von Rudolf Hess (und seinem Verteidiger Alfred Seidl).

  1. Frage des britischen Richters Lawrence, ob sich Rudolf Hess für „schuldig“ oder „nicht schuldig“ im Sinne der Anklage erklärt und seine Antwort darauf (12.11.1945)
  2. Erklärung von Alfred Seidl (30.01.1946)
  3. Persönliche Erklärung von Rudolf Hess (30.01.1946)
  4. Schlusswort von Rudolf Heß (31.08.1946)

.

Ausschnitte aus Filmaufnahmen von Joachim von Ribbentrop während des Nürnberger Prozesses (Teil 1).

  1. von Ribbentrop zu seinem Werdegang (29.03.1946)
  2. Weitere Ausführungen von von Ribbentrop zu seinem Werdegang und dem Führungsstil von Adolf Hitler. Zum Schluß befragt ihn Dr. Alfred Seidl, Verteidiger von Rudolf Heß, zum geheimen Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts. Dr. Seidl zielte mit seiner Frage darauf hin, daß wenn das Protokoll vom Gericht als aggressiver Akt angesehen werde, dann seien folgerichtig dafür beide Parteien verantwortlich. (30.03.1946)

.

Ausschnitte aus Filmaufnahmen von Joachim von Ribbentrop während des Nürnberger Prozesses (Teil 2).

  1. von Ribbentrop zum Hitler-Stalin-Pakt, befragt durch den Vorsitzenden Richter, den Briten Geoffrey Lawrence (2. April1946)
  2. Der britische Staatsanwalt David Maxwell-Fyfe befragt von Ribbentrop zur Sudentenkrise. Dr. Martin Horn, Verteidiger von von Ribbentrop, versucht, die Befragung in dieser Sache zu beenden, wird aber vom Gericht zurückgewiesen. (2. April 1946)
  3. Ausschnitt des Schlusswortes von Joachim von Ribbentrop (31. August 1946)

.
Quelle: Metapedia


Viewing all 166 articles
Browse latest View live